Am Sonntag, den 9.7.2017 fand in Köln unter dem Namen „Charity Walk&Run“ ein Benefizlauf statt, dessen Erlös laut dem Initiator – der islamischen Ahmadiyya-Bewegung – zu einhundert Prozent der Kinderkrebshilfe zugute kommt. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der REWE Group, dem Schauspiel Köln und der Welthungerhilfe.
Auch in vielen anderen Städten Deutschlands führt die Ahmadiyya-Bewegung ihre Charity-Walks durch und wird dabei von Ministerien, Radiosendern, namhaften Unternehmen und Stiftungen, wie zum Beispiel der Naspa Stiftung der Sparkasse oder der Robert Bosch Stiftung, unterstützt.
Wir von der BPE haben uns gefragt, inwieweit man von Seiten der Kooperationspartner der Charity-Walks über nähere Kenntnis der Ahmadiyya-Bewegung verfügt. Dazu haben wir uns an die Kooperationspartner mit einem Offenen Brief gewandt, dem wir ein Faltblatt beifügten, das grundlegende Informationen über Wesen und Ziele der Ahmadiyya enthält.
Breite Unkenntnis über Veranstaltungsorganisator
Während des Charity-Walks in Köln verteilten wir am Veranstaltungsort und an der Laufstrecke einige hundert Exemplare dieses Faltblatts an Teilnehmer und Besucher der Veranstaltung sowie an zufällig vorbeikommende Spaziergänger.
Wie wir im Vorfeld schon ahnten, wussten die meisten Leute mit der Ahmadiyya-Bewegung weder namentlich geschweige denn inhaltlich etwas anzufangen. So waren auch die von uns an ihrem Infostand angesprochenen Vertreter des Schauspiel Köln völlig uninformiert über den Initiator der laufenden Veranstaltung.
Unsere Aufklärungsarbeit war also auch diesmal wieder bitter nötig, um den Menschen bewusst zu machen, was für eine menschenrechtswidrige und demokratiefeindliche Ideologie hinter der Ahmadiyya steckt und dass letztere solch eine – im Allgemeinen äußerst ehrenwerte – Benefiz-Veranstaltung geschickt dazu nutzt, um positiv in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden und ihre Propaganda zu betreiben.
Sachkundigen Bürgern ist schon lange bekannt, dass Anhänger der Ahmadiyya-Bewegung ein scheinheiliges Spiel mit der Politik und der Öffentlichkeit spielen und die von starkem Missionierungseifer getriebene Propaganda der Ahmadiyya im schroffen Gegensatz zu ihrem wahren Gesicht steht.
Ahmadiyya-Propaganda reine Männersache
Am Veranstaltungsort fiel uns auf, dass ausschließlich Männer die Ahmadiyya repräsentierten. Auf die von uns gestellte Frage, warum denn nur Männer die Ahmadiyya vor Ort vertreten würden und wo sie denn ihre Frauen und Töchter gelassen hätten, bekamen wir von einem Herrn lapidar zur Antwort, dass diese „heute etwas anderes zu tun hätten“.
Hätten etwa lauter Frauen, die sich den Kleidungsvorschriften der Scharia unterwerfen und ihren Kopf/gesamten Körper verhüllen (wie es bei Mosleminnen der Ahmadiyya die Regel ist), ein schlechtes Bild auf die den eigenen Angaben zufolge modern ausgerichtete, „liberale“ Reformbewegung der Ahmadiyya Muslim Yamaat und ihr angeblich aufgeklärtes Menschen- und Frauenbild werfen können?
Wir hoffen, mit unserer Aufklärungsaktion den Kooperationspartnern des Charity-Walks die Augen zu öffnen in Bezug auf das wahre Wesen der Ahmadiyya-Bewegung, das fernab ihrer von Unwahrheiten und Phrasendrescherei geprägten öffentlichen Aussagen liegt. Die Sponsoren müssen wissen, wen und wessen geschickt inszenierte Propaganda sie bei den bundesweit durchgeführten Charity-Walks unterstützen.
Tätig werden und die Aufklärung aktiv unterstützen!
Wer unsere wichtige Aufklärungsarbeit über die Ahmadiyya-Bewegung und ihr in Deutschland auf ihrer Agenda stehendes 100 Moscheen-Projekt aktiv unterstützen will, kann das BPE Faltblatt über die Ahmadiyya-Bewegung in gewünschter Anzahl gegen Entrichtung einer die Selbstkosten deckende Spende über die BPE Bundesgeschäftsstelle anfordern und fleißig an die Bevölkerung verteilen.
Aufklären statt Verschleiern!
Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V., im Juli 2017