Die DIE WELT berichtete bereits 2011 relativ unvoreingenommen
über die Ahmadiyya Bewegung.
Von Peter Scherer
„Man hat ihr mit Mord gedroht, sie mit einer Strafanzeige überzogen – und wegen ihrer Arbeit „zum interkulturellen Verstehen“ mit dem Elisabeth-Selbert-Preis des Landes Hessen ausgezeichnet. Warum die Frankfurter Sozialwissenschaftlerin Hiltrud Schröter neben Ehre auch Hass auf sich zieht, hat einen einzigen Grund: Die 61-Jährige wagt es, sich auf der Grundlage ihrer wissenschaftlichen Forschungen kritisch mit der offenbar sehr finanzkräftigen und propagandastarken islamischen Ahmadiyya-Bewegung auseinander zu setzen, ihrer Meinung nach eine Organisation, die die Umwandlung Deutschlands in einen Kalifatsstaat und die Errichtung einer islamischen Weltordnung mit Führerprinzip anstrebt. (Und in Deutschland als „gemeinnützig“ anerkannt ist.)“