BPE-Gedenken zum 15. Todestag von Theo van Gogh in Amsterdam

Modern eingestellte Moslemin im Nonnenkostüm will sich für ein Museum einsetzen.
Am Mittwoch berichteten wir von der Attacke eines mutmaßlichen Moslems in Amsterdam auf eine Mitstreiterin bei unserem Gedenken anlässlich des 15. Todestages des niederländischen Filmemachers und Islamkritikers Theo van Gogh. Im angrenzenden Oosterpark, etwa 300 Meter vom Tatort entfernt, steht das Mahnmal „Der Schrei“, der an seine Ermordung durch einen marokkanischstämmigen Moslem am 2. November 2004 erinnert. Dort nahmen wir ein Video (oben) auf, in dem der Islamkritiker Michael Höhne-Pattberg und ich Einzelheiten über den typisch islamischen Hintergrund dieses Mordes darstellen.

http:/https://youtu.be/nPQTbI55rEA

Zu unserer Überraschung gesellte sich dann eine als Nonne verkleidete Moslemin hinzu, die ihrer Trauer ebenfalls Ausdruck verleihen wollte. Salima ist eine Künstlerin und erzählte, dass sie sich für den Bau eines Theo van Gogh-Museums einsetze.

Ihr habe der Mord damals die Augen geöffnet. Zu dem Zeitpunkt habe sie noch Kopftuch getragen und dachte, dass die Kritik von Theo van Gogh und Ayaan Hirsi Ali ungerechtfertigt sei. Aber dann habe sie sich selber davon überzeugt, dass die beiden in Bezug auf die Frauenunterdrückung Recht hatten und legte ihr Kopftuch ab.

Salima zeigte sich auch solidarisch, als Edwin Wagensveld am 15. Juni von Moslems in Eindhoven attackiert wurde und führte damals mit ihm ein ausführliches Videogespräch.

Im folgenden Video ist zu sehen, wie sie zu dem BPE-Gedenken am van Gogh-Mahnmal kam und sich mit uns über die Modernisierung des Islams unterhielt.

Dann trug sie in Form einer Gesangsdarbietung ihre Form der Erinnerung an Theo van Gogh vor:

Irritierend ist freilich, dass sie dabei zwei Mal „Allahu Akbar“ sang, was bei der Erinnerung an einen islamisch motivierten Mord sehr unpassend erscheint. Aber sie meint es wohl anders, da in ihrer Vorstellungswelt der Islam auch friedlich und versöhnlich sein kann. Diese junge Marokkanerin ist vermutlich in ihrer Kindheit mit Geschichten ihrer Eltern und Großeltern von einem „barmherzigen“ Gott Allah und einem „nächstenliebenden“ Propheten Mohammed aufgewachsen. In unserem anschließenden Gespräch versuchte ich, in ihre Gedankenwelt vorzudringen, ihr Kritikvermögen auszuloten und die Möglichkeiten aus ihrer Sicht zu erfassen, wie die gefährlichen Bestandteile des Islams entschärft werden können:

http:/https://youtu.be/7HCFmEEk2-8

Dieses Gespräch zeigt, dass bei ihr gute Ansätze da sind. Sie spricht von einer „Erleuchtung“, die in die islamische Welt und in die Köpfe von radikal denkenden Moslems einziehen müsste. Aber die Kritik am Islam und Mohammed scheint sie im Laufe unserer Unterhaltung zusehends überfordert zu haben. Verständlich, denn es ist schwer, wenn man aus der eigenen rein positiven Sicht jetzt so langsam auf das weite Feld der brandgefährlichen Bestandteile stößt.

Ich bin mir sicher, dass sie noch nicht die gesamte Tragweite des Islams erfasst hat. Es ist auch die Frage, ob sie es überhaupt zulassen würde, sich mit all den negativen Aspekten zu beschäftigen, die ihr Weltbild vermutlich auf den Kopf stellen würden. Dann müsste für sie folglich ebenfalls die Konsequenz sein, sich für ein Verbot des Politischen Islams einzusetzen, damit nur ein ungefährlicher, spiritueller Rest übrig bleibt.

Oder letztlich der Ausstieg aus dem Islam und die Konversion ins Christentum, denn bei Jesus würde sie all die liebevollen und menschenfreundlichen religiösen Elemente finden, die sie offensichtlich für sich selbst verinnerlicht hat. Aber dann wäre ihr freies Leben als Künstlerin vorbei und sie befände sich in akuter Lebensgefahr.

Die Deutschlandtour der BPE zur Aufklärung über den Politischen Islam geht am Freitag in Karlsruhe von 12-18 Uhr weiter. Der Kundgebungsplatz hat dort auf Wunsch des Ordnungsamtes auf den Platz vor der Stephanskirche, Ecke Erbprinzenstr./Herrenstr. gewechselt.

Am Samstag sind wir von 11-18 Uhr in Stuttgart auf dem Kronprinzplatz. Übernächstes Wochenende am Freitag in Erfurt und am Samstag in Weimar. Es ist höchste Zeit, um die Politik dazu zu bringen, hochnotwendige umfangreiche Veränderungen anzustreben. Die Bürgerbewegung Pax Europa trägt ihren Teil dazu bei, dies voranzutreiben.

Von Michael Stürzenberger
(Kamera: Jörg-Michael Klein)

 

Kundgebungstermine

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