Kein Islamverband hat sich so erfolgreich in Deutschland eingenistet, wie die von Erdogan beauftragte Ditib. Mit Unterstützung der Bundes- und Landesregierungen, Bürgermeister und Stadträten konnten die türkischen Islamisten fast überall dort, wo mindestens drei Moslems vermutet wurden, Moscheen bauen und Gemeindezentren eröffnen und die reinen Lehren des Korans verkünden.
Nach der Spitzelfaffäre nun aber scheinen einige Politiker aufgewacht zu sein. Die dts-Nachrichtenagentur vermeldet:
„Das Bundesinnenministerium hat die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) aufgefordert, den gegen sie erhobenen Vorwurf der Bespitzelung und Denunziation aufzuklären. „Grundsätzlich ist die Erwartungshaltung des Bundesinnenministeriums, dass sich die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion an der Aufklärung der Vorwürfe konstruktiv beteiligt und für Transparenz sorgt“, sagte ein Sprecher des Ministeriums dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Onlineausgabe). „Die Überprüfung der Sicherheitsbehörden zu den im Raum stehenden Vorwürfen gegen Imame der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion dauern an, unter anderem ob die vorgeworfene Berichterstattung der Imame strafrechtlich relevant ist.“
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