Quelle: Conservo
Wenn man die Anhänger des Propheten in verschiedenen Weltregionen genauer betrachtet, sind beunruhigende Muster zu erkennen. Ein anschauliches Beispiel liefern uns in diesen Tagen Uiguren (Turkvolk im Nordwesten Chinas). Ähnlich wie Autonome Region Tibet ist die Uigurische Autonome Region Xinjiang ein Minderheitengebiet mit Potenzial zur Unabhängigkeit. Unter den Uiguren gibt es ähnlich wie unter den Tibetern Unabhängigkeitsbestrebungen, aber sie gehen ganz andere Wege. Gemäßigte Kräfte haben wenig zu melden. Der Kampf folgt dem Muster des islamischen Terrors und Massenmordes, der auch im chinesischen Kernland schon viele Jahrhunderte lang eine unvorstellbare Blutspur hinterlassen hat.
Jahresendspurt im Dschihad: China schafft das, wir nicht
Während die Tibeter beim Kampf um Sympathie für ihre Sache sehr weit gekommen sind, haben Uiguren vor allem Angst und Schrecken verbreitet.
Dies zuletzt mit einer Fahrzeug-Bombenanschlag.
Seit Jahren verbreiten Uiguren diesen Terror in ganz China. Ähnlich wie ihre orientalischen Glaubensgenossen tragen sie ohnehin regelmäßig Messer mit sich umher und fallen durch Frauenmisshandlung und rohe Sitten auf, die ein Zusammenwachsen mit anderen Volksgruppen erschweren. All dies ist Teil dschihadistischen Krawallmusters, das auch ohne erklärten Terrorismus schon für Abkapselung und Feindseligkeit sorgt. Der Schritt vom uighurischen Alltagsverhalten zum Dschihadismus ist nicht weit. Die Nähe zu Regionen wie Afghanistan tat ein übriges. Inzwischen wird ganz China auch in entlegenen Regionen regelmäßig von uighurischen Messerattacken heimgesucht, die auf Tötung möglichst vieler mit einfachen Mitteln zielen.
chinaGeneral ZUO Zongtang, Befrieder der Moslemrebellion von Shaanxi-Gansu 1862-73
In den 1940er Jahren gab es in Xinjiang zeitweilig einen von Stalin unterstützten uigurischen Staat, dessen Auf- und Abstieg mit gewaltigem Blutvergießen verbunden war. Schon im späten 19. Jahrhundert zettelten Muslime im schwächelnden China (nicht Turkvölkerregion sondern nordwestliches Kernland Shaanxi und Gansu) eine Revolte an, wobei die Muslime beim Versuch, unter Führung von Geistlichen einen islamischen Staat zu etablieren, 15 Millionen nichtmuslimische Han-Chinesen töteten, und 5 Millionen eigene Leute (Hui = Han-Muslime) verloren und dann von General Zuo Zongtang bis 1873 ganz besiegt und anschließend von der kaiserlichen Regierung (Qing-Dynastie) in alle Landesteile Chinas zerstreut wurden. Nach Einschätzung von General Zuo war diese Deportation die einzige vertretbare Alternative zur physischen Vernichtung, wie sie die Qing-Regierung 100 Jahre zuvor nach der Zhunger-Rebellion praktiziert hatte. Wenn man die weitere Anballung von Muslimen in den betroffenen Provinzen, die durch ihre Rebellion 60% ihrer Einwohner verloren hatten, geduldet hätte, wäre jegliche dauerhafte Befriedung demnach unmöglich gewesen. Der chinesische Historiker WANG Xiaoping warnte im September 2015 in einem viel beachteten Artikel, dass das Verhalten der chinesischen Muslime einem von Mekka über Shaanxi-Gansu bis zum heutigen IS durchgängigen koranischen Muster folge und dass auch Merkels Politik unweigerlich einen ähnlich blutigen Bürgerkrieg in Europa hervorrufen werde, dem die europäische Zivilisation in ihrer heutigen Form nicht gewachsen sei. . Merkel habe Deutschland einen schweren Schaden zugefügt, von dem es sich nicht mehr erholen könne, schreibt Wang. .
Der chinesische Staat konnte sich des vom Islam erzwungenen Bürgerkrieges bisher besser erwehren als westeuropäische Demokratien. Er verwendete dazu eine Mischung aus weichen und harten Maßnahmen. Einerseits kooptiert er Imame, die einen patriotischen Islam predigen und auch etwa die Bevölkerung dazu anhalten, lieber wenige Kinder zu bekommen und sie gut erziehen, wenngleich für Minderheiten nicht die Ein-Kind-Politik gilt. Andererseits geht er hart gegen Terroristen, Separatisten und diesen zuarbeitende Imame vor. China ist traditionell ein Reich gewesen, das es versteht, Völker zu assimilieren. Es gibt sogar chinesische Juden, die allerdings von anderen Chinesen kaum zu unterscheiden sind. Bis heute ist von dieser Assimilationskraft noch viel übrig geblieben. Die uigurische autonome Region Xinjiang stellt diese Assimilationskraft auf eine besonders harte Probe, und viele Chinesen beziehen sich immer wieder darauf, wenn sie argumentieren, dass westliche Demokratie keine Katze sei, die in China, wie von Deng Xiaoping gefordert, Mäuse zu fangen in der Lage wäre.berlin
Auch Russland wurde von dem muslimischen Tschetschenien auf eine harte Probe gestellt. Viele der neuren politischen Attentate (z.B. auf Boris Nemtsow, Anna Politkowskaja) zeigen eine tschetschenische Handschrift. Tschetschenien ist ein von der Scharia regierter Staat im Staate, dessen Führung eine gewisse Narrenfreiheit genießt und nur durch „einen wie Putin“ bei der Stange gehalten werden kann. Ende 2015 fragte die Journalistin Xenia Sobtschak bei der Jahresendpressekonferenz Putin, wie lange Tschetscheniens Präsident Kadyrow noch Narrenfreiheit genießen werde. Putin antwortete abstrakt-ausweichend, denn auch einer wie Putin achtet peinlich darauf, den lieben inneren Frieden nicht unnötig zu gefährden. Wenig später flüsterte auf Nemtsows Beerdigung jemand der Journalistin zu: „Du bist die nächste“. Seitdem lebt sie im Exil.
Putin bejaht den Islam als eine altehrwürdige Religion Russlands, nimmt ihn aber ähnlich in die Pflicht, Russland zu dienen und arabischen Dschihadismus zu bekämpfen, wie die chinesische Kommunistische Partei dies mit ihrer „Religionspolitik“ und „Nationalitätenpolitik“ tut. Dank Tschetschenien ist aber Russlands Demokratie instabil und braucht einen starken Präsidenten. Durch den zweiten Tschetschenienkrieg kam Putin an die Macht, weil die meisten anderen unter dem Einfluss westlichen Zeitgeistes Russland bereits aufgegeben hatten.bayern-schland
Eine ähnliche Instabilität hat die Bunte Republik sich inzwischen geschaffen. Auch bei uns wird Demokratie insbesondere kaum mit dem importierten Islam koexistieren können. Frankreich driftet nach Meinung seines derzeitigen Präsidenten hilflos in den Bürgerkrieg. Helmut Schmidt hat dies bereits früh klar formuliert, z.B.:
„Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar. Vielleicht auf ganz lange Sicht. Aber wenn man fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften bislang funktioniert haben, kommt man sehr schnell zum Ergebnis, daß sie nur dort friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gibt. Insofern war es ein Fehler, daß wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.“
Dabei ist Fremdheit nicht der entscheidende Punkt. Man könnte dazu noch mit Wang Xiaoping präzisieren, dass die Aufnahme der in Booten vor den kulturell nahen Vietkong geflohenen chinesischstämmigen Wirtschaftseliten Vietnams in Westeuropa seit 1978 nie ein Thema war, wohingegen islamisch geprägte Bevölkerungen auch im gleichen Land noch die wohlmeinendsten und assimilationsfähigsten Obrigkeitsstaaten vor kaum lösbare Probleme stellen