Im nordrhein-westfälischen Hagen bewirtete die Polizei nach dem Freitagsgebet die Besucher der marokkanischen Al-Sieddiq-Moschee mit Tee. Die Aktion fand in Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus statt.
Offenbar hat die Polizei in Hagen noch nicht verstanden, dass der Islam keine Rasse ist.
Bei den Moscheebesuchern nahm man zur Kenntnis, dass die Polizei ihnen den nötigen Respekt zollte. Man kam ins Gespräch. Die Mitglieder der IGH (islamische Gemeinde Hagen) beklagten Ausgrenzung. Beispielsweise bei der Wohnungssuche.
Hier muss man sagen, dass in Deutschland alle hier Lebenden die gleichen Rechte besitzen. Völlig unabhängig vom Geburtsort oder der Staatsbürgerschaft. Sollte tatsächlich jemand wegen seiner Herkunft eine Wohnung nicht bekommen, so kann er den Rechtsweg beschreiten. Dafür gibt es das Anti-Diskriminierung-Gesetz.
Der Sohn des Gründers der Moschee, Akaouch El Houssain, beteuerte, alles für die Integration getan zu haben. Als Beispiel führte er an, Trainer eines Fußballvereins zu sein. Dieser Verein trägt den Namen Al-Seddiq Hagen. Was Herr El Houssain hier als Beispiel gelungener Integration anführt, ist das genaue Gegenteil. Statt sich in einen der bestehenden Fußballvereine zu integrieren, zog es die IGH vor, einen eigenen Verein ins Leben zu rufen. Das hat mit gelungener Integration nichts zu tun, hier wurden islamische Gegengesellschaften installiert.
Die Westfalenpost berichtet enthusiastisch über diese Bewirtungsmaßnamen der Polizei.
Wenn man es will, dann kann man in dieser Stadt an einem Tag in etliche fremde Welten eintauchen. Moscheen, Synagogen, griechische Kulturkreise, portugiesische Kaffeerunden, afrikanische Gruppe, italienische, türkische, russische, nur ein paar Beispiele. Man kann Deutsch sein, evangelisch, katholisch, alt, jung, vieles.
Ja, man kann vieles sein in Hagen. Trotz der Vielfalt, machte die Polizei zuerst einem islamischen Verein seine Aufwartung.
Alle Moscheevereine und islamischen Gemeinden in Deutschland haben eine fundamental-islamische, reaktionäre Agenda. Nur die Moschee der Imamin Seyran Ates bildet da eine Ausnahme. Man darf nicht nur die Menschen sehen, sondern muss sich mit der Ideologie, der diese Menschen eventuell anhängen, beschäftigen. Ganz besonders die Polizei sollte das tun.
In Bezug auf marokkanische islamische Vereine seien die Bürger und die politisch Verantwortlichen eindringlich davor gewarnt, dass hier oftmals besonders fundamentalistische Moslems mit einer stark dschihadistischen Tradition ihren gesellschaftlichen und politischen Einfluss ausweiten und eine zunehmende Bedrohung für die freiheitliche demokratische Grundordnung und die innere Sicherheit in Deutschland darstellen.
Wie blauäugig die Polizei in Hagen im Umgang mit fundamentalen Moslems in der Vergangenheit agierte, zeigte ein unglaublicher Vorfall vom 1. August 2014. Moslems wollten auf den Nahost-Konflikt mit einer Demonstration aufmerksam machen.
Es wurden anti-israelische Parolen gerufen. Pikant dabei, die Schmährufe gegen jüdische Mitbürger ertönten aus einem Polizeimegafon. Die Demonstranten hatten kein funktionierendes Megafon dabei, sodass die Polizei ihres zur Verfügung stellte. So ertönten mithilfe der Polizei die anti-Israelischen Beschimpfungen durch Hagen. Der Ausruf „Kindermörder Israel“ wurde mit einem Polizeimegafon verbreitet.
Der damalige Polizeipräsident Frank Richter (SPD) wurde später Polizeipräsident von Essen. Richter war während der Demonstration anwesend, schritt aber nicht ein. Die Ruhrbarone berichteten damals. Die Polizei sagte zum Vorfall: „Es gäbe nun einen Vertrag zwischen der Polizei und den Demonstranten, den man nicht kündigen könne.“
Wenn der öffentliche Frieden gestört wird, kann immer eine Demonstration beendet werden. Das muss allerdings auch gewollt sein.
Im Mai 2021 kam es in Hagen erneut zu einem peinlichen und nicht zu entschuldigenden Einknicken vor aufgebrachten Moslems. Damals kam es wieder in vielen Städten in Deutschland zu antisemitischen Demonstrationen, wegen der Lage im Nahen Osten.
Auf Bitten der Deutsch-Israelische-Gesellschaft wurde vor dem Rathaus in Hagen die israelische Flagge gehisst. Um an die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel am 12 Mai. 1965 zu erinnern.
Um Moslems nicht zu provozieren, wurde die Flagge wieder eingeholt. T-Online berichtete darüber. Ob nun die Polizei oder die Stadtverwaltung für diesen Kotau vor den islamischen Fundamentalisten verantwortlich war, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen.
Das nordrhein-westfälische Innenministerium widersprach am Abend der Darstellung der Stadt. Ein Sprecher erklärte, dass die Stadtverwaltung die Entscheidung, die Fahne abzuhängen, selbstständig gefällt habe. „Es gab keine Aufforderung dazu seitens der Polizei Hagen.“ Die Polizei habe die Stadt Hagen allerdings darauf hingewiesen, dass die Israel-Flagge nach ihren Erkenntnissen innerhalb der muslimischen Gemeinschaft zu Unmut führe. Außerdem habe sie den Hinweis gegeben, dass es daher gegebenenfalls zu einer Eskalation kommen könne.
Die Stadt beschreibt ihre Position so:
Wie die Stadt weiter berichtete, sei vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse im Nahen Osten das Hissen der Flagge von vielen Menschen als einseitige Solidaritätsbekundung aufgefasst worden. In der Verwaltung und bei der Polizei seien am Mittwoch viele Beschwerden eingegangen. „Gegen Mittag erreichte die Stadt Hagen die dringende Aufforderung der Polizei, durch ein sofortiges Abhängen der Flagge eine sich abzeichnende Eskalation zu verhindern. Die Verwaltung hat darauf unmittelbar reagiert“, hieß es in der Mitteilung.
Wer mit der Polizei in Hagen Kontakt aufnehmen möchte, kann dies in sachlicher und höflicher Form unter dieser Adresse tun
poststelle.hagen@polizei.nrw.de
Ulrike Braukmann