Fragenkatalog
DITIB Veranstaltung Karlsruhe, 18.1.2018
– Betrachtet die DITIB den Koran als direktes Wort Allahs, das allzeit Gültigkeit besitzt, nicht verändert werden darf und über allen von Menschen geschaffenen Gesetzen steht?
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– Bekennt sich die DITIB zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN Charta aus dem Jahr 1948 oder bekennt sie sich zur Kairoer Menschenrechtserklärung aus dem Jahr 1990 (Türkei = Gründungsmitglied), welche sämtliche Menschenrechte unter den Vorbehalt der Scharia stellt?
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– Der aus Saudi-Arabien stammende Menschenrechtler Raif Badawi machte die Aussage, dass Juden, Christen, Moslems und Atheisten alle gleich an Wert seien.
Wegen seines engagierten Einsatzes für die Menschenrechte und unter anderem wegen der zuvor genannten Aussage wurde Raif Badawi in Saudi-Arabien wegen „Beleidigung des Islam“ und wegen Abfall vom Islam zu einer zehnjährigen Haftstrafe, 1000 Peitschenhieben und zu einer horrenden Geldstrafe verurteilt.
Frage:
Teilt die DITIB die Aussage von Raif Badawi?
Hat sich die DITIB dem unter anderem von Amnesty International, UN- und EU-Politikern und der Friedrich-Naumann-Stiftung verfassten Appell an Saudi-Arabien zur Freilassung von Raif Badawi angeschlossen?
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– Bekennt sich die DITIB zur deutschen Rechtsordnung und zum Rechtsstaatsprinzip oder befürwortet sie eine islamische Paralleljustiz auf der Grundlage der Scharia?
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– Warum engagiert sich die DITIB in Deutschland stark politisch und fordert im Sinne der Scharia liegende Sonderrechte für Moslems gegenüber der deutschen Politik ein, wenn sie sich nicht der Scharia verpflichtet fühlen sollte?
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– Sicherlich ist Ihnen der Comic bekannt, in dem ein moslemischer Vater seinem Sohn vermittelt, wie erstrebenswert es sei, den Tod als Märtyrer für den Islam zu sterben und welche enorme Belohnung auf den Märtyrer im versprochenen Paradies wartet.
Dieser Comic ist nicht der Feder eines einzelnen Fanatikers entsprungen, sondern wurde von der DIYANET publiziert.
Aufgrund dessen, dass die DITIB an der Richtigkeit der Aussage im Comic festhielt, wurde ein zwischen der DITIB und dem Innenministerium NRW abgeschlossener Vertrag gekündigt, der ein Präventionsprogramm beinhaltete, welches eine Radikalisierung junger Moslems verhindern soll.
Frage:
Erteilt die DITIB tatsächlich dem Djihad und den Gewalt- und Tötungsaufrufen im Koran eine klare Absage? Die genannte Vorgehensweise der Ditib lassen Gegenteiliges vermuten.
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– Die DITIB wird aus der Türkei gesteuert. Sie untersteht direkt dem türkischen Religionsministerium DIYANET und ist diesem gegenüber weisungsgebunden. Diese Tatsache lässt sich der Vereinssatzung der DITIB entnehmen und ist unter Fachleuten und informierten Bürgern unumstritten.
Frage:
Warum wird von Seiten der DITIB dieses Faktum abgestritten und der deutschen Bevölkerung dreist und beharrlich ins Gesicht gelogen?
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– Hat sich die DITIB der Entsendung von Imamen der Religionsbehörde DIYANET aus der Türkei, die in den DITIB Moscheen in Deutschland Politik im Sinne Erdogans betreiben, nachweislich verweigert?
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– Erhalten die Imame der DITIB den Text ihrer Freitagspredigt nach wie vor, ggf. auch über Umwege, von der Religionsbehörde DIYANET?
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– In wieweit übt die DITIB Kritik an der Politik Erdogans, unter dessen Regierung Islamisierungsprozesse in der Türkei stark voranschreiten und sich die Türkei im Zuge dessen zunehmend von Demokratie und Menschenrechten verabschiedet?
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– Wie steht die DITIB zum Aufruf Erdogans an seine Landsleute in Deutschland, möglichst viele Kinder im Sinne türkisch-islamischer Eroberungsabsichten zu gebären?
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– Vertreibt die DITIB weiterhin eine sich aus den islamischen Schriften ableitende Islam-Fibel mit dem Titel „Erlaubtes und Verwehrtes“, in der das Schlagen von Ehefrauen als legitimes Verhalten dargestellt wird?
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– Leugnet die DITIB den Völkermord an den Armeniern, wie es die türkische Regierung tut?
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– Ergreift die DITIB Maßnahmen zur Begegnung des durch die Regierung Erdogan in Deutschland forcierten und angeheizten türkischen Nationalismus/Chauvinismus?
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– In vielen DITIB Gemeinden hing ein Plakat aus, welches einen Weihnachtsmann zeigt, dem von einem Moslem mit geballter Faust ins Gesicht geschlagen wird.
Die Aufschrift lautet: „Nein zu Silvester und Weihnachtsfeiern!“
Folgende dokumentierte Aussagen stehen des weiteren beispielhaft für die in DITIB Gemeinden kursierende Christenfeindlichkeit:
„… das Weihnachtsfest… eine nach Blasphemie stinkende Tradition der Christen.“
DITIB Mölln
„Freundschaft und Beziehungen zu Ungläubigen sind verboten. Wer Allah und Allahs Freunde verlässt und sich in eine Beziehung zu ungläubigen Juden, Christen oder Atheisten begibt oder deren Entscheidungen akzeptiert oder deren Bestimmungen gehorcht, ein solcher Mensch trennt sich von Allah.“
DITIB Moschee Bad Kreuznach
Frage:
Was unternimmt die DITIB gegen die Christenfeindlichkeit in ihren Reihen?
Wie sollte die DITIB glaubwürdig gegen Christenfeindlichkeit vorgehen, wo diese doch dem Islam tief innewohnt?
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– Setzt sich die DITIB für den Bau und Erhalt von Kirchen und christlichen Einrichtungen in der Türkei ein?
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– „Der kannibalische Jude kotzt den Tod in Palästina.“
DITIB Hassel
„Fragt nicht nach dem Unterschied zwischen den heutigen und gestrigen Juden. Es gibt keinen Unterschied. …Um die Barbarei der Juden zu beschreiben, werdet ihr nicht die passenden Worte finden können.“
DITIB Bad Saulgau
Frage:
Begegnet die DITIB dem zunehmend an Bedeutung gewinnenden islamisch motivierten Antisemitismus in Deutschland?
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– Vor vielen DITIB Moscheen weht die türkische Flagge neben der DITIB Flagge.
Frage:
Wie lässt sich dieses klare Bekenntnis zur Einheit aus türkischem Staat und Islam und zur Verbindung der DITIB zur Türkei noch deutlicher zum Ausdruck bringen?
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– Welcher Name wäre für die neue DITIB Moschee in Karlsruhe vorgesehen? Sollte sie, wie bei vielen DITIB Moscheen in Deutschland der Fall, den Namen eines moslemischen christenfeindlichen Kriegsherrn und Eroberers (Fatih, Gazi, Mehmet II., …) tragen?
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