München: Polizei geht auf FC Bayern-Fans los, weil Türken sich provoziert fühlen!!
Weil sich die Fans von Türkgücü München beim Regionalliga-Spiel gegen Bayern München II über eine Fahne mit der Aufschrift „Bayern-Fanclub Kurdistan“ und in der Mitte statt dem Bayern- Wappen mit der kurdischen Fahne (Sonne auf rot-weiß-grüner Trikolore) aufregten, ging die Polizei auf die Bayern-Fans los, da diese nach Meinung der Polizei ja die Türken „provozierten“.
Die Junge Freiheit berichtet über den Skandal:
„Münchens Polizeisprecher Werner Kraus sagte anschließend, die Bayern-Fans hätten die Fahne trotz Aufforderung nicht entfernt. Daraufhin prügelten schwer ausgerüstete Beamte mit Schlagstöcken auf die Zuschauer ein, wie auf einem Video zu sehen ist. Mindestens einer lag schon am Boden.
Die Polizisten setzten auch Pfefferspray ein und verletzten insgesamt 19 Menschen. Die betroffenen Fußball-Fans mußten noch im Heimstetter Stadion, wo Türkgücü seine Heimspiele austrägt, behandelt werden. Es folgte der Spielabbruch.“
(https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2019/amateurfussball-spielabbruch-nach-angriff-auf-linienrichter/)Warum brachte die Polizei eigentlich nicht die aufgebrachten Türken zur Vernunft? Die JF berichtet weiter über die höchst seltsame Sicht- und Handlungsweise der Münchner Polizei:
„Das harte Vorgehen rechtfertigte der Polizeisprecher so: „Fakt ist, die türkischen Fußballfans waren aufgebracht.“ Die eingesetzten Kollegen seien dann auf den Bayern-Block zugegangen: „Wir mußten unter Einsatz von Pfefferspray die Fahne abnehmen.“ Die Polizei habe die Provokation seitens der Bayern-Fans nicht länger dulden können.“
Man muss also nur laut genug randalieren und Gewalt androhen, dann schlägt sich die Polizei auf die Seite der „sich provoziert Fühlenden“.
Was kommt als Nächstes? Türken, die sich von einer Israel-Fahne „provoziert“ fühlen?