Armin Laschets NRW-Regierung treibt den islamischen Religionsunterricht weiter voran. In die zuständige „Islam-Kommission“ wurde Erdogans Ditib wieder mitaufgenommen. Was für eine widerliche Heuchelei: Während Laschet und Co. angeblich Antisemitismus kritisieren, ermöglicht die NRW-Regierung, dass Kinder durch Erdogans radikalen Islam an deutschen Schulen zu Judenhassern erzogen werden. Das Ergebnis dieser ekelhaften Politik tobt sich aktuell auf Deutschlands Straßen aus, verbrennt Israelflaggen und brüllt „Scheiß-Juden“.
Das Land NRW unter Armin Laschet (CDU) und der mitregierenden FDP will den islamischen Religionsunterricht an staatlichen deutschen Schulen noch weiter ausbauen. Wie Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) am Montag freudig mitteilte, wird eine Kommission mit „Vertretern von sechs Islam-Organisationen dem Land nun in einem bundesweit einmaligen Modell als Ansprechpartner für den bekenntnisorientierten Unterricht zur Verfügung stehen“. Die gelernte Rechtsanwaltsgehilfin im Amt der Schulministerin sprach von einem „Meilenstein“.
Im Islamreigen findet einmal mehr die größte Islam-Organisation in Deutschland, die Ditib, ihren Platz. NRW hatte nach lang anhaltender Kritik vor einigen Jahren jede Kooperation mit der vom türkischen Islamdespoten Erdogan dirigierten Ditib auf Eis gelegt. Nachdem jedoch die Ditib-Funktionäre Frau Gebauer „intern, aber auch öffentlich“ eine „Staatsferne“ zum Islamisten Erdogan dargelegt haben, dürfen sie nun – an 260 Schulen in Nordrhein-Westfalen – in rund 22.000 muslimische Kinderköpfe ihre Islam-Ideen pflanzen. Zudem herrscht ein inniges Verhältnis zwischen Recep Tayyip Erdogan und „Türken-Armin“. Diesem hatte Erdogan Anfang des Jahres zu seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden ganz herzlich gratuliert und betont, dass die „enge und ehrliche Zusammenarbeit mit Bundeskanzlerin Angela Merkel auch mit Herrn Laschet fortgesetzt“ werden solle. Darüber hinaus lobte Erdogan Laschets „positive Haltung gegenüber der türkischen Gesellschaft“.
Welche Werte – Dank der Teilnahme der Ditib und Unterstützung durch „Türken-Armin“- an NRWs Schulen vermittelt werden, das machte der Ditib-Oberchef Erdogan die Tage mehr als unmissverständlich klar. Erdogan hatte laut Welt-Online Israel zuletzt unter anderem „Terrorismus“ gegen die Palästinenser vorgeworfen und gesagt, dies liege „in der Natur“ der Israelis. „Sie sind Mörder, sie töten Kinder, die fünf oder sechs Jahre alt sind. Sie sind erst zufrieden, wenn sie ihr Blut aussaugen“. (SB)