NRW/Duisburg – In Zeiten von Corona bleiben Islamfunktionäre nicht untätig, um auch diese Krise für ihre Belange zu nützen. Die Ditib-Gemeinde im hoch islamisierten Duisburger Stadtteil Marxloh nennt es ein „Zeichen der Solidarität“, wenn nun endlich aus den Minarettlautsprechern der muslimische Gebetsruf den Stadtteil beschallt. Vorangetrieben und bejubelt wird das islamische Spektakel von „kirchlichen Initiativen“. Andere Moscheen wollen nun diesem „Vorbild“ folgen.
Endlich – nach 12 Jahren – mitten in der Corona-Krise – ist es soweit. Seit dem vergangenen Freitagabend ertönt nun täglich um 19 Uhr der islamische Gebetsruf vom Minarett der Merkez-Moschee an der Warbruckstraße im hoch islamisierten und von von arabischen Großfamilien-Clans dominierten Duisburger Stadtteil Marxloh.
Die Vorsitzende des DITIB NRW-Landesverbands, Hülya Ceylan – der deutsche Ableger Ditib ist direkt dem islamischen Despoten Erdogan unterstellt und wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz wegen „islamistischer Umtriebe“ als Verdachts- oder Beobachtungsobjekt geprüft – freut sich über den nächsten Schritt der Islamisierung und nennt es ein „Zeichen der Solidarität“. Laut dem islamischen Portal IslamiQ wäre das Angebot zur muslimsichen Beschallung des öffentlichen Raumes von der benachbarten Kirche ausgegangen. Die Genehmigung hierfür habe man bei der Stadt Duisburg und dem Zuständigen für den Krisenstab eingeholt.
Vorbild für weitere Moscheen
Andere Moscheen in Deutschland möchten nach diesem „Vorbild“ nun ebenfalls den islamischen Gebetsruf einführen. „Dieses Projekt gibt es zur Zeit nur in Duisburg. Doch in anderen Städten könnte in Zusammenarbeit mit den Kirchen auch etwas gestartet werden“, freut sich der Islamfunktionär über die weiteren Islamisierungstendenzen. Die Moscheen können sich an lokale Institutionen wenden und eine Genehmigung einholen, so die Überlegung.
Gesagt – getan: Ab dieser Woche soll der islamische Gebetsruf auch von der Moschee der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) in Hannover am Abend zu hören sein. Das wurde nach Angaben der Gemeinde von der Stadt genehmigt.
Es darf fest davon ausgegangen werden, dass sich die Islamverbände die im Windschatten des Corona-Virus erteilten Genehmigungen, den öffentlichen Raum zu beschallen, nach der Krise nicht mehr nehmen lassen werden. Jede Wette. (SB)