Die verhängnisvolle Bedeutung des Kopftuchs

Der Koran gilt im Islam als heiliges Buch, in dem der Gott Allah über den Erzengel Gabriel zum Propheten Mohammed spricht. In den 114 Suren mit ihren insgesamt 6236 Versen befinden sich viele Anweisungen, an die sich gläubige Moslems halten, denn am Koran gibt es schließlich „keinen Zweifel“, wie es gleich zu Beginn der zweiten Sure heißt.

Die Verhüllung der Frau wird im Koran ausdrücklich gefordert, beispielsweise in Sure 33 Vers 59:

O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf über sich herunterziehen. Das ist eher geeignet, daß sie erkannt und so nicht belästigt werden. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig.“

Dieser Vers hat zwei schwerwiegende Bedeutungen: zum einen ist hier die Verhüllung aller moslemischen Frauen ein Gottesgebot. Zweitens wird damit ausgedrückt, dass dies auch ein Schutz vor „Belästigung“ ist.

Damit kommt es zu einem verhängnisvollen Umkehrschluss: unverhüllte, freizügig gekleidete Frauen geraten damit in die Gefahr der sexuellen Belästigung. Durch fundamental eingestellte moslemische Männer, die den Koran wörtlich nehmen, ihn in die heutige Zeit übertragen, die Anordnungen verinnerlichen und in aller Konsequenz ausführen.

Solche moslemischen Männer, die in Ländern wie der Islamischen Republik Afghanistan sozialisiert wurden, wo die Frau maximal durch eine Burka verhüllt und aus dem öffentlichen Leben weitestgehend verdrängt ist, sich dem Willen der Männer zu unterwerfen und deutlich weniger Rechte hat, können daher leicht bekleidete westliche Frauen als Affront gegen das göttliche Gesetz, die Scharia, sehen. Diese Frauen können in ihren Augen als nicht ehrbar erscheinen, da sie ihre Reize ohne Scham zeigen und daher ein legitimes Ziel für Begrapschungen bis hin zu Vergewaltigungen sein können. Schließlich laden sie dazu durch ihre Freizügigkeit quasi ein.

Die realen Auswirkungen zeigen sich in den Kriminalstatstiken überdeutlich. So sind afghanische Zuwanderer an einer besonders schwerwiegenden Form des Verstoßes gegen die sexuelle Selbstbestimmung, der Gruppenvergewaltigung, jedes Jahr im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil weit überrepräsentiert. Bereits im Jahr 2018 sogar 20-fach! Die BILD berichtete im Juli 2021 von täglich zwei Gruppenvergewaltigungen, einem Delikt, das es bis zum Beginn der massenhaften Zuwanderung aus zumeist fundamental-islamischen Ländern in dieser Form nicht gab:

Jeder zweite Tatverdächtige hatte keine deutsche Staatsangehörigkeit. Häufig kamen die Männer aus islamischen Ländern: Afghanistan, Syrien, Irak. Besonders Afghanen sind – gemessen an ihrem geringen Bevölkerungsanteil – überproportional stark vertreten. 2018 waren 6 Prozent der Tatverdächtigen Afghanen. In der Gesamtbevölkerung machen sie aber nur 0,3 Prozent aus.

Das bedeutet eine 20-fache Überrepräsentierung. Generell sind Deutsche von sexuellen Übergriffen durch Asylmigranten 14 mal häufiger betroffen als umgekehrt. Und zwar in absoluten Zahlen. Das bedeutet, dass ein Bevölkerungsanteil von 4% sage und schreibe 14mal so viel Sexualdelikte gegen 96% der Bevölkerung unseres Landes als umgekehrt begeht (Grafik aus der „Jungen Freiheit“):

Diverse islamische Rechtsgelehrte erklären vergewaltigte Frauen für selbst schuldig, wenn sie sich nicht islamkonform verhüllt und verhalten haben. Beispielsweise Yussuf al-Qaradawi, bis zu seinem Tod im Jahre 2022 Vorsitzender des „Europäischen Rates für Fatwa und Forschung“:

Der britische Telegraph hat die Auffassung dieses wohl bekanntesten Rechtsgelehrten im Islam am 11.7. 2004 veröffentlicht:

Dies ist unter Islamgelehrten beileibe keine Einzelmeinung. Nach den massenhaften sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht 2015/16 in Köln, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt am Main, Nürnberg, Bielefeld und weiteren Städten durch überwiegend Migranten aus dem moslemisch geprägten nordafrikanisch-arabischen Raum wurde den Frauen und Mädchen die Schuld zugeschoben. Wie der FOCUS am 21.1.2016 berichtete, äußerte Imam Sami-Abu Yusuf von der Al Tauhid Moschee in Köln-Kalk im Interview mit dem russischen Fernsehsender REN TV:

„Die Ereignisse in der Silvesternacht waren die Schuld der Frauen, weil sie halbnackt waren und Parfum trugen. Es ist nicht überraschend, dass die Männer sie attackiert haben. Sich so anzuziehen, ist wie Öl ins Feuer zu gießen.“

Auf der Facebookseite des „MuslimStern“ wurde als Reaktion auf die Vergewaltigungen von Köln Folgendes veröffentlicht:

„Einige Frauen sollten darüber nachdenken, ob es klug ist, leicht bekleidet und angetrunken, sich zwischen Horden von alkoholisierten Männern zu begeben. Generell trägt die Frau aufgrund ihrer Beschaffenheit eine Verantwortung, wenn sie sich aus dem Haus begibt.Man kann nicht vor einem Löwen eine nackte Antilope werfen und erwarten, dass bei dem Löwen sich nichts regt. Es ist erstaunlich, dass im Biologieunterricht so viel über das Paarungs- und Sexualverhalten der Lebewesen unterrichtet wird, aber diese Regeln im Alltag komplett missachtet werden.“

In den Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist und die Scharia die Gesetzgebung beherrscht, wird das Unrecht gegenüber vergewaltigten Frauen auch konsequent juristisch umgesetzt. Es kommt nur zu internationalen Protesten, wenn eine westliche Ausländerin davon betroffen ist, wie der Fall einer Norwegerin in Dubai beweist. Die „Welt“ berichtete am 24.7.2013 im Artikel „Norwegerin wird vergewaltigt und muss dafür in Haft“:

Die junge Norwegerin ist bei einer Geschäftsreise in einem Hotel in Dubai vergewaltigt worden. Als wäre das nicht schlimm genug, verurteilte sie ein Gericht zu einer Gefängnisstrafe. Die Begründung: Sie habe mit dem Sex vor der Ehe „zina“, also Unzucht begangen, die nach dem islamischen Rechtssystem der Scharia verboten ist.

Das Gericht verurteilte sie schließlich zu 16 Monaten Haft. „Ich wurde des außerehelichen Sex’, des Trinkens von Alkohols und oben drauf noch wegen Meineids für schuldig befunden.“

Vor drei Jahren verurteilte ein Gericht in Abu Dhabi eine 18-jährige Frau zu einem Jahr Gefängnis, nachdem sie die Gruppenvergewaltigung durch sechs Männer angezeigt hatte. Im Jahr 2008 wurde eine Australierin von drei Männern unter Drogen gesetzt, brutal vergewaltigt und schwer verletzt. Sie wurde ebenfalls zu einer Gefängnisstrafe von elf Monaten verurteilt.

Hier prallen völlige Gegensätze im Frauenbild von streng islamischen und freizügig-liberalen westlichen Ländern aufeinander. Wenn Moslems, die in Regionen sozialisiert wurden, in denen ein solches Frauenbild durch den Politischen Islam vorherrscht und von vielen Männern verinnerlicht ist, in westliche Länder wie Deutschland kommen, sind enorme Konflikte vorprogrammiert. Entsprechende Übergriffe in Freibädern und auf den Straßen sind so gut wie täglich zu beobachten. Vor dieser Gefahr warnen Islam-Experten und auch die BPE seit vielen Jahren. Leider bisher  weitestgehend vergeblich, da der politische Wille der etablierten Parteien zur Befassung mit dem Problem fehlt.

Kundgebungstermine

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