Broschüre „Mit Kopftuch außen vor?“

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
z. Hd. Frau Senatorin Dr. Heidi Knake-Werner
Oranienstr. 106
10969 Berlin

Broschüre „Mit Kopftuch außen vor?“
Irreleitung der Öffentlichkeit

Sehr geehrte Frau Senatorin,

es hört sich alles gut an, was Ihre Broschüre erreichen soll:
-aufmerksam machen auf die Situation kopftuchtragender Musliminnen
-Informationen geben zu den Beweggründen, ein Kopftuch zu tragen
-herrschende Vorurteile abbauen
-den Kopftuchträgerinnen Mut machen
und bestehenden Diskriminierungen entgegentreten.

Ich unterstelle, daß Sie stets die mohammedanischen Musliminnen meinen, und beziehe mich ebenso nur auf diese.

Leider hält Ihre Broschüre nicht, was sie verspricht. Es werden weder herrschende Vorurteile genannt noch erklärt. Sie verschweigen die von den muslimischen Kopftuchträgerinnen ausgehende Diskriminierung Ihrer Glaubensschwestern und Geschlechtsgenossinnen ohne Kopftuch, indem sie sich selbst für besser und ehrenhafter (daha namuslu) halten bzw. umgekehrt auf diese als Schlampen und Glaubensverräterinnen herabschauen. Ich weiß, daß viele Muslimas ein Kopftuch tragen, um sich vor den Zudringlichkeiten ihrer Glaubensbrüder zu schützen. Schließlich stellen letztere den weitaus größten Teil von Vergewaltigern, nicht nur in Deutschland, sondern in Westeuropa. Dadurch verschieben die Kopftuchträgerinnen das Risiko, von einem Moslem belästigt und vergewaltigt zu werden, auf nichtkopfbetuchte Frauen, vor allem auf deutsche und europäische Frauen. Das schreckliche und lebenslange Leid, das diesen unschuldigen Vergewaltigungsopfern angetan wird, ist lebenszerstörend und 1000 mal schlimmer als die an eine Muslima gerichtete abschätzige Bemerkung zum Kopftuch. Trotzdem war diese vom Kopftuch ausgehende Diskriminierung von Frauen Ihnen keine Silbe wert. Kopftuchträgerinnen sind privilegiert, weil sie von Vergewaltigungen verschont bleiben, und bedürfen nicht noch zusätzlicher staatlicher Hilfsmaßnahmen; zumindest so lange Sie alle anderen Frauen ihrem Schicksal überlassen.

Ich selbst sehe mich durch jede Kopftuchträgerin diskriminiert, weiß ich doch, daß sie sich mit ihrem Kopftuch vor meinen vermeintlichen Zudringlichkeiten schützt, gerade so, als hätte auch ich die Gewaltkultur ihres Heimatlandes verinnerlicht. Ich bin jedoch zeitlebens ein zivilisierter Mensch. Jedes Kopftuch beleidigt mich und ich sehe mich durch all die Hunderte kopftuchtragenden Muslimas beleidigt, denen ich Tag für Tag begegne und in U-Bahn, Bus oder Tram gegenüber sitzen oder stehen muß. Ich denke nicht, daß ich mir diese Dauerbeleidigung gefallen lassen muß. Auch zu diesem Aspekt verlieren Sie kein Wort.

Wie gern sähe ich wenigstens eine einzige Antidiskriminierungsstelle, der ich mein Anliegen vortragen könnte und die mich ernst nehmen würde. Längst zählt hierzulande nur noch, was die Moslems, die Muslimas, die Ausländer und die Eingebürgerten aus Türkei, Persien und den arabischen Staaten von uns verlangen. Der deutsche Bürger hat das M… zu halten und hinzunehmen, daß ihm immer noch mehr Steuern und Beiträge abgepreßt werden, damit sämtliche Integrations- und Förderstellen und Zigtausende von Kursen und Broschüren bezahlt werden und die immense Plünderung der Sozialkassen weiter von statten gehen können. Hierfür ist der Berliner Landeshaushalt ein warnendes Beispiel.

Oft belegen schon kleine Kopftuchträgerinnen mit vielleicht 8 oder 9 Jahren die Sitzplätze in der U-Bahn, während ich mit meinen 64 Jahren einem 10 Stunden-Arbeitstag entgegen „stehen“ darf. Wäre ich Moslem mit Talibanbart oder gar ein echter Taliban, würden sie wohl aufstehen und mir sofort Platz machen. Muß ich mich dafür diskriminieren lassen, daß ich kein Moslen und ein zivilisierter Europäer bin? Die kleinen Mädchen erinnern mich fatal an den Kindesmißbrauch von Ayse. Mohammed hätte die kleinen Mädchen in der U-Bahn wohl dank ihres Kopftuchs in Ruhe gelassen. Das Zulassen oder Aufzwingen des Kopftuchs schon bei kleinen Mädchen ist in meinen Augen mehr als nur Teil der schleichenden Islamisierung, nämlich ein indirekter Hinweis an die mullimischen Männer, daß schon kopftuchlose kleine Mädchen für sie Freiwild sind. Diese Sittenwidrigkeit in deren Köpfen manifestiert sich u.a. darin, daß die weltweit häufigsten Zugriffe auf Kinderpornoseiten im Internet aus der Türkei und dem muslimischen Raum kommen. Sie eifern ihrem Glaubensvorbild nach und nehmen die Menschenrechtsverletzung in ihren Köpfen nicht einmal wahr.

Wo das Kopftuch verbreitet ist, kommt es gehäuft zu Zwangsheiraten, Schlägen des Mannes gegen die Frau bis hin zu Ehrenmorden. Dies ist dann auch der ideale Nährboden für das Aufkommen von Selbstmordattentaten und Terrorhandlungen. Wer das Kopftuch empowert, um in Ihrer Diktion zu bleiben, sollte sich bewußt sein, daß er auch diesen frauenfeindlichen Atavismus und ein für die Bürger gefährliches Milieu begünstigt. Der Staat bezieht seine Legitimation aus dem Schutz der Bürger vor Gewalt, nicht aus ihrer Gefährdung. Die Abschaffung des Kopftuchs, zumindest in Westeuropa, würde umgekehrt schon im Vorfeld dieser atavistischen Frauendiskriminierung eine wichtige Basis entziehen.

Auch wenn zum Kopftuch schon alles gesagt sein dürfte, so bleiben als Kernaussagen: Nirgends steht in Koran und Sunna explizit, daß der Frauenkopf ab einem Alter von etwa acht Jahren zu verhüllen ist. Weiter heißt es im Koran, daß er klar und für jedermann verständlich ist. Folglich kann niemand sich im Rahmen der Religionsfreiheit auf ein Kopftuchgebot berufen. Der Grundrechtsschutz der Religionsfreiheit kann daher von den Moslems nicht für das Kopftuch vereinnahmt werden. Somit liegt die wahre Bedeutung des Kopftuchs aufder Hand: Schutz vor Anmache und Vergewaltigung durch die muslimische Männerwelt, Selbstüberhöhung, Verachtung und Ablehnung für unsere Kultur und Etablierung von Parallelgesellschaften, bis wir Deutsche und Europäer „niedergekindert“ sind und im eigenen Land nichts mehr zu sagen haben.

Sie betreiben erklärtermaßen ein Empowerment für Muslimas. Was immer das sein soll, vielleicht Stärkung der Geisteskraft oder des Gemüts, so erscheint mir Ihre Mühe falsch angesetzt zu sein. Wenn es Ihnen ein ehrliches Anliegen ist, Diskriminierung zu bekämpfen, dann treten Sie dafür ein, daß das Kopftuch aus dem öffentlichen Leben verschwindet. Dann fallen automatisch auch jene Belästigungen weg, die Muslimas laut Ihrer Broschüre widerfahren und die auch ich verurteile. Bürgerlicher Frieden läßt sich am ehesten gewährleisten, wenn Zivilisierte mit Zivilisierten zusammenleben und etwaige Konflikte auf zivilisierte Weise lösen. Unter Zivilisierten gibt es keine Diskriminierungen zwischen alt und jung, Mann und Frau, weiß und schwarz, katholisch und evangelisch, Inland und Ausland. Das Kopftuch erzeugt und begünstigt Apartheid, Fremdheit, Verachtung, Ablehnung, ja sogar Haß und Gewalt.

Ich sehe in Ihrer Broschüre eine unverantwortliche Irreleitung der deutschen Öffentlichkeit. Ich ersuche Sie sie einzustampfen und nur die Diskriminierung dort zu bekämpfen, wo sie evident ist, nämlich beim Kopftuch, sondern auch dafür einzustehen, daß wir eine wehrhafte Demokratie haben und unsere zivilisatorischen und kulturellen Errungenschaften selbstbewußt verteidigen und uns nicht von Einwanderern, Familiennachzüglern und Asylanten desavouieren lassen. Die Zahl derer, die mit Falschangaben und gefälschten Papieren (Scheinheiraten, Kindesannahmen, Persilscheinen) den Zugang zu uns erlangt haben, ist unfaßbar groß, ganz zu schweigen von den illegal Eingedrungenen. Ihre Interessen müssen zurückstehen hinter denen des deutschen Volkes.

Mit freundlichen Grüßen: M.W.

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