Der am 22. April von 105 BPE-Mitgliedern als Bundesvorsitzender abgewählte Günter Geuking hatte in seinem Video „BPE-Bundesvorsitzender Günter Geuking entlarvt Stürzenberger“ vom 4. Juni Michael Stürzenberger allen Ernstes als „Nazi“ verleumdet:
„Der Mann ist doch tatsächlich ein Nazi. Der ist echt ausländerfeindlich. Der Typ ist gefährlich.“
Und das im Zusammenhang mit Reden bei Pegida. Als es dann empörte Reaktionen gab und auch PI-NEWS, das er ebenfalls schon Anfang April als „rechtsextremen Blog“, „erwiesen extremistisch“ und „extremistische Organisation““ verleumdet hatte, einen Artikel über diesen Irrsinn veröffentlichte, ruderte Günter Adolf Geuking einen Tag später in seinem Video „Stoppt Stürzenberger – Günter Geuking über Nazis“ etwas zurück.
Er entschuldigte sich zwar für den Begriff „Nazi“, um dann aber Stürzenberger im gleichen Atemzug als „Rechtsextremist“ zu diffamieren, der „rechtsradikale Reden“ halten würde. Bei Pegida würden hinter und neben ihm „zum Teil vermummte Neonazis stehen“. Er wäre „gefährlicher als diese Glatzköpfe mit Stiefeln“. Geuking unterstellt, einer wie Stürzenberger „gehört dann vielleicht sogar zu jenen, welche diese Leute losschicken. Und das sind die gefährlichsten Rechtsradikalen“.
Solche üblen und tatsachenwidrigen Verleumdungen hört man in dieser massiven Form nicht mal bei den Kundgebungen von linken und linksradikalen Gegendemonstranten. Nur besonders Denkblockierte plärren ab und zu mal „Nazis raus“. Nicht oft, da auch die meisten Linken wissen, dass selbst der Bayerische Verfassungsschutz Stürzenberger als „außerhalb des Rechtsextremismus“ einordnet. Wenn solch ein Blödsinn dann dennoch mal skandiert wird, antwortet Stürzenberger:
„Wer mich angesichts der Tatsachen, dass ich seit Jahren über den gefährlichen Nazi-Islam-Pakt aufkläre, dass ich über die bedrohlichen Gemeinsamkeiten der totalitären Ideologien National-Sozialismus und Politischer Islam warne, dass ich mich schützend vor die Juden in Deutschland stelle, die von radikalen Anhängern dieses Politischen Islams bedroht werden, dass ich mich solidarisch mit dem demokratischen Staat Israel erkläre und viele Ausländer aus der ganzen Welt als Mitstreiter bei den Kundgebungen um mich habe, wer mich also angesichts all dieser Fakten als „Nazi“ verleumdet, ist entweder ein Vollidiot, hat keine Ahnung von der Realität oder ist ein bösartiger verleumderischer Kampf-Propagandist.“
Günter Geuking kann sich aussuchen, in welche Kategorie er fällt. Indem er aber Pegida in die Nazi-Ecke rückt, hat er auch einige der wenigen BPE-Mitglieder, die noch halbwegs auf seiner Seite stehen, angegriffen. Journalistenwatch hat gestern darüber einen interessanten Artikel veröffentlicht:
