Am Samstag, dem 30.10.2021 hielt die Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. eine Mahnwache auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln ab. Unter dem Motto „Demokratie und Menschenrechte schützen! NEIN zum Muezzinruf !“ wurde von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr in Köln erfolgreich aufgeklärt.
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker startete ein Modellprojekt, angelegt auf 2 Jahre, das den höchst umstrittenen Muezzinruf in allen 45 Kölner Moscheen genehmigt. Die BPE berichtete hier und hier und hier. Das eigenmächtig und gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung durchgesetzte Modellprojekt wird Auswirkungen auf ganz Deutschland haben. Erste Städte haben schon Interesse bekundet, ebenfalls den Muezzinruf, der nichts anderes als einen akustischen Machtanspruch des Politischen Islams darstellt, durch ihre Städte schallen zu lassen. Was vielen nicht bekannt sein dürfte ist der Umstand, dass der Muezzinruf bereits ertönt. Nach innen in die Moscheen. Es ist also mitnichten so, dass ein vermeintlich wesentlicher Bestandteil der Religionsausübung den Moslems vorenthalten wird. Es geht einzig darum, den Machtanspruch des Politischen Islams in die Öffentlichkeit zu tragen. In diesem Video des WDR wird das zur Sprache gebracht. Ab Min. 3:38 dreht es sich im Video um den Muezzinruf.
Dagegen setzte die Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. am Samstag in Köln ein deutliches Zeichen.
Allen Unkenrufen im Vorfeld zum Trotz konnten wir unsere Mahnwache störungsfrei durchführen. Köln ist eine Hochburg der Grauen Wölfe und von Erdogan-Anhängern. Zudem herrscht dort die Antifa, zumindest haben diese gewaltaffinen Meinungsterroristen dort Narrenfreiheit. Was nicht zuletzt die Vorkommnisse um die WDR-Demo anlässlich eines Schmähliedes auf Omas eindrucksvoll dokumentieren. Davon hat sich die BPE nicht abhalten lassen und die dringend notwendige Mahnwache durchgeführt
Während Aktivsten von PAX EUROPA noch mit dem Zusammenbau der aussagekräftigen Plakate beschäftigt waren, fand sich eine Gruppe junger Männer ein. Mit Bierdosen in der Hand nahmen die, offensichtlich völlig uninformierten, Party-Leute die Plakate in Augenschein. Ihrer Meinung nach handelte es sich um Hetze, waren es rechte Parolen und ähnlicher Unsinn. An Aufklärung war die Gruppe nicht interessiert, es ging ihnen um Provokation und Beleidigung der BPE-Mitstreiter. Nachdem ihre Provokationen an den besonnenen Leuten der BPE wirkungslos abgeprallt waren, entfernte sich die Gruppe wieder.
Es blieb danach störungsfrei. Einige Moslems machten abfällige Gesten in Richtung der Mahnwache. Der ausgestreckte Zeigefinger wurde des Öfteren gezeigt. Es kam die Bemerkung „Ich bin Moslem“ einige Male. Immer von sehr jungen Menschen, die stolz ihr Moslemsein propagierten. Die sonst üblichen beleidigten Reaktionen von vorbeilaufenden Moslems auf unsere Plakate blieb erfreulicherweise diesmal aus.
Eine offenbar sehr verwirrte, dem Spektrum der Antifa zuzurechnende Aktivistin ging an der Gruppe mit den aufgestellten Plakaten vorbei. Dabei filmte sie mit ihrem Handy und schrie mit sich überschlagender Stimme in ihr Handy. „So sehen die neuen Rechten aus. Das sind die Nazis von heute.“ Dabei filmte sie unter anderem unsere taiwanesisch- und ägyptisch-stämmigen Mitstreiter. Von einer Anzeige gegen diese Person haben wir abgesehen.
Ein junger Mann entwendete eines der auf dem Boden liegenden Plakate in englischer Sprache und versuchte damit in Richtung Hauptbahnhof zu entkommen. Er wurde schnell aufgehalten. Allerdings brachte er das Plakat selbst zurück und entschuldigte sich. Er hatte den Text missverstanden. Leider konnten wir mit ihm nicht mehr sprechen, weil er es eilig hatte. Einige Linke riefen im Vorbeigehen „Nazi“, „Faschisten“, „Rassisten“ und ähnliche Beleidigungen. Von diesen Personen blieb niemand stehen und nutzte die Gelegenheit, sich zu informieren. An einem sachlichen Argumentationsaustausch zeigten sich diese Leute nicht interessiert.
Es gab einen Stehtisch mit Infomaterial, das von den Passanten auch angenommen wurde. Unsere Flyer über den Muezzinruf wurden reichlich verteilt. Zudem hatten wir Plakate in englischer Sprache dabei. Um speziell die zahlreichen Touristen in Köln anzusprechen und aufzuzeigen, dass es sich bei der Bedrohung durch den Politischen Islam um ein weltweites Problem handelt. Eine kleine Personengruppe aus Thailand blieb auch stehen und sah sich die Plakate genau an. Ein Herr ließ sich in englischer Sprache über unsere Aktion und den Hintergrund der Mahnwache aufklären.
Die Plakate erregten sehr viel Aufmerksamkeit. Viele Menschen blieben stehen und filmten die Plakate oder fotografierten jedes einzelne Schild ab. Dabei gab es oft zustimmende Bemerkungen. Erstaunlich viele von Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Etliche Passanten kamen auch an unseren Stand und diskutierten mit den Aktivisten der BPE.
Ein jüdischer Student kannte die Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. durch die Aufklärungsvideos unserer Kundgebungen mit Michael Stürzenberger. Er gab uns voll und ganz recht mit dem, was wir sagen und fand es beschämend, dass die BPE so wenig Unterstützung, vor allem von den Parteien, bekommt. Der Student wünschte sich mehr und größere Aktionen, um die Aufklärung voranzutreiben.
Ein junger Christ aus Marokko erklärte im Gespräch, er habe den Koran gelesen. Das, was er dort lesen musste, hat ihn zutiefst schockiert. Er kannte die Lebensgeschichte Mohammeds und konnte nicht begreifen, wie jemand diesen „Propheten“ zu seinem Vorbild nehmen kann. Mit dem anwesenden Aktivisten mit ägyptischen Wurzeln führte er noch ein längeres Gespräch über die Zustände in den ehemals überwiegend christlichen Ländern in Nordafrika.
Eine modern eingestellte türkisch-stämmige, moslemische Lehrerin, die an einer Realschule in Wuppertal unterrichtet, sprach sich klar gegen den Muezzinruf aus. Sie selbst stammt aus einem modernen Elternhaus, ist mit einem Deutschen verheiratet und kennt nur modern eingestellte Moslems. Diese haben kein Interesse an einer Islamisierung. Sie berichtete, dass es darüber auch in der Türkei eine Diskussion gäbe. Nicht alle Türken stehen hinter Erdoğans Islamisierungspolitik. Sie erzählte weiter, dass die Entwicklung hierzulande ihr große Sorgen bereitet. Sie machte das an den Kindern in der Schule fest, die immer öfter aus fundamental-islamischen Elternhäusern kämen.
Eine Gruppe syrischer Christen kam ebenfalls zu uns an den Stand. Sie berichteten von Repressalien gegen Christen in ihrer Heimat und ihrer daraus resultierenden Flucht. Nun würden sie in Deutschland dem Muezzinruf ausgesetzt, der sie wieder an das erfahrene Leid erinnere. Die Syrer konnten nicht verstehen, warum so wenige Deutsche die vom Politischen Islams ausgehenden Gefahren sehen würden. Warum die Augen verschlossen werden vor dem totalen Machtanspruch des Politischen Islams.
Die Mahnwache wurde auf dem YouTube Kanal von PatriotOnTour live gestreamt. Das Video ist hier zu finden.
Hier die Bildergalerie
Es ist erfreulich und enorm wichtig, dass die Aufklärungsarbeit über die existenzielle Bedrohung unserer freien Gesellschaft durch den Politischen Islam immer weiter an Fahrt gewinnt.
Wir von der BPE informieren die Bevölkerung durch das Verteilen von Faltblättern und die Durchführung von Kundgebungen, Infoständen und Mahnwachen.
Dabei ist jede helfende Hand gefragt. Jeder Einzelne kann (s)einen kleinen großen Beitrag dazu leisten!
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Ulrike Braukmann