Keine Islamkritik an deutschen Universitäten

Am 2. März 2022 wurde bei einer Online-Veranstaltung der Goethe-Uni in Frankfurt darüber diskutiert, ob manche Themen für Forschung und Lehre inzwischen tabu sind. Referentin Professorin Susanne Schröter, Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam, berichtete, dass die politische Haltung eines Nachwuchsforschers mittlerweile eine große Rolle für seine Karriere spiele. Sie prangerte die Auswüchse der „Cancel Culture“ an, die politisch oder moralisch nicht genehme Positionen von den Unis verbannen wolle. Mittlerweile würden Dissertationen von Doktoranden nicht abgenommen, wenn sie die „falschen“ Themen behandeln – zum Beispiel „Ehrenmorde“. Professorin Schröter wisse auch von Studenten, die Projekte für ihre Bachelor- oder Masterarbeit nicht hätten verwirklichen können, wie sie den Betreuern zu „heiß“ gewesen seien. Für ihr eigenes Fach gelte: „Wenn ein Ethnologe über Islamismus arbeitet, ist seine Karriere beendet.“ Der Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad meldete schon 2016, dass es ihm die Universität in Augsburg und die Ludwig-Maximilians-Universität in München nicht gestatteten, eine Diskussionsveranstaltung über den Politischen Islam durchzuführen und seine Forschungsergebnisse über den Koran zu präsentieren. Mehr über die „Cancel Culture“ zur Islamkritik in diesem Video der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE). Wenn Sie die Arbeit der größten islamkritischen Bürgerbewegung im deutschsprachigen Raum unterstützen oder auch Mitglied werden wollen, finden Sie hier weitere Informationen: https://paxeuropa-bpe.de/aktiv-werden/spe…

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