Neues vom Landesverband Baden-Württemberg:
Die BPE Stuttgart war am Samstag, den 08.04.2017 wieder auf der Straße, um die Bürger in Feuerbach über das von der DITIB in der Mauserstraße geplante Moscheebauvorhaben zu informieren.
Wir standen in der Stuttgarter Straße vor dem Eingang zum Marktkauf.
Wie immer haben wir unseren informativen Flyer (http://paxeuropa-bpe.de/wp-content/uploads/DITIB-Stuttgart.pdf), dem wir einen Brief, den die Bürger an Stuttgarter Gemeinderäte schicken können, um so die Politiker im Stuttgarter Rathaus von ihrer Ablehnung gegenüber dem Bauprojekt in Kenntnis zu setzen, an die interessierten Bürger verteilt.
Sehr viele der von uns angesprochenen Menschen haben diesen Brief direkt an unserem Stand ausgefüllt und unterschrieben. Wir werden diese Briefe dann an die Fraktionen im Stuttgarter Gemeinderat weiterleiten.
Auch hier hat sich wieder einmal gezeigt, dass sehr viele Stuttgarter dem Bau einer unter der Leitung der DITIB stehenden Großmoschee ablehnend gegenüber stehen und unsere Aktion unterstützen.
Ganz besonders interessant war der Besuch eines bekennenden Moslems, der unseren Brief unterschrieb. Er schäme sich für das bisher entstandene Ghetto „Klein-Istabul“ in der Mauserstraße, das sämtliche Integrationsbemühungen konterkariere. Auch verurteilte er das Verhalten Erdogans und der aktuellen türkischen Regierung und erklärte, dass seiner Ansicht nach die DITIB durch ihre Abhängigkeit von Erdogan, dem Verhältnis zwischen Deutschen und Muslimen großen Schaden zufüge. Er nahm auch eine ganze Hand voll unserer Flyer mit, ums sie an ihm bekannte, gleichgesinnte Muslime zu verteilen.
Nach circa 2 Stunden kam der Marktleiter der Firma Marktkauf zu uns und erklärte uns, dass er nicht wünsche, dass wir vor dem Einkaufszentrum politische Informationen verteilten.
Er behauptete, dass wir auf Privatgelände stünden und drohte uns für den Fall, dass wir nicht weichen würden, die Polizei zu rufen. Wir ließen uns dann die Grenze des Geländes zeigen, bauten unseren Stand um und setzten die Aktion dann in dem Bereich, den er uns gegenüber vorher als öffentlichen Gehweg ausgewiesen hatte, fort.
Doch auch damit war der Herr Marktleiter nicht einverstanden. Er bestand darauf, dass wir trotz einer von der Stadt erteilten Genehmigung zur Einrichtung von Informationsständen im Verkehrsraum auch nicht im öffentlichen Raum vor dem Marktkauf stehen dürften und hat das örtliche Polizeirevier informiert.
Dem Polizeirevier lag unsere Genehmigung in Kopie vor und so wartete der Marktleiter umsonst auf das Erscheinen der Ordnungshüter.
Wir konnten unsere Aufklärungsarbeit an der neuen Stelle ungehindert und erfolgreich fortführen.
Es stellte sich heraus, dass der neue Standort keineswegs schlechter als der erste war und uns teilweise sogar noch mehr Aufmerksamkeit bescherte.
Wir werden unsere Informationsstände auch in den kommenden Monaten in den Stadtteilen Feuerbach und Zuffenhausen aufbauen und diese Aktion sogar auf weitere Stadtteile ausweiten. Und natürlich werden wir auch wieder vor dem Marktkauf in Stuttgart-Feuerbach erscheinen.