Amsterdam: Attacke auf Islamkritikerin am Theo van Gogh-Tatort

Zwischenfall bei BPE-Gedenkveranstaltung zum 15. Todestag des holländischen Filmemachers.

Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) fuhr am vergangenen Samstag mit neun Mitgliedern nach Amsterdam, um Theo van Gogh zu seinem 15. Todestag zu gedenken. Der niederländische Filmemacher und Islamkritiker war am 2. November 2004 von dem Moslem Mohammed Bouyeri in der Linnaeusstraat getötet worden. „Grund“ war dessen Mitwirkung am Film „Submission“, der die Unterdrückung der Frau im Islam zeigt. Am Tatort kam es jetzt auf den Tag genau 15 Jahre später wieder zu einem gefährlichen und brutalen Zwischenfall, wie dieses Video zeigt:

 

Ein dunkelhäutiger Mann, vermutlich aus Nordafrika stammend, kam mit seinem Fahrrad entgegen der Richtung des Radweges direkt auf unsere Gruppe zu und kippte eine Dose Bier über den Kerzen und Blumen aus, die dort zu Ehren Theo van Goghs am Boden liegen. Eine Islamkritikerin stellte sich ihm in den Weg, um diese Schändung zu unterbinden. Der Mann war völlig aufgebracht und behauptete, das sei in Amsterdam so üblich. Er lebe schon seit 15 Jahren hier und wer wir überhaupt seien, wo wir herkämen und ob wir niederländisch sprechen würden

Der Mann steigerte sich immer mehr in seine Aggression hinein. Besonders missfiel ihm offensichtlich, dass ihm eine Frau widersprach. Dieses herrenmenschliche und frauenfeindliche Verhalten ist für einen fundamental gläubigen Moslem typisch. Die Bierdose in seiner Hand weniger, aber wir sahen ihn nicht einmal daran trinken. Vielleicht hatte er sie nur zur Schändung der Gedenkstätte mitgebracht.

Plötzlich warf er ihr diese Bierdose an den Kopf und rannte weg. Ich ihm hinterher, denn ich war empört über diese Gewalt-Explosion und wollte ihn stellen. Er rannte ums Eck und blieb stehen. In dem Moment lief in meinem Kopf ein Film ab: Wenn Du weiter auf ihn zugehst, könnte er ein Messer ziehen, und dann kommt es vielleicht am gleichen Ort, an dem Theo van Gogh starb, 15 Jahre später zu einem weiteren Mord an einem Islamkritiker. Man fragt sich unweigerlich, ob es dieses Risiko wert ist.

Wir gingen zurück zum Gedenkort, da wir dort unser Video aufnehmen wollten. Der Mann kam aber wieder und mehrere unserer Begleiter versuchten, ihn zu beruhigen. Dies entspricht unserer westlichen zivilisierten Gesellschaft, dass wir lieber deeskalieren, um uns auch mit einem Aggressor gewaltfrei austauschen zu können. Außerdem dachten wir immer noch im Hinterkopf, dass es sich ja eventuell doch um ein Missverständnis handeln könnte. Aber eine Kommunikation erwies sich als unmöglich. Der Mann steigerte sich immer weiter in seine Wut hinein, spuckte und schlug.

Es ist beschämend, dass wir unsere mutige Mitstreiterin nicht besser schützen konnten. Aber was nützen ein paar tote Islamkritiker in einer völlig sinnlosen und unwichtigen Auseinandersetzung? Man kennt es von diesen Typen, dass das Messer sehr schnell bei der Hand sein kann. Der herbeigerufene Polizist nahm den Vorgang auf, sah sich das Video an und ermittelt nun. Vielleicht ist das Gesicht ja polizeibekannt.

Im weiteren Verlauf des Videos unterhalte ich mich mit dem faktenkundigen Islamkritiker Michael Höhne-Pattberg über den genauen Tathergang am 2.11.2004, als der Moslem Mohammed Bouyeri einen regelrechten Ritualmord an Theo van Gogh durchführte. Außerdem tauschen wir uns über die zunehmende Gefahr durch die Islamisierung aus, in deren Folge auch die Gewalt immer mehr zunimmt.

In dem Film ist auch zu sehen, wie uns im Oosterpark am Theo van Gogh-Mahnmal „Der Schrei“ ein Moslem fotografiert.

Vielleicht gefiel es ihm nicht, dass sich dort recht viele Menschen versammelt hatten:

An der Gedenkstätte lagen zwei verdächtige Bilder. Auf einem ist der berüchtigte Schwertvers Sure 9 Vers 5 „Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf“abgedruckt:

Auf dem zweiten steht „Allah weiß es besser“:

Es ist gut möglich, dass diese beiden Bilder von Moslems hingelegt wurden, um vor weiteren vermeintlichen „Beleidigungen“ des Islams zu warnen. Es könnte allerdings aber auch sein, dass Islamkritiker damit auf die Gefahr aufmerksam machen wollen. In Kürze folgt ein weiterer Artikel, in dem wir von der BPE-Gedenkveranstaltung für Theo van Gogh mit Fotos und Videos berichten.

Von: Michael Stürzenberger

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