von Wilfried Puhl-Schmidt
Seit Mohammed ist gerade der Ramadan ein Monat der Gewalt, des Krieges und der Verfolgung Andersdenkender. Wer dies leugnet, will diese Seite des Islam nicht wahrhaben, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich vergesse dabei freilich nicht, dass viele Muslime weltweit diesen Monat als Zeit des Fastens, des Gebetes, der Koranlektüre und des bewusst geselligen Beisammenseins nutzen. Allerdings möchte ich daran erinnern, dass dies kein Fasten im christlichen Sinne oder ein Fasten aus Gesundheitsgründen ist, sondern ein kurzzeitiges Aufschieben des Essens. In einem Radiointerview mit einem muslimischen Lebensmittelhändler in Straßburg hörte ich, dass er im Ramadan 40% mehr Einnahmen hat als das Jahr über. Nicht nur nebenbei sei erwähnt, dass das Einhalten des Ramadan in vielen islamischen Ländern durch Razzien überwacht wird. Drohende Verhaftungen und Gefängnisstrafen sollen die islamische Gesellschaft zusammenhalten.
Doch zurück zu der bewusst verschwiegenen Realität, dass die blutige Seite des Ramadan die Geschichte dieser Religion bis in die Gegenwart kennzeichnet. Ich erinnere aktuell an die 90 Toten von Kabul, die wir schon wieder vergessen haben.
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