„Jetzt ist Schluss“ – Alice Schwarzer wird an Österreicher Uni wegen Islamkritik angefeindet

In Österreich hat die „HochschülerInnenschaft“ der „Universität für angewandte Kunst“ (Hufak) gegen einen Auftritt der „Emma“-Herausgeberin Alice Schwarzer protestiert. Die Möchte-gern-Feministinnen mit künstlerischer Ader halten der 76-Jährigen wahnwitziger Weise vor, „unter dem Deckmantel des Feminismus antimuslimischen Rassismus“ zu verbreiten. Schwarzer’s Statement zum hysterischen Weibergeschrei: „So ein unsolidarischer Haufen hier!“

Im Vorfeld bereits hatten einige der Kunst-Ladys versucht, Schwarzers Auftritt an der Hufak zu verhindern und massiven Protest angekündigt. Den bekam die 76-Jährige dann auch von ihren „GeschlechtsgenossINNEN“ zu spüren. Im Saal hatten die „AktivistINNEN“ laut dem Standard zuvor Plakate gebastelt, auf denen Sprüche wie „Sexwork is Work. your feminism is not valid“, „No Space for Racism, Sexism and Transphobia at University“ oder „Alice Schwarzer vergleicht Kopftuch mit Judenstern“ aufgepinselt waren.

Der Vorwurf der Kritikerinnen und Kritiker von Schwarzer: In dem Flugblatt, das vor der Veranstaltung verteilt wurde, heißt es, man setze sich für „ein sicheres, solidarisches und respektvolles Umfeld für alle“ ein. Über die einstige Feminismus-Ikone Schwarzer befindet die „HochschülerInnenschaft“, sie verbreite „unter dem Deckmantel des Feminismus antimuslimischen Rassismus“.

Wie es scheint, versteht Schwarzer ihre Geschlechtsgenossinnen nicht mehr und zeigt sich mehr als überrascht von den Protesten der Islamversteherinnen. Das Phänomen sei weit verbreitet, muss Schwarzer auf ihre alten Tage feststellen. „Auch in Berlin, Paris, London oder New York werden freiere Denker und Denkerinnen wie ich, die sich nicht im Rahmen einer sogenannten ‚politischen Korrektheit‘ bewegen, neuerdings nicht etwa von ,den StudentInnen‘, sondern von einer fanatisierten Minderheit niedergeschrien“, resümiert die Publizistin gegenüber dem linkspolitischen „Falter“. Für Schwarzer stellen die Proteste einen „Angriff auf die Rede- und Denkfreiheit“ dar, hinter denen eine politische Strategie stehe: „Diese IdeologInnen setzen systematisch jede Kritik am politisierten Islam gleich mit einer Kritik am Islam.“ Der Islam aber sei eine Glaubensfrage und Privatsache. „Ich zum Beispiel habe mich noch nie zum Islam geäußert, sondern nur zum politisierten Islam, der eine rechte Ideologie ist“, so Schwarzer.

Schwarzer betonte das auch während ihres Auftritts an der (Hufak), dessen Realisierung vom Direktor der Einrichtung durchgesetzt wurde. Als Schwarzer den Satz „Islamfeindlichkeit ist mir ziemlich fremd“ von sich gab, soll es dann zu „minutenlangen Gegenreden in Schreilautstärke“ – sprich hysterischem Gekreische – im Hörsaal gekommen sein. Schließlich habe Schwarzer gesagt: „Jetzt ist Schluss!“ Daraufhin verließen laut der Zeitung zehn Personen den Saal und beschimpften die verbleibenden Zuhörer als „unsolidarischer Haufen“. Der Rest der Zuhörerschaft zeigte sich erleichtert. Die anhaltenden „Das ist antimuslimischer Rassismus“-Zwischenrufe hätten genervt. Die Islam vernarrten Fake-Feministinnen beklagten neben Schwarzers angeblichen Rassismus noch ihre Hautfarbe: „Es geht einfach nicht, dass schon wieder eine weiße Frau etwas dazu sagen darf“ – die Geschichte des Feminismus sei nicht nur weiß, so die nur noch als irre zu bezeichnende Rechtfertigung für den pro-islamischen weibischen Affentanz. (SB)

 

Kundgebungstermine

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