Einen Tag vor der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen veranstaltete die Bürgerbewegung PAX EUROPA einen Infostand in Bielefeld-Sennestadt. In der westfälischen Großstadt stellten die Grünen mit Selvet Kocabey einen Kandidaten auf, der Funktionär einer Moscheegemeinde ist, die der radikal-islamischen und vom Verfassungsschutz beobachteten Milli Görüs-Bewegung angehört.
Wikipedia schreibt über diese Bewegung:
„In vielen Staaten ist Millî Görüş umstritten. Bis zur Machtübernahme Erdoğans wurden in der Türkei die politischen Parteien der Millî Görüş wegen islamistischer Tendenzen verboten. Die Innenministerien von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sehen in der Bewegung antisemitische Charakterzüge und unter anderem auch damit eine deutliche Gegnerschaft zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.[3] Gerichtsprozesse, die Millî Görüş gegen diese Feststellungen geführt hat, wurden von ihren Anhängern verloren.[4] Das Bundesamt für Verfassungsschutz kam zu der Überzeugung, dass Millî Görüş ein antidemokratisches Staatsverständnis zeige sowie westliche Demokratien ablehne.“
Das Westfalenblatt berichtet:
Bei strahlendem Sonnenschein bauten die Mitglieder von PAX EUROPA ihren Infostand direkt am Zugang zum Wochenmarkt auf. Die CDU, die SPD und die Grünen hatten ihre Wahlkampfstände in unmittelbarer Nähe.
Schon beim Aufbau wurden wir von den Wahlkämpfern der Parteien misstrauisch beäugt. Die Bürger waren neugierig, wer denn da noch zwischen den Parteien Stellung bezogen hatte und kamen zahlreich näher.
Ein Vertreter der SPD bewegte sich auf unseren Stand zu. Kaum hatte er ein Plakat von uns wahrgenommen, das den Politischen Islam kritisierte, baute er sich vor dem Stand auf. Ohne jede Höflichkeitsfloskel oder auch nur ein „Guten Tag“ legte er direkt los: „Was wir denn für welche seien“? lautete seine erste Frage. Wer solche Plakate aufstellt, könne nur entweder ein fundamentaler Christ oder ein Rechtsradikaler sein. Ganz offensichtlich konnte der Mann nur in Schubladen denken.
Er wurde informiert, wer die Bürgerbewegung PAX EUROPA ist. Dass wir Ideologiekritik betreiben und unsere Aufgabe darin liegt, sachlich fundierte Aufklärungsarbeit über das menschenrechtswidrige Wesen und die verfassungsfeindlichen Ziele des Politischen Islams zu leisten. Dass wir weder „rechts“ noch „links“ sind. Dass bei uns Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit Mitglied sind und ebenso Menschen, für die Religion keine Rolle spielt. Dass wir uns für ein Leben aller Menschen in Freiheit und Selbstbestimmung aussprechen, unabhängig von ihrer Hautfarbe, Ethnie und Nationalität. Dass wir uns für den Schutz und Erhalt unserer freien Gesellschaft engagieren, die einer zunehmend existenziellen Bedrohung durch einen immer dominanter und aggressiver in Erscheinung tretenden Politischen Islam ausgesetzt ist. Der Mann ging anschließend wortlos zu seinem SPD-Stand, ohne das ihm angebotene Aufklärungsmaterial entgegenzunehmen.
Ein Vertreter der CDU fand sich auch schnell am BPE-Infostand ein. Er informierte sich über unseren Verein. Schaute sich das Infomaterial genau an und deckte sich mit Flyern ein. Er gab uns recht, dass der Politische Islam eine Gefahr für die Demokratie darstelle. Wir betonten ihm gegenüber noch einmal, dass die BPE keine politische Partei ist, sondern ein politisch unabhängiger Verein, der sich ausschließlich der Aufklärung über den Politischen Islam widmet. Dass es Aufgabe und Pflicht der Parteien ist, auf parlamentarischem Weg die notwendigen politischen Maßnahmen zum Schutz von Demokratie und Menschenrechten vor dem Politischen Islam zu ergreifen. Seine Antwort: „Ich bin doch nur ein kleines Licht in der CDU. Ich kann da nichts verändern“.
Die Grünen kamen übrigens nicht an unseren Stand. Dafür umso mehr Bürger. Die beklagten unisono den Niedergang ihrer Stadt Bielefeld. Sie beschwerten sich in dem Zusammenhang über mangelnde Sicherheit, fühlten sich zunehmend fremd in ihrer Heimatstadt und ärgerten sich über die zunehmende Vermüllung des Stadtgebietes.
Ein Busfahrer erzählte lange und anschaulich über seine Erfahrungen mit im Zuge der Grenzöffnung 2015 überwiegend aus islamischen Ländern eingewanderten Menschen. Er beklagte die Respektlosigkeit besonders der moslemischen Jugendlichen. Er berichtete sogar von körperlichen Attacken gegen seine Person. Ein anderer Bürger erzählte von seinen Auslandseinsätzen bei der Bundeswehr und seinen negativen Erfahrungen mit fundamentalen Moslems. Seiner Meinung nach seien diese nicht in eine westliche Wertegemeinschaft zu integrieren.
Ein älterer Herr sagte “ Sarrazin hat recht gehabt“. Mit Blick auf den SPD-Stand fügte er noch hinzu „und diese Dummköpfe haben ihn aus der Partei geworfen. Deshalb werde ich die nach 50 Jahren nicht mehr wählen“.
Fazit unseres Infostandes in Bielefeld:
Unsere Aufklärungsarbeit wurde dankbar angenommen. Die Bürger dürsteten regelrecht nach Informationen über den Politischen Islam, was für uns ein großer Ansporn ist und uns einmal wieder darin bestätigt hat, unsere Arbeit konsequent fortzuführen und weiter auszubauen.
Jeder Bürger kann unsere wichtige Arbeit unterstützen, sei es in Form einer Mitgliedschaft in der BPE, durch Spenden oder durch das Verteilen von BPE-Infomaterial, das gegen Entrichtung einer Spende zur Deckung der Selbstkosten gerne hier angefordert werden kann.
Aufklären statt Verschleiern!
Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V., im September 2020