Die Bürgerbewegung PAX EUROPA hat im Sommer 2016 einen Flyer entwickelt, der über die engen Verbindungen der DITIB nach Ankara, deren Abhängigkeit von der türkischen Religionsbehörde DIYANET, von der türkischen Regierung, von Präsident Erdogan und über die in DITIB-Vereinen propagierten türkisch-nationalistischen Geisteshaltungen und sunnitischen Weltanschauungen aufklären soll.
Für das von der DITIB in Stuttgart-Feuerbach geplante Bauprojekt einer Großmoschee wurde der Flyer mit regionalen Bezügen erweitert. Der Flyer ist hier einzusehen:
http://paxeuropa-bpe.de/wp-content/uploads/DITIB-Stuttgart.pdf
Diesem Flyer wurden unterschiedlich verfasste Serienbriefe mit der Aufforderung, diese unterschrieben und mit Absender versehen an die Stuttgarter Gemeinderäte zu schicken, beigelegt.
Im November hat die BPE Stuttgart damit begonnen, dieses Infomaterial in die Briefkästen der Bürger in Stuttgart-Feuerbach und -Zuffenhausen zu verteilen.
Bis zum heutigen Tag sind circa 500 unserer Briefe im Stuttgarter Rathaus eingegangen.
Die Stuttgarter Presse sah sich durch die Aktion der BPE genötigt, ihr bisheriges Stillschweigen über das Bauvorhaben zu brechen und statt dessen mehrere das Projekt unterstützende Artikel zu veröffentlichen. Auch wenn der Tenor der Artikel rundweg befürwortend ist, so hat die Aktion der BPE wenigstens dazu geführt, dass die Bevölkerung auf breiter Basis über die Pläne informiert wurde.
Seit Mitte Februar geht die BPE Stuttgart auch mit Infoständen über die geplante Großmoschee in den direkt betroffenen Stadtteilen auf die Straße, um die Bürger über die enorme Größe des geplanten Projekts zu informieren, zum Widerstand zu bewegen und somit den Druck auf die Politik weiter zu erhöhen.
So standen wir am 18.02.2017 in Stuttgart-Feuerbach im Bereich der oberen Stuttgarter Straße in der Nähe einer bekannten Bäckerei und am 11.03.2017 in Stuttgart-Zuffenhausen in der Nähe des Wochenmarktes auf dem Kelterplatz.
An diesen beiden Terminen konnten wir in der kurzen Zeit von zwei bis drei Stunden jeweils über 40 unterschriebene Briefe zusammentragen.
Ganz anders als es von der Politik und den Medien dargestellt wird, ist die Zustimmung der Bevölkerung zu diesem größten Moscheebauprojekt Süddeutschlands keineswegs einhellig.
Ganz im Gegenteil. Im Rahmen unserer Gespräche mit den Bürgern haben wir feststellen können, dass eine deutliche Mehrheit der geplanten Großmoschee gegenüber durchaus kritisch, ja sogar eindeutig ablehnend eingestellt ist. Dies trifft in besonderem Maße auf die vielen unterschiedlichen in Feuerbach und Zuffenhausen lebenden Mitbürger unterschiedlicher europäischer Nationalitäten zu. Unter Italienern, Griechen, Kroaten, Serben, Polen, Russen und Kurden ist die Ablehnung deutlich klarer als unter den Deutschen, die sich häufig aus Angst, als fremdenfeindlich eingestuft zu werden, sehr schwer damit tun, ihre wahren Ängste und Sorgen offen zum Ausdruck zu bringen. Dennoch erfahren wir auch bei der deutschen Bevölkerung mit unserer Kritik des Bauvorhabens und des Vereins DITIB ganz überwiegend Zustimmung.
In Feuerbach sind zum Beispiel in zwei unterschiedlichen Fällen ältere Damen beim samstäglichen Einkauf an unserem Stand vorbeigekommen und waren so begeistert, dass sie, nachdem sie selbst einen unserer Briefe unterschrieben haben, wenige Minuten später noch Familienangehörige zu unserem Infostand begleitet haben.
In Zuffenhausen haben uns einige Bürger gebeten, 20 oder 30 unserer Flyer bekommen zu können, um diese an ihre Familien oder Freunde weiterzuleiten.
Eine kurdische Familie hat geschlossen unterschrieben.
Sogar einige Markt-Beschicker kamen zu unserem Stand, um uns zu unterstützen.
Aufgrund der positiven Resonanz, die wir bei diesen Aktionen erfahren durften, werden wir diese Arbeit fortsetzen und weiterhin unser Infomaterial verteilen und die Auftritte in der Öffentlichkeit sogar noch intensivieren.
Berichte über diese Infostände finden sich auch bei pi-news:
https://www.pi-news.net/2017/02/stuttgart-grossmoschee-widerstand-waechst/
Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V.
Landesverband Baden-Württemberg, im März 2017