Obwohl der Bevölkerungsanteil der Muslime in Sri Lanka bei lediglich 9,7 % liegt, hat sich dieses Land
aufgrund dieser Minderheit zum Nachteil entwickelt. Mord und Totschlag sind mittlerweile an der Tagesordnung, die Polizeipräsenz unübersehbar. Die weitere Entwicklung ist absehbar und die Zukunft
sieht nicht besonders bunt aus.
Dazu warnt das Auswärtige Amt:
Am 21. April 2019 wurden in Colombo, Negombo sowie in Batticaloa Terroranschläge mit islamistischen Hintergründen verübt, die zahlreiche Todesopfer und Verletzte forderten. Betroffen war insbesondere jeweils eine Kirche in Colombo, in Negombo, nördlich von Colombo und in Batticaloa, an der Ostküste. In Colombo waren die Hotels Shangri La, das Cinnamon Grand und das Kingsbury betroffen sowie ein Hotel in Dehiwala, nahe dem Zoo. Hinzu kam eine weitere Explosion im Stadtteil Dematagoda.
Die Sicherheitsvorkehrungen wurden seitdem deutlich und erkennbar verschärft, die Präsenz der Sicherheitskräfte landesweit verstärkt. Ausnahmezustandsregelungen wurden am 22. August aufgehoben. Ausgangssperren können jedoch weiterhin kurzfristig verhängt und soziale Medien blockiert werden.