Ausserdem wurde eine irreguläre zeitliche Begrenzung ausgesprochen.
Von Michael Stürzenberger
An den kommenden beiden Wochenenden wird die Bürgerbewegung Pax Europa die dringend notwendige Aufklärungsarbeit über die Gefahren des Politischen Islams in Nordrhein-Westfalen fortführen. Am Freitag in Gelsenkirchen und am Samstag in Coesfeld, wo bereits die letzte Kundgebung am 3. November vergangenen Jahres auf dem zentralen Marktplatz großes Aufsehen erregte.
Gut 500 Bürger hatten sich versammelt, um sich die Fakten anzuhören. Viele von ihnen protestierten politisch korrekt, wurden aber von uns eingeladen, am Mikrofon mitzudiskutieren und Gegenargumente vorzutragen, damit man gemeinsam den Dingen auf den Grund gehen kann. Wie so oft, beschränkten sich die meisten Gegendemonstranten aber auf das Plärren ihrer einstudierten linken Slogans. Einer wurde gewalttätig, indem er drei Kabel unserer Tonanlage durchschnitt.
Coesfeld hat sich seitdem weiter den Ruf hart erarbeitet, an der Islamisierung unseres Landes aktiv mitzuwirken. Der Pfarrer Johannes Hammans empfindet den Bau einer DITIB-Moschee in seiner Stadt als „Bereicherung“ und verweigerte der Islamkritikerin, Menschenrechtsaktivistin und Bundesverdienstkreuz-Trägerin Schwester Hatune einen Vortrag in seinem Pfarrsaal, während er dem Islam-Beschöniger Mouhanad Khorchide einen Auftritt in seiner Kirche vor 300 Bürgern ermöglichte.
Redakteur Detlef Scheferle brachte in seiner Allgemeinen Zeitung eine Vorankündigung zu unserer Kundgebung mit der Überschrift „Er ist wieder da“. Damit stellt er mich auf eine Stufe mit Adolf Hitler, um den es in dem gleichnamigen Buch und Kinofilm geht:
In seinem Kommentar spricht Scherle von „übler hetze“, „Säen von Hass“ und „brauner Blase“. Diesen ganzen unsachlichen und völlig realitätsfernen Unfug phantasiert er zusammen, obwohl er am 3. November auch vor Ort war und einen ganzseitigen Artikel über unsere mehrstündige Kundgebung verfasste. Er weiß, dass ich ein Wiedergründungsmitglied der Weißen Rose bin, mich zusammen mit der BPE entschieden gegen jede totalitäre Ideologie inklusive National-Sozialismus ausspreche und bei der Kritik am Politischen Islam immer betone, dass es nicht gegen Menschen, sondern gegen die verfassungsfeindlichen Bestandteile dieser Ideologie geht. Scherle zeigt mit diesem Kommentar, dass er bei dem Thema keinesfalls ein objektiver Journalist, sondern ein subjektiver linker Kampf-Propagandist ist:
Die Stadtverwaltung Coesfeld versucht unterdessen, die BPE-Kundgebung möglichst einzuschränken. So wurde im Kooperationsgespräch am Montag vergangener Woche behauptet, dass am Abend eine andere Veranstaltung auf dem Marktplatz stattfände und wir unsere daher um 15:30 beenden müssten. Wie aber am Mittwoch aus einem Artikel der Allgemeinen Zeitung zu entnehmen war, wurde das Schützenfest der St. Antoniner Bruderschaft auf den Schlosspark verlegt:
Wegen der Demo wäre die Verlegung eigentlich nicht notwendig gewesen, erklärte Rolf Werenbeck-Ueding, Sprecher der Polizei. Denn im Kooperationsgespräch mit der Anmelderin sei das Kundgebungs-Ende für 15.30 Uhr vereinbart worden. Das sei „immer eine Abwägung verschiedener Rechtsgüter“, erläuterte er. Das Demonstrationsrecht auf der einen, die Traditionsveranstaltung auf der anderen Seite. Durch die zeitliche Begrenzung der Demo habe die Polizei beides ermöglichen wollen. Die Antoniner halten trotzdem an der mit der Stadt vereinbarten neuen Route fest. „Wir haben kein Interesse, denen auf dem Markt zu begegnen“, meinte 1. Brudermeister Heiner Kloster.
Also müssten wir mit der Bürgerbewegung Pax Europa unsere Kundgebung wie ursprünglich geplant bis 18 Uhr durchführen können, was die Stadtverwaltung allerdings noch genehmigen muss. Es gibt sicher viele aufgeschlossene Bürger, die sich im Rahmen dieser offenen Diskussionsveranstaltung über das existentiell wichtige Thema Politischer Islam informieren wollen. Da sind sie bei der am längsten islamkritisch agierenden Organisation in Deutschland bestens aufgehoben.
In dem Artikel der Allgemeinen Zeitung wird weiterhin behauptet, dass ich 2017 vom Amtsgericht Duisburg wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden sei. Verschwiegen wird jedoch, dass dieses Urteil noch nicht rechtskräftig ist, da ich völlig berechtigt in Berufung gegangen bin, denn mir wurde in Duisburg meine Bezeichnung „Invasion“ für die unkontrollierte Masseneinwanderung vorgeworfen, was mittlerweile aber ein durchaus üblicher Bestandteil der öffentlichen Diskussion geworden ist.
Außerdem wird fälschlicherweise behauptet, dass ich wegen „islamophober Umtriebe“ vom Verfassungsschutz beobachtet werde. Diese ominöse Beobachtung durch den Bayerischen Verfassungsschutz habe ich ebenfalls in folgender email an die Redaktion der Allgemeinen Zeitung und an Herrn Scherle richtiggestellt:
Zu dem Prozess vor dem Amtsgericht Duisburg: Dieses Urteil ist nicht rechtskräftig, die Berufung läuft seit eineinhalb Jahren. Bisher wurde noch kein Gerichtstermin angekündigt, da man vermutlich weiß, dass das Urteil in der Berufungsinstanz keinen Bestand haben kann. Ich wurde wegen der Verwendung des Begriffs „Invasion“ verurteilt, der mittlerweile für die Beschreibung des unkontrollierten Einströmens von Asylbewerbern gängig ist.
Ich werde außerdem nicht wegen „islamophober Umtriebe“ vom Verfassungsschutz beobachtet. Der Bayerische Verfassungsschutz hat wegen meiner fundamentalen Islamkritik vielmehr den Begriff „verfassungsschutzrelevante Islamfeindlichkeit“ eingeführt, um zu untersuchen, ob diese Islamkritik tatsächlich verfassungsfeindlich ist.
Unsere Beweggründe für die erneute Kundgebung in Coesfeld sind zum einen die Vorgänge rund um den geplanten Auftritt von Schwester Hatune. Außerdem ist es elementar wichtig, über die Problematik des Politischen Islams zu informieren. Hierzu führen wir eine bundesweite Kampagne mit vielen Kundgebungen durch. Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie diese direkt an mich richten.
Es ist bezeichnend, dass ich bis heute keine Antwort von Scherle oder der Redaktion erhielt. Man will die Bürger offensichtlich nicht mit objektiven Informationen versorgen, sondern eine aus der Sicht der linksdrehenden „Journalisten“ missliebige Meinung bekämpfen. Dies erinnert an den Gesinnungsjournalismus in der DDR.
Im weiteren versucht man seitens der Stadtverwaltung, uns regelrecht mundtot zum machen, indem man die Lautstärke im Versammlungsbescheid auf 70dB reduziert hat, was der Geräuschkulisse eines Staubsaugers entspricht. Üblich sind in ganz Deutschland 85dB, was in etwa das doppelte Lautstärkevolumen bedeutet. Da sich die Stadtverwaltung geweigert hat, unserem Wunsch zu entsprechen, ist nun ein Eilantrag beim Verwaltungsgericht notwendig, damit wir unser grundgesetzlich verbrieftes Recht bekommen.
Unterdessen scheint die Strategie der politisch korrekten islamophilen Coesfelder Stadtgesellschaft das Ignorieren unserer Kundgebung zu sein, wie die Allgemeine Zeitung meldet:
Alle Coesfelder sind eingeladen, am Samstag zwischen 11 und 16 Uhr mit einem Picknick im Schlosspark ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. „Wir wollen ein friedlich-freudiges Fest feiern, bei dem jeder willkommen ist“, sagt Rainer Wermelt, Hauptorganisator der Veranstaltung, die ein Protest gegen die zeitgleich auf dem Marktplatz stattfindende Kundgebung der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung Pax Europa“ ist.
„Dieses Mal möchten wir nicht die direkte Konfrontation auf dem Marktplatz suchen, sondern an einem anderen Ort und mit einer alternativen Form des Protests Flagge zeigen“, sagt Wermelt. „Wir stellen uns ein Happening vor, bei dem jeder willkommen ist. So wollen wir Gemeinschaft, Offenheit und Toleranz, für die wir stehen, auch leben.“
Bei dem fröhlichen Picknick, zu dem jeder seine Sachen selbst mitbringt, sind musikalische Beiträge oder kleine artistische oder unterhaltsame Darbietungen willkommen. Es wird aber auch eine Redeliste geführt, auf der sich jeder eintragen lassen kann.
Die Organisatoren rechnen mit bis zu 200 Teilnehmern. Wenn die Antonius-Schützen mit ihrem Programm im Park beginnen, ist der Protest verklungen.
Es ist offenkundig, dass man sich der direkten Auseinandersetzung mit den Fakten nicht gewachsen sieht, was auch bei der Kundgebung der BPE am 3. November klar wurde. Daher dieser weit entfernte Protest, um der Konfrontation aus dem Wege gehen zu können. Augenscheinlich ist den linken Islam-Unterstützern klar geworden, dass sie in der offenen Diskussion nur verlieren können, da alle Tatsachen auf der Seite der Islam-Aufklärer liegen.
In dem am stärksten islamisierten Bundesland Nordrhein-Westfalen ist die Aufklärung über den totalitären Politischen Islam hochnotwendig. Daher geht es am übernächsten Wochenende auch am Freitag, den 28. Juni mit einer Kundgebung in Mönchengladbach und am Samstag, den 29. Juni mit einer in Paderborn weiter. In Ostwestfalen findet am gleichen Abend ab 18 Uhr auch eine Podiumsdiskussion mit dem nordrhein-westfälischen AfD-Landtagsabgeordneten Christian Blex, den Youtube-Kommentatoren Tim Kellner und Oliver Flesch, dem Rechtsanwalt Christian Stahl und mir statt.
Kontakt zur Redaktion der Allgemeinen Zeitung in Coesfeld:
Bitte bei allen Zuschriften trotz verständlicher Verärgerung immer höflich bleiben und keinesfalls beleidigen. Man erreicht viel mehr, wenn man sachlich die Fakten anspricht.
Ich habe unterdessen eine email an die Stadtgesellschaft in Coesfeld inklusive Medien und Kirchen geschickt, dass sie sich doch der offenen Diskussion stellen sollten, wenn sie der Meinung sind, Gegenargumente zu haben – statt sich feige im Schlosspark zu verstecken:
Sehr geehrte Damen und Herren der Coesfelder Stadtgesellschaft,
nach der letzten Kundgebung der BPE auf dem Marktplatz in Coesfeld am 3. November vergangenen Jahres wurde viel faktisch Falsches und völlig unzutreffendes Diffamierendes über uns verbreitet.
Um es ein hier nochmals unmissverständlich klarzustellen:
Die BPE informiert über die nachweisbar gefährlichen Tatsachen des Politischen Islams. Dabei üben wir keinesfalls Kritik an Menschen, sondern an den verfassungsfeindlichen Bestandteilen dieser totalitären Ideologie.
Es geht nicht um spirituelle Elemente einer Religion, sondern um den weltlichen alleinigen Machtanspruch einer politischen Ideologie, die Scharia als „göttliches“ Gesetz mit dem Anspruch, über demokratisch verabschiedeten parlamentarischen Gesetzen zu stehen, die Frauenunterdrückung, die Feindlichkeit gegenüber Nicht-Moslems, regelrechten Hass gegen Juden, strikte Ablehnung der Homosexualität und Befehle zum Kampf und Krieg mitsamt der Legitimation zum Töten.
Dies sind nachweisbare Grundlagen des Politischen Islams, seit Mohammed ihn begründete, und zeitlos gültig in den Heiligen Schriften Koran und Sunna festgehalten.
Unsere Kundgebung am Samstag auf dem Marktplatz hat den Charakter einer Offenen Bürgerdiskussion. Genau so wie auch am 3. November. Wer sich der Diskussion verweigert, zeigt, dass er sich argumentativ dieser Auseinandersetzung nicht gewachsen fühlt und lieber aus dem Verborgenen gegen uns hetzt. Oder sich im Schlosspark versteckt.
Was AZ-Redakteur Detlef Scherle über die BPE und mich medial verbreitet, hat die Grenze zum Rufmord bereits überschritten. Auf meine email antwortet er bezeichnenderweise nicht. Daher schicke ich meine Entgegnung über Deutschlands größten unabhängigen Informationsblog PI-NEWS.
Ich weise nochmals darauf hin, dass aus unseren Reihen die Weiße Rose am 7.7.2012 mit der besten Freundin und Mitstreiterin von Sophie Scholl, Susanne Zeller-Hirzel, wiedergegründet wurde. Sie hat erkannt, welche Ähnlichkeiten zwischen dem National-Sozialismus und dem Politischen Islam bestehen. Beide Ideologien haben auch folgerichtig von 1941-1945 einen Pakt zwischen Brüdern im Geiste geschlossen und aktiv ausgeführt, was historisch belegt ist.
Wenn Sie sich dieser hochnotwendigen Offenen Diskussion verweigern, leisten sie indirekt Vorschub, dass sich diese existentielle totalitäre Bedrohung weiterhin ungehindert ausbreitet.
Damit machen Sie sich noch schuldiger als diejenigen Ihrer Eltern und Großeltern, die tatenlos zusahen, wie sich der National-Sozialismus in Deutschland festigen konnte.
Ihnen wird man später noch mehr Vorwürfe machen, denn wir leben (noch) in einer freien demokratischen Gesellschaft, in der man sich informieren und kritisch äußern kann, was damals nicht mehr möglich war. Zudem sind die gefährlichen Fakten des Politischen Islams seit über 1000 Jahren bekannt, was selbst einem Linken wie Karl Marx klar war.
Mit zutiefst besorgten Grüßen,
Michael Stürzenberger
Journalist
Wiedergründungsmitglied der Weißen Rose
Bundesvorstandsmitglied der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE)