Raunheim: Moslems in Mehrheit – unbefristeter Muezzinruf

Raunheim, 20 Kilometer südwestlich von Frankfurt, ist die erste Stadt in Hessen, die unbefristet den Muezzinruf erlaubt. Anders als in Köln, wo ein zweijähriges Pilotprojekt vereinbart wurde, ist es in Raunheim nun eine Dauereinrichtung: Jeden Freitag, im Winter um 14:30 Uhr, im Sommer um 12:30 Uhr, bis zu vier Minuten lang, muss sich die Bevölkerung dort von bisher zwei Moscheen aus anhören, dass „Allah der Allergrößte“ ist und es „keinen Gott außer Allah“ gibt.

Von Michael Stürzenberger

Während des Fastenmonats Ramadan darf der Muezzin sogar täglich ertönen. Einen ganzen Monat lang. Und zwar vor Beginn des Abendgebets bei Sonnenuntergang.

Aber es wird einen beträchtlichen Teil der dortigen Bevölkerung nicht stören, sondern sogar freuen, denn Moslems sind dort bereits die größte Bevölkerungsgruppe. 70% der 17.000 Einwohner haben einen Migrationshintergrund, 6000 Moslems stehen nur noch 5000 Christen gegenüber.

Entsprechend ist auch die politische Vertretung im Rathaus orientiert: Mit 24 Stimmen dafür und nur einer Gegenstimme verabschiedete die Stadtverordnetenversammlung am 12. November, dass der Muezzin ab sofort erschallen darf.

Mit bis zu 95 Dezibel. Zum Vergleich: Bei unseren BPE-Kundgebungen sind meist nur 85 Dezibel erlaubt. 95 Dezibel sollen laut Medienberichten in etwa dem Lärmpegel eines vorbeifahrenden U-Bahn-Zuges entsprechen.

Die orientalischen Machtanspruch-Bekundungen dürften von den nicht-moslemischen Menschen dort aber als deutlich lauter und unangenehmer empfunden werden. Vom Inhalt dieses Rufes ganz zu schweigen.

Die 70-prozentige Migranten-Mehrheitsgesellschaft von Raunheim wählt zu 48 Prozent SPDund zu dreizehneinhalb Prozent Grün. Die CDU hat nur noch 21 Prozent, die AfD ist gar nicht vertreten. Der SPD-Bürgermeister Thomas Jühe hat sich auf die Zusammensetzung seines Wählerklientels eingestellt und begrüßt die Entscheidung der Stadtverordneten:

„Wir möchten eigentlich, dass alle Glieder dieser Stadtgesellschaft auch die Möglichkeit haben, sich hier tatsächlich gleichberechtigt auch in Glaubensfragen bewegen können. Man muss es einfach auch mal in die Zukunft betrachtet sehen: wir werden in unserer Gesellschaft immer mehr Internationalität erleben. Das wird immer mehr Normalfall. Und ich sage mal: Gott sei Dank.“

„Mehr Internationalität erleben“ bedeutet in der Realität vor allem mehr Moslems. Noch sagt er dazu „Gott sei Dank“. Demnächst, wenn die Metamorphose der Bevölkerung so weiter geht, heißt es dann vermutlich „Allah sei Dank“ oder gleich „Inshallah“.

Der SPD-Mann muss sich vorwerfen lassen, dass er die totalitäre Ideologie des Politischen Islams „gleichberechtigt“ stellt und damit den Weg für dessen alleinige Machterringung ebnet. Der seit 2000 amtierende Bürgermeister streitet auch folgerichtig den totalitären Machtanspruch des Muezzinrufs ab:

„Es ist letztlich eine Verherrlichung Gottes, die es im Christentum auch gibt. Nur eben nicht in diesem Zusammenhang. Und insofern ist das unschädlich, kann das stattfinden. Es wird niemand diskriminiert dadurch.“

Niemand diskriminiert?

„Allah ist der Allergrößte. Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt. Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist.“

Damit wird unmissverständlich die Existenz des Gottes des Christentums, des Judentums und aller anderen Religionen abgestritten. Es gibt nur den einen Gott Allah, und sein Prophet ist Mohammed. Was sie im Koran und den Hadithen befehlen, ist Gesetz. Und danach haben sich alle zu richten.

Der SPD-Bürgermeister könnte sich ja mal mit Christen und Juden in den Ländern unterhalten, in denen der Islam Staatsreligion ist, ob sie sich diskriminiert „fühlen“. Oder eher diskriminiert SIND. Vielfach auch verfolgt. Und nicht selten getötet.

Aber das interessiert den SPD-Mann ganz offensichtlich nicht. Ihn beschäftigt nur das, was sein mehrheitliches Wählerklientel will. Und das tritt auch schon immer fordernder auf. So sagt der Vorsitzende des Islamrats Hessen, Ibrahim Gülsever:

„Dies ist eine wichtige, wenn auch verspätete Entscheidung.“

Verspätete Entscheidung! Es kann den Funktionären des Politischen Islams also nicht schnell genug gehen mit der Inbesitznahme des Territoriums, in dem sich bereits moslemische Mehrheiten befinden. Und der Muezzinruf ist eine territoriale Landnahme. Denn so weit er erschallt, ist nach Auffassung des Politischen Islams bereits islamisches Gebiet.

Aber der SPD-Bürgermeister Jühe meint ganz stolz:

„Somit werden die Muslime, die die größte Bevölkerungsgruppe in Raunheim stellen, den Christen gleichgestellt“

Gleichgestellt! Die SPD erweist sich damit vielmehr als Steigbügelhalter für die Machtübernahme einer totalitären Ideologie, des Politischen Islams, der alles andere ausschaltet, wenn er erstmal komplett am Drücker ist. Der Muezzinruf ist hierbei nur ein Baustein der gesamten Entwicklung

In der hessischen Kleinstadt Raunheim ist zu beobachten, wie die Islamisierung im Kleinen abläuft, was eins zu eins auf Länder- und Bundes-Ebene übertragen werden kann: Sobald Moslems in Mehrheitsverhältnissen sind, können die Organisationen des Politischen Islams ihre Forderungen mit Nachdruck stellen und dann auch mit den entsprechend orientierten Politikern durchsetzen.

Natürlich denken nicht alle Moslems in den Kategorien des Politischen Islams. Aber sehr viele Funktionäre der Organisationen, Verbände und Moscheegemeinden. Sie geben den Kurs vor. Und sehr viele der so gerne als „mehrheitlich friedlich“ bezeichneten Moslems dürften dann mitsegeln. Weil es gefährlich ist, sich dem Politischen Islam zu widersetzen. Und so verwandelt sich eine zuvor demokratisch orientierte Gesellschaft ganz langsam, scheibchenweise, Zug um Zug, in eine Scharia-orientierte Diktatur.

In Raunheim hatten den Antrag für den Muezzinruf der Verein „Marokkanischer Freundeskreis“ und der „Türkische Bildungs- und Kulturverein“ gestellt. Loubna Ouariach vom Marokkanischen Freundschaftskreis Raunheim freut sich, dass man jetzt „den Segen der Stadtgesellschaft“ habe und sich damit „öffentliche Akzeptanz“ erschließen könne. Grünes Licht sozusagen für die weitere Islamisierung.

Der Landesvorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Said Barkan, begrüßt die Zustimmung der Raunheimer Stadtverordnetenversammlung, da sie den „Zusammenhalt“ und die „Vielfalt“ der Stadtgesellschaft hervorhebe. Dieser Funktionär des Politischen Islams spricht absurderweise von „Vielfalt“, wo doch der Muezzinruf ganz klar die Einfalt propagiert, den alleinigen Gott Allah, neben dem kein anderer Gott und keine andere Religion existieren darf. Natürlich auch der Atheismus nicht.

Und Said Barkan bemerkt noch, dass ein solcher Beschluss seiner Ansicht nach eigentlich gar nicht notwendig sei. Unsere demokratische Verfassung gestatte es Religionsgemeinschaften, ihr Leben in „Eigenverantwortung“ zu gestalten, solange sie die Lärmschutz-Richtlinien einhielten. Barkan meint also, dass in ganz Deutschland jede Moschee sofort von ihrem Minarett den Muezinruf erschallen lassen darf. Immerhin räumt er ein, dass es ratsam sei, wenn sich Moscheegemeinden mit Nachbarn und den politischen Entscheidungsträgern absprächen.

Man braucht keine große Phantasie zu haben, wohin die Reise geht, wenn sich in ganz Deutschland die Mehrheitsverhältnisse so verschieben wie in Raunheim. Da wird dann irgendwann nicht mehr abgesprochen mit der Minderheitsgesellschaft, da werden dann vollendete Tatsachen geschaffen.

Es wird so kommen. Denn die Ideologie des Politischen Islams ist völlig eindeutig: Sie muss überall, in jedem Land, weltweit, an die Macht kommen und das Gesetz, die Scharia, allen anderen Menschen überstülpen. Islam bedeutet Unterwerfung, und die Unterwerfung aller Menschen unter die alleinige Macht ist das unumstößliche Ziel des Politischen Islams.

Er wird es erreichen, wenn nicht bald konsequent gegengesteuert wird. Denn die derzeit verantwortlichen Politiker und Parteien geben unter den völlig falsch verstandenen Begriffen „Vielfalt“, „Buntheit“, „Toleranz“, „Teilhabe“ und „Kultursensibilität“ ihr Geleit für die Machtübernahme.

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat zum Thema Muezzinruf einen vierseitigen Flyer erstellt, den Sie bei uns bestellen können. Entweder per email:

Flyer@paxeuropa-bpe.de

oder per Post:

Bürgerbewegung Pax Europa e.V. Postfach 1852 06608 Naumburg

Wenn auch in dem Ort, in dem Sie wohnen, der Muezzinruf geplant ist oder bereits erschallt, können Sie mit diesem Flyer die Bevölkerung über die Gefahr informieren, der wir alle ausgesetzt sind.

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