6.2. – Tag der Genitalverstümmlung

In Somalia wird die brutalste Form der Genitalverstümmelung praktiziert: Die Klitoris und die äußeren Schamlippen werden abgeschnitten, die Vagina bis auf ein kleines Loch zugenäht. Das Verfahren wird häufig bei Mädchen im Alter von 5 bis 10 Jahren durchgeführt und verursacht oft lebenslange körperliche Beschwerden.

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Wikipedia über Somalia:
Die Bevölkerung Somalias gehört zu fast 100 % dem sunnitischen Zweig des Islam an. Davon sind etwa 80 % Schafiiten und 20 % Hanafiten. Die einzigen Nicht-Muslime in Somalia sind einige hundert Christen, die fast sämtlich ausländischer Herkunft sind. Die wenigen christlichen Somalier gehören der äthiopisch-orthodoxen Tewahedo-Kirche an. Einzelne Missionierungsversuche und der Bau einer Kathedrale von Mogadischu mit angeschlossenem katholischem Kloster in der Kolonialzeit blieben ohne größere Wirkung. Beide wurden während des Bürgerkriegs zerstört. Damit löste sich auch das römisch-katholische Bistum Mogadischu faktisch auf. Der letzte Bischof war bereits 1989 in der Kathedrale erschossen worden.

 

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