Naame El-Hassan fühlt sich laut eigener Aussage als Palästinenserin. In Deutschland nennt sie sich „Nemi“, das klingt doch gleich sympathischer, vor allem auch für ihre Beschäftigung als Moderatorin bei WDR und ZDF. Ihr streng gebundenes islamisches Kopftuch legte sie erst im Sommer 2019 ab. 2014 hatte sie an der radikal-israelfeindlichen Al-Quds-Demo in Berlin teilgenommen. Anschließend besuchte sie mehrfach die vom Verfassungsschutz überwachte „Blaue Moschee“ in Hamburg, dazu noch eine Moschee in Berlin, bei der später eine Polizei-Razzia stattfand. Bis in den Sommer dieses Jahres versah sie israelfeindliche Posts im Internet mit ihrem „Like“. Beim WDR wird sie nun mit Beschluss vom 2.11.2021 nicht mehr beschäftigt, da „das Vertrauen für eine künftige Zusammenarbeit nicht mehr vorhanden“ sei. Für das ZDF stellt diese fundamental-islamische Biographie aber offensichtlich kein Problem dar, denn dort darf sie kritiklos weiter als Moderatorin arbeiten. Ein hoch aufschlussreiches und interessantes Gespräch über diesen Skandal mit dem Islam-Experten und „Islamistenjäger“ Irfan Peci, der mit seinen Recherchen die dunkle Vergangenheit von El-Hassan ans Licht der Öffentlichkeit brachte. Durch die Bild-Zeitung kam die Sache dann ins Rollen.