Attentäter von Magdeburg ist Flüchtling aus Saudi-Arabien und hasst Deutschland, das Land, das ihm Schutz und Arbeit gewährt!

Es ist einer der fürchterlichsten Terror-Anschläge, die es bisher in Deutschland gab, und gleichzeitig einer der wirrsten, was das Motiv anbelangt. Zunächst zu den Fakten, wie sie bisher bekannt sind:

Der Täter heißt laut „Welt“ Taleb Al Abdulmohsen. 2005 ist er aus Saudi-Arabien nach Deutschland gekommen, bekam hier Schutz, erhielt 2016 den Asylstatus als politischer Flüchtling und damit das unbefristete Aufenthaltsrecht. Da er angab, Ex-Moslem zu sein und ihm deswegen in seiner Heimat, dem Mutterland des Islams, große Gefahr droht.

Der 50-jährige Terrorist lieh sich einen BMW-SUV mit Münchner Kennzeichen und raste am Freitag Abend gegen 19 Uhr 400 Meter weit über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Ausgerechnet in dem Märchenbuden-Teil, in dem viele Familien mit kleinen Kindern unterwegs waren. Dabei tötete er nach jetzigem Stand fünf Menschen, darunter ein dreijähriges Kind. Unter den über 200 Verletzten soll es 15 Schwerverletzte geben.

Bevor wir uns weiter mit den bisher bekannten Umständen befassen, gilt unser tief empfundenes Beileid den Opfern, ihren Familien, Angehörigen und den vielen Menschen, die diesen schlimmen Terror aus nächster Nähe miterleiden mussten. Wir von der BPE wissen, was es heißt, von einem brutalen Terroranschlag direkt betroffen zu sein.

Der Täter Taleb Al Abdulmohsen arbeitete als Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie im Maßregelvollzug Bernburg, einer Einrichtung des Landes Sachsen-Anhalt zur Besserung und Sicherung von suchtkranken Straftätern.

Zudem versuchte er in privater Initiative, Menschen aus Saudi-Arabien zur Flucht nach Deutschland zu verhelfen, die sich dort bedroht fühlen. In einem BBC-Interview im Juli 2019 zeigte er auf, dass dies zu 90% Frauen seien, die nicht zwangsverheiratet werden wollen und sich als Frau vom dortigen System unterdrückt fühlen:

Der Saudi bezeichnete sich 2019 in einem FAZ-Interview selbst als „aggressivsten Kritiker des Islams in der Geschichte“. Er sei Atheist und habe in Deutschland Asyl beantragt, weil er als „Ungläubiger und Islamkritiker“ in seinem Heimatland Verfolgung befürchte.

So weit, so gut. Aber im vergangenen Jahr hat er plötzlich Hass gegenüber dem Land entwickelt, das ihn aufgenommen, Schutz und einen guten Arbeitsplatz gab. Ihn entrüstete, dass Deutschland wirklich politisch-religiös Verfolgten aus Saudi-Arabien nur eine kleine Annahmequote von 17% gewährte, aber syrischen Flüchtlingen hingegen, unter denen sich viele „islamistische Jihadisten“ befänden, 99,8%. Auf Facebook wird hierzu ein Interview von ihm mit der Rair-Foundation vor drei Monaten zitiert:

In diesem Interview bezeichnete er sich selber als „Linken“, er sei „kein Rechter“, und er fügte hinzu:

„Linke sind die schlimmsten Kriminellen auf diesem Planeten“

Taleb Al Abdulmohsen hat sich im Lauf der Zeit in einen regelrechten Wahn hineingesteigert. Die „Welt“ berichtet darüber heute Morgen. Auszüge der Zitate:

„Die Regierung ist kriminell, statt mich zu schützen. Die Polizei sind die Kriminellen. In diesem Fall mache ich die deutsche Nation und die deutschen Bürger dafür verantwortlich“

„Deutschland jagt saudische Asylbewerberinnen innerhalb und außerhalb Deutschlands, um ihr Leben zu zerstören“

„Deutschland will Europa islamisieren“

„Ich mache die deutsche Nation für die Tötung von Sokrates verantwortlich“

„Ein anderer Grund, warum ich die deutschen Bürger für die Verfolgung verantwortlich mache, die ich in Deutschland erfahre, ist die Geschichte eines gestohlenen USB-Sticks aus meinem Briefkasten“

„Meiner Erfahrung nach, ist die deutsche Polizei der echte Treiber des Islamismus in Deutschland. Meine Erfahrung ist 7 Jahre lang in denen die Polizei, zuletzt im März 2024, schmutzige Taktiken gegen mich sowie andere Islamkritiker angewendet hat, um unseren anti-islamischen Aktivismus zu zerstören. Die Linken sind verrückt. Wir brauchen AfD, um die Polizei vor sich zu schützen“

„Ich versichere euch, dass zu 100 Prozent bald die Rache kommt. Auch wenn es mich mein Leben kostet“

„Ich gehe ernsthaft davon aus, dieses Jahr zu sterben. Begründung: Ich werde um jeden Preis für Gerechtigkeit sorgen. Und die deutschen Behörden versperren alle friedlichen Wege zur Gerechtigkeit“

„Deutschland wird den Preis zahlen müssen. Einen riesigen Preis“

Diesen „Preis“ mussten dann ausgerechnet völlig unschuldige und friedliche Besucher eines Weihnachtsmarktes zahlen. Ganz im Stil der fanatischen terroristischen Ideologie, die er eigentlich kritisierte. VÖLLIG IRRE. Am 20. August des vergangenen Jahres machte Taleb Al Abdulmohsen auf „X“ eine Umfrage, was man davon halten würde, wenn er 20 Deutsche umbringen würde, als Rache für das, was die deutsche Regierung der saudischen Opposition antue:

Ein Mensch aus Saudi-Arabien, der seit 19 Jahren in Deutschland Schutz erhält, dazu einen guten Arbeitsplatz beim Staat bekam, ist diesem Land so „dankbar“, dass er gnadenlos 20 Menschen dieses Landes, das so viel für ihn leistet, aus „Rache“ töten möchte, nur weil er glaubt, dass der deutsche Staat eine falsche Politik gegenüber Saudi-Arabien macht? Wie hasserfüllt, fanatisch und irre muss man sein, um so zu denken? Eine Frau soll dies daraufhin der Berliner Polizei und auch dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gemeldet haben, was aber offensichtlich zu keinerlei Reaktionen führte:

Die wirren Gedanken scheinen sich in dem Kopf des Saudis im Laufe der folgenden Monate zu einer regelrechten Psychose gesteigert zu haben. Er schrieb auf Arabisch von der „Umsetzung“ einer „Operation“. Sein Post auf „X“ vom 13. August liest sich wie die Kriegserklärung eines IS-Kämpfers:

Und es wird noch mysteriöser: der Islamkritiker Alu Utlu veröffentlichte heute Morgen bei „X“, dass dieser Mann aus Saudi-Arabien Kontakt zu dem IS-Terroristen Omar Abdulaziz hatte:

Am 13. November des vergangenen Jahres, nur eine Woche nach dem barbarischen Hamas-Überfall auf Israel, postete er auf „X“ Sympathie für diese Terror-Organisation, kündigte an, dass „wir“ die Hamas nach Gaza zurückbringen werden und womöglich auch in „Euer Zuhause, damit Ihr es erleben könnt“. Das ist eine Mitteilung aus der Sicht eines radikalen Islamisten:

Das Profil von Taleb Al Abdulmohsen auf „X“, das immer noch aktiv ist und daher weiterhin viel Gelegenheit zum Recherchieren bietet – vor allem für Arabischsprechende – zeigt ihn als bewaffneten Krieger:

Ständig kommen neue Informationen, so dass auch dieser Artikel weiter aktualisiert wird..

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