Das "Kommunalinfo Mannheim" ist laut Selbstdarstellung ein "linkes, alternatives, unabhängiges und nicht-gewinnorientiertes Print- und Onlinemedium, das von linksorientierten politisch Aktiven gemacht wird". Am 9. April erschien dort ein haarsträubender Artikel (screenshot Titel oben) über den Anschlag von Mannheim vom 31. Mai des vergangenen Jahres, in dem mit völlig aus der Luft gegriffenen Falschbehauptungen regelrechte Verleumdungen verbreitet werden. So stellt man entgegen der Tatsachen dar, dass der Passant, der bei dem Attentat in Mannheim helfen wollte und dabei irrtümlich den aramäischen Christen attackierte, ein "Mitarbeiter" von uns sei. Der "superinvestigative" Redakteur Thomas Trüper, der bis 2021 Fraktionsvorsitzender von " LI.PAR.Tie" im Mannheimer Gemeinderat war (ein Zusammenschluss der Parteien "DIE LINKE", "Die PARTEI" und "Tierschutzpartei") will dies aus dessen "blauer Jacke" schließen. So einfach ist das. Jeder, der an diesem Tag auf dem Marktplatz eine blaue Jacke anhatte, ist also ein Mitarbeiter der BPE. So funktioniert die Logik eines linken Journalisten und früheren Politikers. Einfach mal so behaupten. Und ohne nachzufragen. "Qualitäts"-Journalismus aus der linken Blase. Zitat aus dem Artikel, Hervorhebung durch uns: Wer da im MM „Passant“ genannt wird, ist ein Mitarbeiter von Stürzenberger, auf den Videos aufgrund seiner blauen Jacke eindeutig erkennbar. Zu den Fakten: dieser Passant ist der BPE völlig unbekannt und er ist natürlich auch kein Mitglied. Aber der linke Schreiberling dichtet noch mehr dazu: Dass ein Bart tragender Ausländer kein Angreifer ist, sondern einer, der den anderen Bart tragenden Ausländer auf dem Boden fixiert – diese gedankliche Leistung ist für den BPE-Mitarbeiter offensichtlich zu viel verlangt. Der Linke unterstellt also dem vermeintlichen "BPE-Mitarbeiter", der sicherlich nur helfen wollten, sozusagen Dummheit und Vorurteile. Aber es kommt noch besser mit der Verleumdung: Das gesamte Geschehen wurde auf die Mordtat des aus Afghanistan stammenden Geflüchteten an Rouven Laur reduziert. Dass ein anderer, aus dem Irak Geflüchteter fast diese Mordtat hätte verhindern können, wenn ihn nicht ein rassistisch verblendeter Anhänger der BPE daran gehindert hätte – das passte nicht in die politische Konsequenzen-Debatte, welche schon zu diesem Zeitpunkt in Erwartung der Bundestagswahl 2025 sofort losgetreten wurde und sich durch das vorzeitige Ende der Ampel in einen Überbietungswettbewerb mündete. Damit will der "linksalternative" Autor Trüper ganz offensichtlich den Eindruck erwecken, die BPE habe "rassistische" Anhänger. Dieses Negativ-Framing gegenüber der faktenbezogenen sachlichen Aufklärungsarbeit der BPE zieht sich durch das gesamte linksverdrehte Machwerk, in dessen Überschrift sich auch die Bezeichnung "Teufels Küche" findet. Damit soll wohl ausgedrückt werden, dass sich da quasi "satanische" Kräfte getroffen haben. In dem ersten Artikel dieses linken Blogs über den Anschlag vom 1. Juni wurde dies auch aufgeschlüsselt: "Islamismus trifft auf Rassismus". "Auf zum letzten Gefecht", möchte man da noch in diesem Sinne hinzufügen, was gut zu dem Logo dieses Blogs passen würde (screenshot von kommunalinfo-mannheim, "wir über uns", roter Rand hinzugefügt):Das sind also die Zutaten für die herbeiphantasierte "Teufelsküche", und so finden sich für den Sprecher der sachlichen BPE-Aufklärungsarbeit im Sinne des rotfront-Framings quasi folgerichtig die stigmatisierenden Bezeichnungen "Islamfeind", "Islam-Hasser" und "Agitator". Nochmals für das rote KIM zum Mitschreiben: Wir von der BPE üben faktisch fundierte und sachlich vorgetragene Kritik am Politischen Islam. Rassisten sucht man bei uns vergebens. Und der beschriebene aramäische irakische Christ schätzt unsere Aufklärungsarbeit, das hatte er uns in Mannheim schon während der Aufbauarbeiten mitgeteilt. Dass er bei seinem Eingreifen "oh Allah" gerufen haben soll, ist ebenfalls eine Falschmeldung: Er habe dabei „oh Allah, oh Jesus“ gerufen und sich auf den Täter gestürzt. "Gott" rief er, so wie er es auch am 3. Juni auf dem Mannheimer Marktplatz dem Stern TV-Fernsehteam mitgeteilt hatte, und damit meinte er den christlichen. "Allah" würde er mit Sicherheit nicht in den Mund nehmen, denn das ist der Gott des Islams, mit dessen radikaler Ausprägung er in seiner früheren Heimat keine guten Erfahrungen machte - um es vorsichtig auszudrücken. Viele Linke schaffen es einfach nicht, sich kritisch mit dem Politischen Islam oder dem "Islamismus" auseinanderzusetzen. Und so wollen die Berliner Jusos diesen Begriff jetzt gar nicht mehr verwenden. Nach dem Motto: Wenn ich die Augen zumache, sehe ich die Probleme nicht mehr.