von
Irfan Peci
„Mama!“, habe das Mädchen ununterbrochen gesagt und unter Tränen ins Ladeninnere gezeigt. Sie habe es in den Arm genommen und versucht, die Kleine zu trösten. Dass in dem Kaufhaus am Barbarossaplatz, in dem sie als Verkäuferin arbeitet, gerade ein Mann andere Menschen angreift, hatte sie bereits mitbekommen. Dann wurde auch sie Opfer. Die Narben im Schulter- und Nackenbereich erinnern die 53-Jährige bis heute an diesen Nachmittag im Juni 2021.
Wegen einer paranoiden Schizophrenie gilt der Angreifer als schuldunfähig. Wahrscheinlich wird er langfristig in einer forensischen Einrichtung untergebracht.
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