Neuenrade – Während in Frankreich allein im vergangenen Jahr über 850 Kirchen geschändet wurden und Islamisten die Wiege des Christentums im Nahen Osten immer schneller von Christen säubern, wird in Deutschland unter dem Jubel linksgrüner Politiker eine Moschee nach der anderen hochgezogen. Eine weitere Großmoschee soll jetzt in Neuenrade im Sauerland entstehen.
Und eEine Zeitung macht sich zum Spendenbüttel der Islamisten:
Bauplaner ist die fundamentalistische türkisch-nationalistische Milli Görüs. In einem Spendenmarathon über die sozialen Netzwerke kamen die Tage 430.000 Euro zusammen. 135.000 davon in bar. Der Rest als Zahlungsversprechen, die bei strenggläubigen Muslimen jedoch zu 90 Prozent eingelöst werden.
Die Islamisierung des Sauerlandes läuft auf Hochtouren. „Große Solidarität – Moscheebau in Neuenrade: 430.000 Euro an Spenden in nur zwei Tagen“ textet im Jubelton die lokale Medienplattform come-on.de. und berichtet über den Eifer des als islamistisch einzustufenden Türkisch-Islamischen Kulturvereins und seines Vorstandsmitgliedes Hamit Yilmaz. Gegen das Bauprojekt für eine Moschee mit 500 Plätzen hat besonders die Bürgerbewegung Pax-Europa protestiert und mehrere Aufklärungsveranstaltungen unter anderem mit Michael Stürzenberger, in der Kleinstadt durchgeführt. In einem Info-Flugblatt wird sowohl das Ausmaß des Bauvorhabens als auch die islamische Gemeinde genauer unter die Lupe genommen. Da heißt es:
„Neuenrade liegt im Märkischen Kreis (Nordrhein-Westfalen) und zählt in ihrem Kernbereich gerade einmal 9.000 Einwohner. Hier soll eine dreigeschossige Großmoschee entstehen, mit einem Grundriss von 25 auf 48 Metern und zwei Minarettlanzen von jeweils 14 Metern Höhe. Die Moschee soll ein Platzangebot für 500 Menschen vorhalten, sowie eine angeschlossene Koranschule für bis zu 250 Kinder.
Bauherr und Eigentümer dieser Moschee soll die EMUG (Europäische Moscheebau- und Unterstützungsgemeinschaft e.V.) sein. Deren Generalbevollmächtigter ist Ibrahim El-Zayat, der als Schlüsselfigur des politischen Islams in Deutschland und Sympathisant der radikalislamischen Muslimbruderschaft gilt. Insofern liegen durchaus Anhaltspunkte vor, dass die islamistische Muslimbruderschaft über Umwege in die Geschicke des Projekts eingreifen könnte. Über die EMUG bestehen auch personelle Verflechtungen mit der IGMG (Islamische Gemeinde Milli Görüs), die aufgrund antidemokratischer Bestrebungen und Verbindungen zum gewaltbereiten Islamismus im Fokus des Verfassungsschutzes steht. Die nahe gelegene sauerländische Stadt Finnentrop hatte es 2013 vorgezogen, lieber keine Geschäftstätigkeit mit der umstrittenen EMUG einzugehen.
Die Gemeinde hingegen, die die Moschee später nutzen wird, ist der „Türkisch-Islamische Kulturverein“. Dieser untersteht durch die Zugehörigkeit zum Dachverband DiTiB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.) direkt der türkischen Religionsbehörde Diyanet, sodass der Verdacht nahe liegt, dass dieses Projekt ein weiterer Versuch des türkischen Staates ist, in Deutschland nicht nur die Islamisierung voranzutreiben, sondern auch politischen Einfluss auf die deutsche Gesellschaft zu nehmen.
Gegen den Bau der Moschee hat sich in Neuenrade eine Bürgerinitiative gebildet. Nach Ansicht der Anwohner sind die riesigen Ausmaße der Moschee für ihre Kleinstadt viel zu enorm und passen überhaupt nicht ins Stadtbild, welches durch den angeblich im europäischen Stil gehaltenen, aber doch orientalisch anmutenden Bau und die hohen Minarette dominant negativ beeinflusst würde. Vor allem aber wollen die Bürger den politisch motivierten Islam nicht in ihrer Stadt.“
Spendenmarathon wie im Staatsfernsehen
Auch die Medienplattform come-on.de spricht in ihrem ersten Artikel klar von einer Milli-Görüs-Moschee, die in Neuenrade am Schöntaler Weg hochgezogen werden soll. Stolz präsentierte sie am 19. 12.2019 eine virtuelle Ansicht, die vom Internet-Sender Hasenat TV verbreitet wurde. Jener kleine muslimische YouTube-Propagandasender, der sich offenbar auch für die virtuelle Durchführung Spendenaktion verantwortlich zeichnete. So filmte Hasenat TV den Gebetsraum, während ein Imam der islamistischen Gemeinschaft Milli Görus aus Köln, der in Neuenrade gut bekannt ist, durch die Sendung führte. Zwei Tage lief der Spendenmarathon. „Die Kameraführung beschränkte sich darauf, das Publikum zu zeigen – oder eben spendenwillige Männer, die zum Teil mit Kindern nach vorne gingen, um 50- oder 100-Euro-Scheine in eine Glasvase zu stecken“, erklärt com-on.de.
Darüber hinaus hat Vorstandsmitgliedes Hamit Yilmaz alle nur denkbaren sozialen Netzwerke bemüht, um für sein Moscheebauprojekt zu werben. Dabei orientierte sich der Vertreter des politischen Islams am gleichgeschalteten deutschen Staatsfernsehen, wo bei Spendenmarathons gleichfalls Moderatoren das Publikum zu Spendenzahlungen animieren. Auf der Mattscheibe flimmerte groß eingeblendet die Kontonummer für die Moscheebauspende. Dank Bezahlungen via Paypal konnten die Zuschauer über eine Einblendung sehen, wer wie viel Geld gespendet hatte.
Immer wieder gab es auch Telefonanrufe, bei denen sich Spender meldeten, weiß Hamit Yilmaz stolz zu berichten. Und natürlich auch über deutsche Unterstützer, Arbeitskollegen von fundamentalistischen Muslimen, die auch nicht müßig werden, die Islamisierung des Landes voranzutreiben.
Da hatten die Islamkritiker und Moscheebaugegner weniger Glück. Zu einer Aufklärungsveranstaltung der Bürgerbewegung mit der syrisch-orthodoxen Klosterschwester und Mitglied des syrisch-orthodoxen Klosters in Warburg, Hatune Dogan, die selbst in der Türkei unter Christenverfolgung zu leiden hatte, sagte der eingeladene Bürgermeister Antonius Wiesemann demonstrativ ab. Seine Begründung: Die Aufklärung über die schleichende Islamisierung Deutschlands und deren Folgen ist kein Thema für eine Kleinstadt wie Neuenrade. (KL)