In der Nacht zum Montag, den 29. September 2025, wurde von Unbekannten an die Scheibe der Moschee in Penzberg folgender Slogan geschrieben:
„Der Islam gehört nicht zu Deutschland“
und daneben, leicht darüber, in anderer Farbe: „BPE“ (siehe Titelfoto, Quelle: Facebook Benjamin Idriz 29.9.25)
Die Islamische Gemeinde Penzberg hat hierzu am Montag Mittag eine Pressemitteilung veröffentlicht, verfasst von Imam Bajrambejamin Idriz, der sich seit vielen Jahren „Benjamin“ nennt, weil das vermutlich netter klingt und ein traditioneller Jungenname aus der Bibel ist. Darin heißt es:
„Vermutlich ist die Bürgerbewegung Pax Europa verantwortlich für die Schmiererei am Gebäude“
So arbeitet also ein sogenanntes „Qualitätsmedium“. Eine unterstellende Vermutung veröffentlichen, ohne bei dem Verein vorher nachzufragen. Als ob ein gemeinnütziger Verein so bescheuert wäre, eine Sachbeschädigung vorzunehmen und dabei auch noch seinen Namen zu hinterlassen. Quasi als Aufforderung: Anzeigen bitte hierher schicken.
Der Redaktion der Süddeutschen Zeitung wurde am MIttag des 1. Oktober sowohl per E-Mail als auch per Brief eine Klarstellung von der Geschäftsstelle der BPE geschickt, dass sie mit dieser Aktion nichts zu tun hat. Die Bürgerbewegung PAX EUROPA informiert sachlich mit Kundgebungen, Mahnwachen, Informationsveranstaltungen und Flugblättern. Sie verhält sich nicht wie extremistische Untergrund-Organisationen wie beispielsweise die Antifa, die in der Dunkelheit anonym und vermummt Slogans an Gebäude schmieren.
Die SZ leistet sich aber auch noch eine weitere Falschaussage über den Verein BPE:
„Er selbst stuft sich als islamfeindlicher Verein ein“
Auch dies ist falsch.
Der Münchner Merkur, der ebenfalls berichtet, hat offensichtlich besser recherchierende Journalisten:
Besagter Verein klärt nach eigener Aussage „über Wesen und Ziele des Politischen Islams auf“
So ist es richtig. Die Bürgerbewegung PAX EUROPA informiert faktisch fundiert über die Gefahren, die durch den Politischen Islam für die freiheitlich-demokratische Grundordnung entstehen. Die spirituellen Elemente des Islams sind nicht Gegenstand dieser Kritik. Daher ist die Bezeichnung „islamfeindlich“ grundfalsch und wurde auch noch nie von der BPE verwendet.
Die Süddeutsche Zeitung wurde aufgefordert, diese beiden Falschbehauptungen zu korrigieren. Man darf gespannt sein, wie lange dies dauert und ob diese Zeitung, die zurecht als „links“ und den Politischen Islam verharmlosend eingeordnet werden kann, bereit ist, diese manipulierende und verleumderische Propaganda zurückzunehmen.
Imam Bajrambejamin Idriz von der Islamischen Gemeinde Penzberg bewertet in seiner Pressemitteilung, aus der auch die SZ zitiert und wie sie auf seiner Facebookseite und jener der Penzberger Moschee nachzulesen ist, den Schriftzug
„Der Islam gehört nicht zu Deutschland“
mit folgenden Begriffen:
„Islamfeindlich, antimuslimisch, rassistisch, verbreitet Angst, schürt Hass, vergiftet das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft und fällt unter Volksverhetzung“.
Dies ist hochinteressant. Dies würde dann ja alles auch auf unseren jetzigen Innenminister Alexander Dobrindt zutreffen, der im April 2018 diese Aussage machte:
Nicht nur Dobrindt wäre von diesen schweren Anschuldigungen betroffen. Auch der frühere deutsche Innenminister und Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der dies ebenfalls 2018 feststellte:
„Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Deutschland ist durch das Christentum und Ereignisse wie den freien Sonntag, kirchliche Feiertage oder Rituale wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten geprägt.“
Unterdessen apportieren weitere Medien, Politiker und Organisationen das Stöckchen, das ihnen „Benjamin“ Idriz hinwirft. Über das „Gelbe Blatt“ verkündet der Penzberger Bürgermeister Stefan Korpan (CSU), dass man sich „nicht einschüchtern“ lasse und den „Dialog“ und die „gute Nachbarschaft“ bekräftigen wolle. Auf der Facebookseite der Stadt Penzberg lässt er verlauten:
Ganz entschieden verurteile ich deshalb das rechtsextreme Skandieren feiger Parolen an der Moschee und sage entschlossen: Doch, der Islam hat seinen festen Platz in Deutschland – und längst auch in Penzberg.“ Penzberg sei eine offene, tolerante Stadt. Das werde auch am Eingang des Rathauses deutlich, wo ein Schild klar macht, dass in Penzberg kein Platz für Rassismus – auch nicht für antimuslimischen Rassismus – ist.
Woher nimmt der Penzberger Bürgermeister die Einschätzung, dass diese Parole „rechtsextrem“ ist? Nach der Definition des CSU-Bürgermeisters wären seine Parteikollegen Dobrindt und Seehofer dann übrigens auch „Rechtsextremisten“. Darüber hinaus ist festzustellen, dass die National-Sozialisten und der Politische Islam schon damals aufgrund ideologischer Gemeinsamkeiten hervorragend miteinander paktiert haben. Und wer feststellt – wie auch der deutsche Innenminister und sein Vorgänger von der CSU – dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, ist noch lange kein Rassist, denn der Islam ist schließlich keine Rasse.
Zum „Tag der Offenen Tür“ der Penzberger Moschee, die damit auch ihr 20-jähriges Bestehen feiert, kommt am gleichzeitig stattfindenden Tag der Deutschen Einheit auch der evangelische Regionalbischof Thomas Prieto Peral, um im „Zeichen der interreligiösen Verbundenheit“ zu sprechen.
Nun, diese „Verbundenheit“ ist in den Ländern, in denen der Politische Islam regiert oder wo er über islamistische Terror-Organisationen an die Macht zu kommen versucht, wie beispielsweise in Nigeria, wenig zu spüren. Dort werden Kirchen niedergebrannt und Christen getötet. Dies wird dann auch im Kommentarbereich der Facebookseite der Penzberger Moschee angesprochen. Tief blickend die sofort auftauchenden Vernebelungs-, Vertuschungs- und Leugnungsversuche, die daraufhin von erkennbar moslemischen Kommentatoren eingebracht werden und weder mit der Realität noch mit den Fakten etwas zu tun haben:
Der Landesverband der Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken in Bayern verurteilt den „islamfeindlichen Angriff in Penzberg“ und verkündet via Hauptimam Izet Bibic:
In der Nacht zum 29. September wurde an der Fassade der Islamischen Gemeinde Penzberg die Hassparole „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ hinterlassen.
Solche islamfeindlichen und rassistischen Angriffe sind nicht nur Schmierereien, sondern Versuche, Angst zu verbreiten und den gesellschaftlichen Frieden zu stören. Diese Taten müssen klar erkannt, verurteilt und sanktioniert werden.
„Hassparole“ – das geht dann auch an die Adresse von Innenminister Alexander Dobrindt und seinem früheren Vorgänger Horst Seehofer.
Währenddessen geht die Lobhudelei über Imam Idriz unverdrossen weiter: am 29. Oktober verleiht die Friedrich-Naumann-Stiftung den „Thomas Dehler-Preis“ ausgerechnet an Bajrambejamin Idriz für seine „besonderen Verdienste“. Thomas Dehler, früherer FDP-Justizminister, war übrigens mit einer Jüdin verheiratet und befand sich im Widerstand gegen das NS-Regime. Was würde er wohl davon halten, wenn jemand diesen Preis mit seinem Namen verliehen bekommt, der noch im Jahr 2010 den Imam und Hauptsturmführer der Waffen-SS Hussein Djozo als Vorbild nannte? Der Journalist Alexander Kissler hat damals für den Focus einen sehr aufschlussreichen Artikel darüber geschrieben, auch mit der bezeichnenden Reaktion von Idriz („Hitler – ach so„) .
Die FDP ist aber bei dieser Verleihung groß mit dabei: das Grußwort spricht der Fraktionsvorsitzende der FDP-Stadtratsfraktion München, Prof. Dr. Jörg Hoffmann, die Laudatio die frühere FDP-Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die auch Vizepräsidentin der Thomas-Dehler-Stiftung und stellv. Vorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ist. Sie wurde übrigens schon im Jahre 2011 über die dunkle Vergangenheit von Imam Idriz persönlich informiert.
All diese Personen sind schwer vergesslich: nicht nur die lange Spur dieses Imams durch den fundamental-islamischen Extremismus seit Mitte der 90er Jahre, auch seine frühere Verfassungsschutzbeobachtung in Bayern aufgrund enger Verbindungen zu radikalen Akteuren des Politischen Islams wie Ibrahim El-Zayat, was Idriz leugnete und wofür ihm der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann im Jahr 2010 das „Lügen“ attestierte. Selbst der Spiegel titelte: „Muslimischer Geistlicher im Zwielicht – Vorzeige-Imam mit seltsamen Verbindungen“.
Dieser Imam ist ein sogenannter „Hafiz“, der den Koran bereits im Alter von 11 Jahren auswendig konnte, ein Scharia-Gymnasium in Damaskus besuchte, ein Fernstudium am „Institut Européen des Sciences Humaines“ (IESH) absolvierte, das „Europäische Institut für Geisteswissenschaften“, eine private islamische Hochschule zur Ausbildung von Imamen in Frankreich, die der islamistischen Muslimbruderschaft nahesteht und dessen wissenschaftlichem Beirat als Vorsitzender der berüchtigte Yusuf al-Qaradawi bis zu seinem Tode im Jahr 2022 vorstand. Al-Qaradawi erlaubte Selbstmordattentate gegen israelische Zivilisten, auch gegen Frauen und Kinder, befürwortete die Todesstrafe beim Verlassen des Islams und bei außerehelichem Geschlechtsverkehr und stand auf der Terrorliste von Ägypten, Saudi-Arabien, der Vereinigten Arabischen Emirate sowie Bahrein. Nochmal: an dem Institut, dem dieser Al-Qaradawi als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats vorstand, absolvierte Idriz sein Imam-Studium.
Die erste Anlaufstelle von Idriz in Deutschland war die „Vierte Moschee“ in München-Freimann, jahrzehntelang Sitz der europäischen Muslimbrüder, wo die Polizei bei deren langjährigem Imam und Chef Ahamd al-Khalifa 2009 eine Razzia wegen vermuteter Kontakte zu Terror-Organisationen durchführte.
Dies nur zur groben Einordnung. Es würde den Umfang dieses Artikels sprengen, wenn die Einzelheiten der hochbedenklichen Kontakte von Idriz an dieser Stelle noch weiter ausgeführt werden würden. Genau dieser Imam Idriz wird aber seit über einem Jahrzehnt von regierenden Politikern, Kirchenfunktionären und Mainstream-Medien als vermeintlich „moderner“ und „fortschrittlicher“ Imam hofiert, was viel über den geistigen Zustand der sogenannten „Elite“ dieses Landes aussagt.