Regensburg: Polizei schottet BPE-Kundgebung vor Öffentlichkeit ab

Klare Islamkritik darf wohl Bevölkerung nicht verunsichern.
Von MICHAEL STÜRZENBERGER

Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) wollte in Regensburg die Bevölkerung über die brandgefährlichen Bestandteile der islamischen Ideologie aufklären, um dort den Widerstand gegen die geplante Riesen-Moschee der DITIB weiter voranzutreiben. Dem schob die Polizeiführung aber einen Riegel vor. Auf beiden Seiten sperrte sie die Zugänge zum Domplatz ab, wo die Kundgebung dann praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.

Als „Argument“ brachte man vor, dass es bei einer im vergangenen Jahr stattgefundenen Kundgebung der Heinz-Meyer-Truppe, die sich Pegida München nennt, aber vom Mutterschiff aus Dresden nicht legitimiert ist, heftigen linken Protest gegeben habe. In dessen Folge seien auch mehrere mit Wasser gefüllte Luftballone und auch eine Glasflasche in Richtung der Meyer-Kundgebung geworfen worden. Man müsse jetzt für die Sicherheit der Veranstaltung sorgen, daher die totale Absperrung.

Da die bürgerliche Organisation BPE, die auch beim Bundestag und der OSZE als Nichtregierungs-Organisation (NGO) aufgeführt ist, bei weitem nicht in dem Maße den Hass der Linken hervorruft wie die Meyer-Truppe, die immer wieder National-Sozialisten und Hitler-Verehrer als Redner und sogar Versammlungsleiter einlädt, versuchten wir zumindest eine Verlegung der Absperrung zu erreichen. Aber wir stießen damit auf Granit, denn das Ziel war ganz offensichtlich, uns so klein wie möglich zu halten. So waren wir dann mit 14 Kundgebungsteilnehmern quasi unter uns.

Beim oberen Zugang zum Domplatz befanden sich etwa 60 linke Gegendemonstranten, weit weniger als die zunächst „500“ angekündigten. Trotzdem hatte die Polizei dort eine Totalabsperrung vorgenommen. Dabei hätte es vollkommen gereicht, die an diesem Tag weitestgehend harmlosen Linken einzugrenzen und daneben den Durchgang für Passanten zu ermöglichen.

Den unteren Zugang hatte die Polizei ebenfalls mit einem Gitter komplett versperrt (roter Kreis), so dass kein Laufpublikum Zugang zu diesem Teil des Domplatzes hatte:

Es ist eine skurrile Anekdote, dass der Oberpfälzer Polizeipräsident Gerold Mahlmeister mit Sitz in Regensburg am gleichen Gymnasium in Bad Kissingen Abitur machte wie ich. Anfang 2015 wurde er vom Innenminister Joachim Hermann, der ein erklärter Intimfeind von uns ist, in sein neues Amt eingeführt und könnte von ihm durchaus einen Wink bekommen haben, unsere islamkritische Kundgebung möglichst zu isolieren.

Zu allem Übel gibt es in Regensburg auch noch eine linke Stadtregierung. Das rotgrüne Bürgermeister-Trio agiert derzeit aber nur im Tandem, da gegen den SPD-Oberbürgermeister Joachim Wolberg seit Juli 2017 eine Anklage wegen Bestechlichkeit, Vorteilsannahme und Verstößen gegen das Parteiengesetz läuft und er deswegen seit Januar 2017 vom Dienst suspendiert ist.

Die totale Blockade der Polizei wurde auch schon im Vorfeld von den Medien geradezu frohlockend verkündet, beispielsweise durch Heike Haala von der Mittelbayerischen Zeitung, die die „Islamfeinde“ der BPE ankündigte. Es könnte die gleiche „Qualitäts“-Journalistin gewesen sein, die bei der Kundgebung spöttisch grinste, als ich über die vielen Grausamkeiten berichtete, die islamische Terroristen in exakter Ausführung der Koran-Befehle begehen. Sie lachte auch, als ich auf eine Zeichnung einging, die von DITIB-Funktionären im Internet verbreitet wurde und einen Moslem zeigt, wie er einem Weihnachtsmann mit der Faust ins Gesicht schlägt:

In dem ausführlichen Bericht über unsere Veranstaltung von „Endstation Rechts“, einem von den Jusos der SPD Mecklenburg-Vorpommern 2006 gegründeten SPD-nahen Internetblog, wird mein Ankreiden dieser Geschmacklosigkeit als „Bepöbeln“ bezeichnet. So verzerrt eben die linke Brille konsequent das wirkliche Geschehen, bis es ins rote Weltbild passt. Heike Haala von der Mittelbayerischen Zeitung freute sich dann auch regelrecht, dass unsere Fakten von den Regensburger Bürgern kaum vernommen werden konnten:

Akustisch zu verstehen war das trotz Lautsprecheranlage aber zeitweise nur für die 13 Teilnehmer der Pax-Europa-Veranstaltung, die Polizisten und Journalisten innerhalb der Absperrung. Westlich der Absperrung begleiteten die Gegendemonstranten diese Ausführungen mit Pfiffen, ausgestreckten Mittelfingern und „Hau ab!“-Rufen. Östlich der Absperrung machte die hallende Akustik am Domplatz den Rednern einen Strich durch die Rechnung. Wenn hier der Wind ungünstig stand, waren sie nicht mehr zu verstehen.

Vor Ort berichtete Gernot Tegetmeyer über das skandalöse Aussperren der Öffentlichkeit durch die Polizei:

Dies griff auch David Berger bei Philosophia Perennis auf:

Ganz neu ist die Methode, dass man bereits im Vorfeld den genehmigten Demonstrationsort unerreichbar macht, in zum Beispiel zur fußgängerfreien Zone erklärt oder die „Antifa“ einen Sperrring aus gewalttätigen Demonstranten um den für die Demonstration genehmigten Ort bilden lässt.

Gernot Tegetmeyer beschrieb die Drangsalierungen durch die Polizei, die sogar einem Rollstuhlfahrer den direkten Zugang zur Kundgebung verweigerten und erst nach mehrmaligem Beharren einen Weg weit außen herum anboten:

Um die polizeilichen Maßnahmen als nachgerade absurd zu dokumentieren, zeigte ich auf, wie zutiefst demokratisch und anti-totalitär die Bürgerbewegung Pax Europa ist.

Die bayerische BPE-Landesvorsitzende erklärte, um was für eine Organisation es sich bei der DITIB handelt:

Gernot Tegetmeyer beschrieb das totale Einknicken vor dem gewaltbereiten Islam. Wenn die BPE eine Kundgebung zur Kritik am Christentum veranstaltet hätte, hätte es keine Absperrungen gegeben und der Platz wäre mit Passanten überfüllt gewesen. Er erforderte die Zuschauer im Livestream auf, künftig verstärkt auf die Straße zu kommen, damit die Islamkritik ein stärkeres Gewicht bekomme. Die sich anbahnende Meinungsdiktatur müsse durchbrochen werden:

Ich versuchte, die weit entfernten Bürger auf dem Marktplatz mit unseren so eminent wichtigen Informationen zu erreichen, damit sie über die immense Gefahr aufgeklärt werden, die ihnen durch den Bau dieser riesigen DITIB-Moschee und der damit verbundenen Landnahme des politischen Islams drohen:

Bezeichnenderweise kam es an diesem Nachmittag auch zu keiner einzigen Ausschreitung und keinem Wurf eines Gegenstandes aus der Gegendemo, ganz im Gegenteil. Ich konnte völlig gefahrlos nahe an das Absperrgitter der Linken herangehen und ihnen den Vorschlag unterbreiten, sich an einer faktischen Diskussion zu beteiligen.

Dies nahm schließlich dann auch einer wahr, woraus sich ein reger Austausch ergab:

Gernot Tegetmeyer beschrieb weitere reale Auswirkungen des aggressiven Islams in ganz Europa:

Ich brachte es auf den Punkt, dass die Gefahr fünf Buchstaben hat – I.S.L.A.M.:

Unser Regensburger Mitstreiter Erhard, der die Kundgebung auch angemeldet hatte, führte uns durch die schöne Altstadt und zeigte uns das Denkmal des anti-islamischen Kämpfers Don Juan, der die Osmanen bei der Seelschlacht von Lepantho 1571 zurückgeschlagen hatte. Er wird als Retter des Abendlandes und in Regensburg als „großer Sohn der Stadt“ gefeiert, da er einer außerehelichen Beziehung von Kaiser Karl V. mit der Regensburgerin Barbara Blomberg entstammt. Mit seinem linken Fußen steht er übrigens auf dem Kopf eines osmanischen Soldaten:

Für seinen ehrenvollen Kampf schämen sich vermutlich die heutigen islamophilen Machthaber in Regensburg.

2013 war ein Moslem auf das Denkmal geklettert und hatte dort drei Stunden lang gefordert, es wegzuschaffen. Wir aber sind natürlich froh, dass es noch steht, denn es ist für uns Islamkritiker ein Symbol des erfolgreichen Widerstandes gegen das islamische Eroberungsstreben.

Dei BPE führt die bundesweite Aufklärungskampagne am kommenden Samstag von 11-16 Uhr auf dem Monheimer Rathausplatz fort, wo der Bürgermeister zwei islamischen Gemeinden, einer davon die DITIB, für 900.000 Euro zwei Bauplätze schenkte.

In Monheim, das nördlich von Köln liegt, hat die BPE bereits vier Flyerverteilungen durchgeführt, worauf die Stadt erfolglos eine Strafanzeige wegen angeblicher „Volksverhetzung“ stellte. Am gleichen Tag, an dem die Anmeldung der BPE erfolgte, organisierte die Stadt sofort eine Gegenveranstaltung, an der alle im Stadtrat vertretenen Parteien, die beiden Kirchen und moslemische Gemeinden teilnehmen:

So heißt es nach dem Asterix-Prinzip mal wieder „alle gegen einen“. Diese beschauliche Kleinstadt mit ihren 43.000 Einwohnern könnte zu einem Fanal in der Auseinandersetzung zwischen einer in Bezug auf den Islam völlig ahnungslosen Stadtgesellschaft und der Aufklärungstruppe der BPE werden.

(Kamera: BPE-Bayern; Fotos: Michael Stürzenberger)

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