Der Islam erobert nun auch den Osten des Landes. Die Ahmadiyya-Gemeinde, die offiziell als modern und moderat beschrieben wird, darf ihre Moschee in Leipzig bauen. Ein konkretes Datum für den Baustart gibt es noch nicht.
Die Bewohner des Leipziger Stadtteils Gohlis dürfen sich freuen – auch hier wird es künftig Muezzin-Ruf und ein 16 Meter hohes Minarett geben. 2013 hatte die dortige Ahmadiyya-Gemeinde, die nur rund 100 Mitglieder hat, den Bauantrag für ihre Moschee eingereicht. Alle Proteste nützten am Ende nichts. Jetzt kam die Genehmigung. Die Moschee ist eine der – noch- wenigen islamischen Gotteshäuser in Ostdeutschland außerhalb Berlins. Im Thüringischen Erfurt ist, ebenfalls unter Federführung der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ), eine weitere im Stadtteil Marbach Bau.
Kritik kommt nur von der sächsischen AfD, die darauf hinweist, daß die Ahmadiyya-Gemeinde nur knapp 100 Mitglieder in Leipzig hat: „Die Baugenehmigung wurde ohne Einwilligung der Bürger erteilt. Dieses Vorgehen lehnen wir entschieden ab. Moscheen und andere Sakralbauten, die tief in das Stadtbild eingreifen, müssen von den ortsansässigen Bürgern akzeptiert werden“, so Jan Zwerg, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion. Die AfD-Sachsen fordert zur Wahrung des sozialen Friedens einen Bürgerentscheid angesichts des „überdimensionierten Neubaus mit 16 Meter hohen Minarett“ für den es keine kulturelle Tradition in Sachsen gibt und die Offenlegung der Finanzierung der Gemeinde, da viele Golfstaaten mit ihrem Geld versuchen würden, ihre radikal-islamistische Ideologie in Deutschland zu etablieren.
Seit langem ist bekannt, daß die Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinschaft sich zwar nach außen immer gerne ganz friedlich und voller Liebe darstellt, laut ihrer totalitären Ideologie aber die Weltherrschaft und den Sieg über alle anderen Religionen anstrebt, wie in zahllosen Beiträgen von PAX Europa zu sehen ist. (MS)