Stuttgart – Mit einer wahren Lobeshymne hat Stuttgarts Erster Bürgermeister Martin Schairer (CDU) den Startschuss für eine DITIB-Großmoschee in Stuttgart-Feuerbach gegeben. Die bislang in einer Fabrikhalle in der „Mauserstraße“ untergebrachte Versammlungsstätte des politischen Islams, in dem im Schnitt laut eigenen Aussagen bis zu 1000 „Männer“ zusammenströmen, soll jetzt wie in Mannheim in eine große Zentralmoschee umgewandelt werden. Kosten: 27 Millionen Euro.
„Die türkisch-islamische Gemeinde Ditib hat die Baugenehmigung für den geplanten Moschee-Neubau in Stuttgart-Feuerbach erhalten. Doch der Baustart verzögert sich noch.“, textet der Staatssender SWR und zitiert den zur Verkündigung der Baugenehmigung herbeigeeilten erster Bürgermeister Martin Schairer (CDU) mit den Worten: „Es ist einfach wichtig, dass der größte Teil der Muslime, nämlich die türkischen Muslime, eine repräsentative und sichtbare Moschee bekommen.“
Stuttgart – Mit einer wahren Lobeshymne hat Stuttgarts Erster Bürgermeister Martin Schairer (CDU) den Startschuss für eine DITIB-Großmoschee in Stuttgart-Feuerbach gegeben. Die bislang in einer Fabrikhalle in der „Mauserstraße“ untergebrachte Versammlungsstätte des politischen Islams, in dem im Schnitt laut eigenen Aussagen bis zu 1000 „Männer“ zusammenströmen, soll jetzt wie in Mannheim in eine große Zentralmoschee umgewandelt werden. Kosten: 27 Millionen Euro.
„Die türkisch-islamische Gemeinde Ditib hat die Baugenehmigung für den geplanten Moschee-Neubau in Stuttgart-Feuerbach erhalten. Doch der Baustart verzögert sich noch.“, textet der Staatssender SWR und zitiert den zur Verkündigung der Baugenehmigung herbeigeeilten erster Bürgermeister Martin Schairer (CDU) mit den Worten: „Es ist einfach wichtig, dass der größte Teil der Muslime, nämlich die türkischen Muslime, eine repräsentative und sichtbare Moschee bekommen.“
Wie der Onlineplattform für Planungsprojekte competitiononline.de zu entnehmen ist, besteht der Neubau, der an der Stelle der Fabrikhalle in der Mauserstraße entstehen soll, aus einem Gemeindezentrum, dem eigentlichen großen Moscheegebäude, sowie einem zweiten Bauabschnitt, der eine Gastronomie beinhaltet. Weiter heißt es über das vom Architekturbüro SL Rasch ausgeführte Bauvorhaben:
„Das Gemeindezentrum verfügt über verschiedene Gewerbeeinheiten, Büro- und Unterrichtsräume, Jugendräume und sanitäre Anlagen. Der Moscheebau beinhaltet einen Mehrzweckraum für ca. 450 Personen mit zugehöriger Gastroküche, sowie die Gebetsfläche für Herren und die Gebetsfläche für Damen. Der gesamte Neubau verfügt über eine Bruttogrundfläche von ca. 4.200 m2.“
Wie aus einem Artikel der Stuttgarter-Zeitung hervorgeht, plant der von Erdogan und der türkischen Religionsbehörde Diyanet abhängige Verein zudem, ein freistehendes Minarett bauen zu lassen. Es soll 27,5 Meter hoch werden. Auf einen Muezzin, den sogenannten Gebetsrufer, will man laut Vorzeige-Vorstandsfrau Nuran Yilmaz großmütig verzichten. Aus Rücksicht auf die Nachbarschaft. Darüber hinaus sollen nach Aussage von Yilmaz regelmäßig türkische Kochkurse, Nachhilfeunterricht für sozial-schwächere Kinder und Jugendliche, Pekip-Kurse und Sprachunterricht für Flüchtlinge stattfinden. Auch eine eigene Bücherei ist vorgesehen. „Bisher war dort überwiegend türkische Literatur zu finden. Künftig soll mindestens die Hälfte der Bücher auf Deutsch sein“, sagte Nuran Yilmaz der Stuttgarter Zeitung. Wie aus dem Bericht des Staatssenders SWR hervorgeht, hat die Gemeinde noch Nachbesserungsbedarf in Sachen Parkplätze.
Symbol der Landnahme
In der Vergangenheit kam es wiederholt zu Protesten den Bau der DITIB-Zentralmoschee. Unter anderem durch die Bürgerbewegung Pax-Europa, die mit Flugblättern und Infoveranstaltungen, die Hintergründe des Großprojektes beleuchteten und den ursprünglich doppelt so großen Moscheebau bundesweit an den Pranger stellte.
Im Mai 2018 veranstaltete die Junge Alternative eine Kundgebung in Feuerbach, an der auch die bekannte Initiatorin der Großdemo „Kandel ist überall“, die Landtagsabgeordnete Christina Baum teilnahm. Der friedliche Protest wurde – wie nicht anders zu erwarten – von aggressiven Antifa-Aktivisten bedroht. Unterstützt wurde der Protest von ihrem Bundestagsparteikollegen Thomas Seitz, der in einem Statement seine Bedenken gegen das sichtbare Zeichen des politischen Islams zum Ausdruck brachte. Dazu heißt es in einem Artikel der Stuttgarter-Zeitung: „Bei der Errichtung der DITIB-Moschee gehe es aber nicht um den Glauben, sondern um ein Symbol der „Landnahme“ durch den Islam. Er spricht von einer drohenden Eroberung Deutschlands.“ Als deutlich erkennbares Indiz nennt Seitz die häufige Namens-Verwendung des Eroberers „Sultan Mehmed II“, der in die „Fatih-Moschee“ einfließt. Dieser Eroberer hat im 15. Jahrhundert ein Massaker unter den Christen Konstantinopels angerichtet. Die Stuttgarter Moschee heißt Yeni Camii Moschee, indirekt benannt nach der Türkischen Großmoschee in Istanbul „Sultan-Ahmed-Moschee (türkisch Sultan Ahmet Camii)“. Diesem Sultan verdankt Europa den verheerenden langen Türkenkrieg, der mit einer gewaltigen Tributzahlung an das Osmanische Reich endete. Noch Fragen? (KL)