Im deutschsprachigen Raum berichten fast ausschließlich nur Alternativmedienüber den schleichenden Genozid an den vor allem als Bauern in der Region lebenden Christen. Hilfeschreie der nigerianischen Christen bleiben laut „Vatican News“offenbar weltweit nahezu ungehört. Laut der Menschenrechtsorganisation „Open Doors“ interessieren sich die Behörden im mehrheitlich muslimisch geprägten Norden Nigerias kaum für das Schicksal des christlichen Bauernvolks.
„Es handele sich um eine ethnische Säuberung im Hinblick auf die Christen und man wolle den nigerianischen ‚Middle Belt‘ islamisieren“, zitiert „Vatican News“ die Initiative „Kirche in Not“. Ethnologen warnen vor einer ähnlichen Entwicklung in Europa – sollte sich die Islamisierung in einigen Ländern des Kontinents weiter fortsetzen.
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