Massenhinrichtungen, Auspeitschungen und Einkerkerungen im Islam-Mutterland

Im Mutterland des Islams wurden alleine am 12. März 81 Hinrichtungen vollstreckt. Die Scharia, das Gesetz des Politischen Islams, hat hier wieder einmal in seiner vollen Härte zugeschlagen.

Der Journalist Jamal Khashoggi, der die Regierung Saudi-Arabiens kritisiert hatte, wurde am 2. Oktober 2018 im saudischen Konsulat in Istanbul ermordet und zerstückelt. Die Mörder aus Saudi-Arabien bezeichneten ihn als „Opfertier“.

Der Blogger Raif Badawi, der die Trennung von Staat und Religion vorschlug, den Islam mit anderen Religionen gleichsetzen wollte, für den Moslems, Christen, Juden und Atheisten gleichwertige Menschen sind, der sich für das Recht auf freie Religionswahl, freie Meinungsäußerung und für Frauenrechte einsetzte, wurde wegen „Beleidigung des Islams“ zu zehn Jahren Haft, 1000 Peitschenhieben und einer Geldstrafe von etwa 238.000 € verurteilt.

Am 11. März wurde er zwar „freigelassen“, aber sein zehnjähriges Martyrium ist noch lange nicht beendet, denn er darf laut Gerichtsurteil Saudi-Arabien zehn Jahre lang nicht verlassen. Seine Frau und seine drei Kinder, die nach Kanada geflüchtet sind, werden ihn also noch viele weitere Jahre lang nicht zu Gesicht bekommen.

In Saudi-Arabien, wo der Prophet Mohammed den ersten Islamischen Staat begründete, herrscht der Politische Islam, der sich an den strengen Gesetzen Allahs in der Scharia orientiert.

Ein Video der Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE).

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