Vor zwei Monaten meldete die Bürgerbewegung PAX EUROPA ordnungsgemäß eine Kundgebung zur Aufklärung über den Politischen Islam in Krefeld an. Anfang dieser Woche rührte sich plötzlich die Polizei Krefeld, dass sich eine Gegendemo angekündigt habe und deswegen die Sicherheit auf dem belebten Neumarkt aus ihrer Sicht nicht mehr zu gewährleisten sei. Auch die Ereignisse von Mannheim wurden in diesem Zusammenhang erwähnt. Daher müsse der Veranstaltungsort gewechselt werden.
Eine Diskussion darüber wurde seitens der Polizei nicht zugelassen. Das Recht des Erstanmelders zähle nicht. Die Gegendemo solle auch nicht weiter weg plaziert werden, damit dem Sicherheitsaspekt Genüge getan werde. Wenn die BPE den Vorschlag nicht annehmen würde, statt des Neumarktes als Alternative den offenbar auch recht gut besuchten Joseph-Beuys-Platz anzunehmen, würde die Polizei irgendeinen anderen Platz zwangsvorschreiben. Was dann auch eine schwach frequentierte „tote“ Ecke in Krefeld hätte sein können.
„Friß oder stirb“ war also die Wahl, die die Polizei der BPE ließ. Da der BPE-Vorstand nicht den kostspieligen, zeitaufwendigen, mühsamen und nicht unbedingt klar erfolgversprechenden Gang mit einem Eilantrag über das Verwaltungsgericht wählen wollte, akzeptierte die Anmelderin und Organisationsleiterin Stefanie Kizina zähneknirschend diesen Platzvorschlag.
Das ist aber noch nicht das Ende der Geschichte. Am Dienstag registrierte dann die Polizei, dass auf dem Joseph-Beuys-Platz ein Weinfest sei und er deshalb nicht zur Verfügung stünde. Jetzt wurde der Dionysius-Platz vorgeschlagen. Mal sehen, was in dieser Woche noch alles kommt.
Es werden in jedem Fall in Krefeld auch wieder engagierte Redner anwesend sein wie vor zwei Wochen in Essen:
Das Publikumsinteresse an den Diskussionen über die Probleme, die durch den Politischen Islam entstehen, war dort groß:
Bemerkenswert war, dass die Essener Polizei keinerlei Absperrgitter aufstellte:
Offensichtlich ist man in Essen der Meinung, dass sich auch fundamental eingestellte Moslems bei dem für sie kontroversen Thema im Griff haben und nicht zu Gewaltmaßnahmen greifen.
Die „Gegendemo“ in Essen beschränkte sich auf die wenigen altbekannten Gesichter, die überall in NRW bei Kundgebungen der BPE auftauchen und ihre inhaltslosen und nur beleidigenden Schilderchen in die Luft halten. Wegen solchen Figuren musste die BPE ihren angemeldeten Kundgebungsplatz in Krefeld aufgeben?
Es ist schön, dass immer wieder Solidarität mit den Opfern von Mannheim und allen anderen Opfern der allgemeinen Messergewalt in Deutschland geäußert wird:
Am kommenden Samstag läuft die BPE-Kundgebung in Krefeld von 12-17 Uhr. Wer nicht live vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, den Livestream auf dem „Augen auf!-2“-Kanal bei YouTube mitzuverfolgen. Der Livestream aus Essen vom 27. Juli hat bereits über 10.000 Zuschauer:
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