Imam Idriz und die SS-Sturmbannführer-Moschee in Ingolstadt

von

Michael Stürzenberger

 

Die Moschee der Islamischen Kulturgemeinschaft in Ingolstadt war laut ihrer Internetseite bis mindestens 12. Mai dieses Jahres nach dem früheren SS-Sturmbannführer Husein Dozo benannt!

Der vom Mainstream als scheinbar „moderat“ und „modern“ bezeichnete Imam Bajrambejamin Idriz war dort auch zu Gast. Idriz weiß seit 2010, als der Focus einen großen Artikel über ihn und Husein Dozo veröffentlichte, über dessen üble Vergangenheit Bescheid. Aber er hat kein Problem damit, an Veranstaltungen einer Moschee teilzunehmen, die dessen Namen trägt.

Selbst nach dem Krieg schien Husein Dozo, der zuvor Hitler und Himmler in höchsten Tönen gelobt hatte, vom National-Sozialismus begeistert war, Europa von Juden säubern wollte und Imam in der moslemischen SS-Division „Handzar“ gewesen war, zumindest vom Antisemitismus eher nicht geläutert gewesen zu sein. Bei einem Kongress in Kairo 1968 beispielsweise rief er zur „Befreiung Jerusalems von den Juden“ durch den „Heiligen Krieg“ und zum „Sieg im Nahen Osten durch den Dschihad“ auf.

Viele weitere höchst aufschlussreiche Informationen über diese bosnische Moscheegemeinde, mit der Imam Bajrambejamin Idriz intensiven Kontakt hat, in diesem Gespräch mit dem Islamexperten und Buchautor Irfan Peci, der diesen Skandal durch seine Recherchen aufgedeckt hat:

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