Wenn Sie vorhatten, am Samstag nach Warburg zu fahren, um Günter Geuking dort Ihre Meinung zu seinem Verhalten im derzeitigen Streit zu sagen, müssen Sie leider umdisponieren. Ausnahmsweise hat er mal nicht unsere Mitgliederversammlung abgesagt, sondern diesmal seine eigene. Obwohl seine ja nur ein Mitgliedertreffen war, denn nach seiner Abwahl als Bundesvorsitzender am 22. April in Wertheim durch 105 von 106 abstimmungsberechtigten Mitgliedern ist er nicht mehr im Amt und darf keine Mitgliederversammlung mehr ausrichten.
Am Mittwoch kündigte Geuking völlig überraschend per Videobotschaft an, dass seine BPE-Veranstaltung am Samstag, die er schon im Februar ankündigte und zu der er am 19. April einlud, nun doch nicht stattfindet. Als vermeintlichen „Grund“ für die Absage gab er unsere rein formale Kündigung der Räumlichkeiten an, die wir als neuer Bundesvorstand aber bereits am 26. April per E-Mail und am 28. April per Post verschickten und in diesem Fall ohnehin keine Wirkung erzielt hat, da es sich dort um eine mit der BPE eng verbundene Stiftung handelt.
Bisher hatte Günter Geuking sowieso sämtliche Maßnahmen unseres am 22. April in Wertheim gewählten neuen Bundesvorstandes komplett ignoriert, da er diese Wahl nicht anerkennen will. Nun nahm er unsere Kündigung als billigen Vorwand für seine Absage. Es ist aber wohl vielmehr so, dass er sich nicht der ablehnenden Haltung der vielen BPE-Mitglieder stellen wollte, die ihn nicht mehr als Vorsitzenden unseres Vereins haben wollen.
Michael Stürzenberger hatte in seiner Stellungnahme am Mittwoch Mittag zur aktuellen Situation in der BPE eine Empfehlung an interessierte Mitglieder gerichtet, in Warburg zu erscheinen, um Günter Geuking und seiner Truppe mitzuteilen, wohin der Kurs in unserem Verein gehen soll und wohin nicht:
Nur wenige Stunden nach diesem Livestream von Stürzenberger veröffentlichte Geuking seine höchst bemerkenswerte Video-Absage:
Später wurde die Absage auch noch per E-Mail an Mitglieder verschickt. Günter Geuking sieht sich trotz seiner klaren Abwahl immer noch als Bundesvorsitzender. Er versucht sich verbissen an seiner Macht festzuklammern und kündigte an, dies auch mit gerichtlichen Schritten durchsetzen zu wollen. Dieses Vorhaben würde enorme Kosten verursachen, die unserer BPE zu Lasten fallen dürften. Im schlimmsten Falle droht sogar eine Insolvenz.
Es sollte unser aller Ziel sein, die größte islamkritische Organisation Europas zu erhalten und wieder in den Zustand der höchst erfolgreichen letzten Jahre zu bringen. Aus unserer Sicht ist hierzu Geukings Anerkennung seiner Abwahl die beste Lösung. Wenn Sie sich als Mitglied mit der BPE tief verbunden fühlen und die phänomenale Arbeit des letzten Jahres fortgesetzt sehen wollen, können Sie mit einer Online-Abstimmung Günter Geuking hierzu auffordern. Diese werden wir in Kürze auf unserer Homepage einrichten.
Zum Schluss möchten wir Sie auch noch auf einen aktuellen Artikel zum Thema bei PI-NEWS hinweisen.
Mit freundlichen Grüßen,
Claudia Duval
Bundesvorsitzende
Stefanie Kizina
Schatzmeisterin
sowie die Vorstandsmitglieder Michael Stürzenberger, Kian Kermanshahi, Christoph Helmchen, Monika Scholz und Bert Obereiner.