Immer fremder im eigenen Land

von Eberhard Kleina

                      Islamisierung unserer deutschen Heimat

„Wir schaffen das!“ Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, daß im September 2015 die deutsche Bundeskanzlerin Merkel diesen ebenso leichtfertigen wie verhängnisvollen Satz ausgesprochen hat. Damit öffnete sie die Grenzen für eine gewaltige Flut von Flüchtlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika. Bis Endes des Jahres sollen damals 1,1 Millionen in unser Land geströmt sein, in Wirklichkeit waren es wohl mehr.

2016 dürfte die gleiche Anzahl hierher kommen, und ein Ende des Zustroms ist nicht abzusehen. Die Medien berichten wesentlich zurückhaltender als im Vorjahr. Daher fällt die anhaltend hohe Zuwanderung nicht mehr besonders auf. Zu mehr als 80% sind es Muslime, die ihre Kultur, ihren Glauben, ihre Sitten und Lebensgewohnheiten hierher bringen. Das zieht Konflikte nach sich. So gut wie alle sind illegal eingereist, unser Staat hat das zugelassen.

Es gibt unter den Ankommenden wirkliche Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention, das soll nicht unterschlagen werden, beispielsweise politisch Verfolgte, ethnisch Verfolgte und Glaubensverfolgte, letztere meist Christen. Nach Vorgabe der Asylgesetze müssen diese Menschen selbstverständlich hier Aufnahme finden. Auch nach christlicher Ethik muß diesen Menschen geholfen werden. Jesu Worte sind eindeutig: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matth. 25,40) Die meisten aber, die in einer ungesteuerten Immigration in unser Land drängen, kommen nur, weil sie ein besseres Leben wollen. Man nennt sie immer noch Flüchtlinge, es sind aber Einwanderer, die auch hier bleiben wollen. Mit dem Schlüsselwort „Asyl“ öffnen sich die Türen. Der aus Syrien stammende Politologe und Islamwissenschaftler Bassam Tibi, ein säkularisierter Moslem, der 36 Jahre an der Universität in Göttingen lehrte, sagte in der Zeitung „Die Welt“: „Letztens sprach ich eine Frau auf dem Markt in Göttingen an, fragte sie auf syrisch, ob sie politischer Flüchtling wäre. Sie kannte das Wort überhaupt nicht.“ Und: „Ich kenne eine somalische Familie, die schon in Ohio gelebt hat. Der Vater beklagte sich, daß man in Amerika arbeiten müsse und wenig verdiene.“ (Die Welt. de, 4.7.2016) Zu einer solchen Haltung kann man aus Sicht der Bibel nur sagen: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.“(2.Thess. 3,10)

 

Man muß kein scharfer Beobachter sein, um zu erkennen, wie sehr sich unser Land verändert hat. Seit die ersten türkischen Gastarbeiter Anfang der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts hierher kamen, begann damals schon, in der Rückschau betrachtet, die Islamisierung Deutschlands. Über Jahre und Jahrzehnte hin glaubte man, sich mit den islamischen Mitbürgern schon irgendwie zu arrangieren. Es wurden ja auch Toleranz und Nachbarschaft eingefordert. Man versuchte, aufeinander zuzugehen. Die Muslime, die in den 60er und 70er Jahren hierher kamen, waren zum beträchtlichen Teil auch zur Integration in unsere Gesellschaft bereit. Je größer ihre Zahl aber wurde, umso mehr Forderungen stellten sie, umso weniger Integration fand statt:

 

–   Man wollte repräsentative Moscheen, zunächst ohne, später mit Muezzin-Ruf.

–   Muslimische Lehrerinnen bestanden auf ihrem Kopftuch in der Schule.

  • Muslimische Metzger wollten die Schlachttiere schächten.

–     Muslimische Jungen wollte man beschneiden.

  • Muslimische Verstorbene sollten ohne Sarg beigesetzt werden.
  • Es soll ein flächendeckender und bekenntnisgebundener Islamunterricht an den staatlichen Schulen eingeführt werden usw..
  • Kurz: Man will ein muslimisches Leben, das Einwanderungsland soll sich anpassen.

Die meisten dieser Forderungen sind dank der Unterstützung durch liberale und linksgrüne Politik sowie mit Hilfe der Kirchen und Gewerkschaften und anderer Gruppen erfüllt. Man hat bereitwillig unsere Gesetze an die Forderungen der Einwanderer angepaßt, immer mit dem Hinweis auf Religionsfreiheit und Toleranz. Kritiker dieser Entwicklung wurden als Rassisten, Ausländerfeinde oder gar Nazis beschimpft. Mit dem Einwanderungs-Tsunami seit 2015 droht Deutschland nun ein islamisches Land zu werden. Das gilt gleichermaßen für alle westeuropäischen Staaten, nicht aber für Osteuropa. Dort nimmt man keine Einwanderer auf. Der erwähnte Bassam Tibi sagte in demselben Artikel zu der Entscheidung der Bundeskanzlerin: Was sich in Deutschland abspiele, „ist keine Einwanderung wie in Amerika, wo man sich die qualifizierten Migranten aussucht. Das hier ist eine demographische Lawine, die über uns schwappt. Und das verdanken wir Frau Merkel. … Mehrere Millionen warten darauf zu kommen.“ Sie würden über Libyen kommen, der deutsche Paß bedeute Wohlstand und Sicherheit (Die Welt.de, 4.7.2016). Im Zuge der Masseneinwanderung kommen auch immer mehr sog. Kinderehen, wo ein oder beide Ehepartner noch minderjährig sind. Nach der Scharia ist das legal. Erkennen wir diese Ehen auch an, so wie man jetzt schon stillschweigend die muslimischen Mehrfachehen (Polygynie) duldet? Einheimische würden dafür bestraft.

Politik, Medien, Kirchen, Gewerkschaften und alles, was im linken Lager Rang und Namen und öffentlichen Einfluß hat, wozu leider jetzt auch die CDU gehört, unterstützen diese Masseneinwanderung. Gefragt hat man uns Bürger nicht, wir sind passive Zuschauer. Vor unseren Augen läuft eine Landnahme von Fremden in unserem eigenen Land ab. Man fragt sich nur: Warum? Was ist Sinn und Ziel?

Die Antwort ist recht einfach. Unsere sog. Eliten haben einen großen Plan. Sie führen ein gesellschaftliches Großexperiment durch. Natürlich ist dieser Plan nirgends schriftlich festgelegt, aber die Maßnahmen aller im Bundestag vertretenen Parteien (CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke) und der gesellschaftlich relevanten Kräfte gehen in diese Richtung. Manchmal knirscht die CSU mit den Zähnen, stoppt aber die Entwicklung nicht. Ziel ist:   Deutschland, wie wir es kennen, soll aufgelöst, umgewandelt, zumindest verdünnt werden (Joschka Fischer). Man möchte ein neues, buntes, multi-kulturelles Deutschland schaffen, das Teil eines neuen Europa sein soll. Parallel dazu strebt man einen neuen Menschen an und will so Weltoffenheit, Toleranz und ein friedliches Nebeneinander der Ethnien, Religionen und Kulturen erreichen. Kriege will man für immer aus Europa verbannen. Ein deutscher Nationalstaat gilt als gefährlich, sei eine Kriegsgefahr.   Nationalbewußtsein, nationale Identität, Geschichte und Tradition gelten als überholt, nur im Sport, etwa bei der Fußball-Europameisterschaft, darf das Volk deutsche Flaggen in der Öffentlichkeit zeigen. Eine Flagge dauerhaft an der Haustür kann aber schon als verdächtig national gelten. Nationalstaatliche Grenzen sieht man als hinderlich an. Daher hat Frau Merkel die Grenzen Deutschlands de facto schon einmal aufgehoben. Ungehinderte Migration, also das Recht auf Völkerwanderung ist anzustreben. Aus Europa soll Eurabien werden, die Verschmelzung mit dem Nahen Osten und Nordafrika, Verschmelzung von europäischer und islamischer Kultur. Schon im Jahre 2008 haben zu diesem Zweck der damalige französische Staatspräsident Sarkozy und Frau Merkel die Mittelmeer-Union vereinbart, sie wurde am 13.7.2008 dann zwischen der EU und den nordafrikanischen Ländern offiziell ins Leben gerufen. Und es klappt, die Nordafrikaner kommen, wohlgemerkt, überwiegend Muslime. 2010 hat dann der damalige Bundespräsident Wulff erklärt. der Islam gehöre zu Deutschland, Frau Merkel hat das mehrfach bestätigt.

In das gesellschaftliche Großexperiment ist natürlich auch die Türkei einbezogen. Sie soll unbedingt EU-Mitglied werden. Dafür hat die Türkei von der EU bereits fast 5 Milliarden Euro „Heranführungshilfe“ bekommen, um Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und überhaupt europäische Werte zu fördern, was sie allerdings nicht tut. Weitere 4,5 Milliarden sind bis 2020 eingeplant (Süddeutsche Zeitung, 22.7.2016). Mal sehen, was aus der Türkei nach dem mit hoher Wahrscheinlichkeit von Präsident Erdogan selbst inszenierten Putsch vom 15.7.2016 wird. Die Türkei wird mit Riesenschritten immer islamischer, könnte ein Scharia-Staat werden ähnlich wie der Iran. Ein bißchen verschnupft ist man in Berlin und Brüssel schon, daß sich Herr Erdogan wie ein Diktator aufführt, politische Säuberungen und Verhaftungen unter der Opposition durchführt. Man will ihn aber nicht zu sehr verärgern, Zehntausende seiner Anhänger durften am 31.7.2016 in Köln für ihn demonstrieren, „Allah Akbar“ skandieren (Allah ist größer.) und damit den türkisch-islamischen Einfluß hier weiter ausbauen. Wohlwollend sieht unser Staat zu. Derweil droht Herr Erdogan, weitere „Flüchtlingsströme“ nach Westeuropa zu schicken.

Um Eurabien zu erreichen, strebt man einen europäischen Zentralstaat an, der in eine EU-Diktatur einmünden könnte, damit der Widerstand der europäischen Völker gebrochen wird, denn diese sind mit der Entwicklung keineswegs einverstanden. Das hat die Volksabstimmung in Großbritannien am 23. 6. 2016 gezeigt. Durch den sog. Brexit verliert die EU nun ein Mitglied. Weitere dürften folgen, Deutschland allerdings nicht.

Die Geschichte hat gezeigt, daß bislang jedes multi-kulturelle Experiment gescheitert ist. Der Traum Alexanders des Großen vor 2.300 Jahren war es, in seinem eroberten Weltreich von Griechenland/Mazedonien im Westen bis Indien im Osten alle Kulturen friedlich zu vereinen. 10.000 seiner mazedonischen Soldaten hat er deswegen mit persischen Frauen zwangsverheiratet. Nach seinem Tod brachen die blutigen Kämpfe unter seinen Nachfolgern aus (Diadochenkämpfe). Der Plan war gescheitert. Auch das in linksgrün verträumten Kreisen gepriesene Beispiel des einstigen Vielvölkerstaates Jugoslawien endete blutig: Die erzwungene Nivellierung zwischen Katholiken, Orthodoxen und Muslimen, zwischen Kroaten, Serben, Albanern und Kosovaren mündete in den 1990er Jahren in einen brutalen Krieg. Und ob das Schmelztiegel-Experiment der USA tatsächlich eine Zukunft hat, ist zweifelhaft. Unter einer friedlichen Oberfläche lauern dort Spannungen zwischen Ethnien und Rassen. Die Schweiz scheint ein Gegenbeispiel zu sein. Deutsche, Franzosen, Italiener leben seit Jahrhunderten friedlich zusammen. Allerdings hat jede Volksgruppe ihr Territorium, und eine Zwangsnivellierung fand nie statt. Mit dem gewaltigen Zustrom von Menschen aus islamischen Kulturen nach Westeuropa und Deutschland sind auch deren Spannungen und Konflikte hierher eingewandert. Sunnitische Muslime hassen Schiiten, Kurden hassen Türken, Muslime hassen Christen und Jesiden, und Deutsche sind für Muslime sowieso Kuffar (Ungläubige). Ganz zu schweigen vom islamischen Judenhaß, der ohnehin unter den bereits hier lebenden Muslimen weit verbreitet ist und mit jedem einwandernden Moslem größer wird.

Der Plan von Eurabien, vom neuen Europa und neuen Deutschland, ist nichts weiter als eine Utopie, die nie Wirklichkeit, die aber blutig werden wird. In dieser Utopie kommt Gott nicht vor, es soll ein menschengemachtes „Paradies auf Erden“ sein. Möglicherweise wollen „die da oben“ durch die islamische Masseneinwanderung wie mit einem Rammbock die alten gewachsenen Strukturen hier und unsere Identität als Deutsche bewußt zerschlagen, um auf den Trümmern etwas Neues aufzubauen. Herauskommen aber dürften innere Unruhen, Bürgerkriegsverhältnisse und ein islamisches Deutschland. Mit einem hohen Anteil von

Muslimen im Land kann man keine multi-kulturelle Gesellschaft aufbauen. Gemäß ihrer Religion streben diese immer nach der Macht. Das ist Allahs Gebot. Nur im Bundeskanzleramt und in der Brüsseler EU-Zentrale will man das nicht wahrhaben.

Gefährdung der inneren Sicherheit: Die Jahreswende 2015/16, mittlerweile „Schwarzer Silvester“ genannt, hat schlagartig einer breiten Öffentlichkeit brutal vor Augen geführt, welche Auswirkungen die muslimische Masseneinwanderung hat. In Köln und zahlreichen anderen Städten wurden Hunderte Frauen sexuell belästigt, gedemütigt und teilweise vergewaltigt. Ein Schock! Besonders herausragend waren die Geschehnisse auf dem Platz zwischen Kölner Dom und Hauptbahnhof. Die Kölner Polizei schickte am 1.1.2016 um 13:21 Uhr eine WE-Meldung (Wichtiges Ereignis) an das Düsseldorfer Innenministerium, die alle Entscheidungsträger dort erreichte:

„Vergewaltigung, Beleidigung auf sexueller Basis, Diebstahldelikte, Raubdelikte, begangen durch größere ausländische Personengruppe. … Die Frauen wurden hierbei von der Personengruppe umzingelt, oberhalb der Bekleidung begrapscht, bestohlen, und Schmuck wurde entrissen. In einem Fall wurden einem 19jährigen deutschen Opfer Finger in die Körperöffnungen eingeführt. Die Tätergruppe wurde einheitlich von den Opfern als Nordafrikaner im Alter zwischen 17 und 28 Jahren beschrieben.“ (Udo Ulfkotte/ Stefan Schubert, Grenzenlos kriminell, S. 188)

 Diese Nordafrikaner waren zum größten Teil erst 2015 mit dem „Flüchtlingsstrom“ nach Deutschland gekommen. Welch ein Tiefschlag diese Sex-Mob-Attacken für die herrschende Multi-Kulti-Ideologie war, ist daran zu erkennen, daß die großen Medien erst Tage später zögerlich das vollständige Ausmaß der Gewalt publizierten. Besonders bedenklich war der politische Druck, der auf die Kölner Polizei ausgeübt wurde. Durch Anweisung „von oben“ sollte der Begriff „Vergewaltigung“ aus der WE-Meldung gestrichen werden, was die Beamten allerdings nicht befolgten. Der Untersuchungsausschuß des Landtages hat dies aufgedeckt. Das Kartell aus Politik und Medien versuchte zu retten, was zu retten war. Vergeblich. Bis heute ist allerdings kein politisch Verantwortlicher der rot-grünen NRW- Landesregierung zurückgetreten. Schlimmer noch: Auch die Justiz läßt die Bürger im Stich. Bislang ist kein Gewalttäter ins Gefängnis gewandert, es gab, soweit bekannt, nur Bewährungsstrafen. Der angesehene Kriminologe Christian Pfeiffer rät gar, die Akten zu schließen, da die Mehrzahl der Taten nicht aufgeklärt werden könne (Die Welt.de, 11.7.2016). Ein verheerendes Signal an die Eingewanderten, eine Demütigung für die Opfer. Auch vor dem „Schwarzen Silvester“ waren schon Übergriffe auf Frauen durch Einwanderer bekannt geworden. Man nannte die Täter verharmlosend „Antänzer“. Wenigstens meidet man jetzt diesen unmöglichen Begriff.

Wer vorher gewarnt hatte, daß die überproportional vielen jungen Männer unter den „Flüchtlingen“ Probleme bereiten könnten, wurde als Verschwörungstheoretiker, Rassist und anderen bekannten Totschlagvokabeln belegt. Dabei kennen diese jungen Männer die öffentlichen Frauendemütigungen aus ihren islamischen Heimatländern, was man dort Taharrush nennt. Erstmals wurde dies abstoßende Phänomen durch die öffentlichen Vergewaltigungen von Frauen, auch Ausländerinnen, während des sog. Arabischen Frühlings in Kairo bekannt. Hintergrund ist das islamische Frauenbild, wonach die Frau nur die Hälfte des Wertes eines Mannes hat (Koran, Sure 2,282; 4,11). Da Nicht-Muslime sowieso noch unter dem Vieh stehen (Sure 7,179; 8,55; 47,12), sind ungläubige deutsche Frauen fast nichts wert. Vorrangig für Muslime ist der Koran als das ewig gültig festgeschriebene Wort Allahs.

Daher wird auch die Reform des Sexualstrafrechts in Deutschland nicht viel bringen. In aller Eile hat der Bundestag am 7.7.2016 unter dem Eindruck der Silvester-Ereignisse eine Verschärfung beschlossen. Es soll gelten, wenn sich der Täter über den erkennbaren Willen des Opfers hinwegsetzt, macht er sich schon strafbar. Grundsatz: Nein heißt nein! (Die Welt.de, 11.7.2016). Allerdings ist dies in den Augen von Moslems nur ein menschliches Gesetz, Allahs Wort steht, wie gesagt, darüber. Und der sagt im Koran: „Eure Weiber sind euch ein Acker, geht zu eurem Acker, wann ihr wollt.“ (Sure 2,223) Die aus dem Islam konvertierte Kritikerin und Aufklärerin Sabatina James: „Es gibt islamistische Islamlehrer, die das Recht auf sexuelle Belästigung und Vergewaltigung lehren, wenn das Opfer eine unanständige Ungläubige ist.“ (Wochenzeitung Junge Freiheit, 17.6.2016)

Die Masse der hier eingewanderten jungen muslimischen Männer ist geprägt von diesem Frauenbild. Wie es um die Frauen auch innerhalb der islamischen Gesellschaft bestellt ist, erfuhr eine schockierte Öffentlichkeit durch den Ausspruch eines 32jährigen Irakers, der vor dem Regensburger Landgericht steht, wo er sich wegen Mordes an seiner Ehefrau zu verantworten hat. Seiner Meinung nach war diese fremdgegangen. Laut Aussage eines Vernehmungsbeamten habe er gesagt: „Ich habe von meinem Recht Gebrauch gemacht, meine Ehefrau zu töten.“ Warum er ins Gefängnis komme, habe er nicht verstanden (Die Welt.de, 4.7.2016) Schließlich hat Allah selbst festgelegt, daß bei Ehebruch die Frau, nicht der Mann, mit dem Tod bestraft werden kann (Sure 4,15). Nun hält sich zum Glück nicht jeder Moslem wortgetreu an Allahs Weisungen, säkularisierte Muslime sind oft besser als ihre Religion es ihnen vorschreibt, aber die sind in der Minderheit.

Die sexuellen Übergriffe der Silvesternacht waren leider nur der Anfang einer bedrohlichen Entwicklung. Tagtäglich geschehen diese Untaten in Deutschland. Sie finden aber meist nicht den Weg in die großen Medien, aus politischer Korrektheit, das Multi-Kulti-Experiment Eurabien soll nicht gefährdet werden. Wie irrsinnig die Lage mittlerweile geworden ist, zeigt eine Meldung der „Hessisch Niedersächsischen Allgemeine“ vom 8.6.2016 über sexuell massiv belästigte Schülerinnen einer Kasseler Schule. Lange hatten die Mädchen geschwiegen, als Grund gaben sie an: „Wir möchten nicht, daß Flüchtlinge diskriminiert werden, wir möchten keine Menschen pauschal beschuldigen und auf keinen Fall böses Blut schüren.“ Dazu kann man nur sagen: Die linksgrüne Gehirnwäsche war erfolgreich, bricht aber jetzt unter den Ereignissen zusammen. In den sozialen Medien wie Facebook und Twitter findet man Belästigungen massenweise, auch auf verschiedenen Internet-Seiten. „Politically Incorrect“ (www.pi-news.net) beispielsweise veröffentlicht etwa einmal pro Woche 10 bis 15 dieser Fälle. Oft sind es Polizeimeldungen, wo von Tätern mit südländischem Aussahen die Rede ist. Ein internes Rundschreiben der Düsseldorfer Polizei spricht von einem enormen Anstieg von Vergewaltigungen und sexuellem Missbrauch auch von Kindern in Freibädern (Bild.de, 4.7.2016). Wie gefährlich die Situation für Frauen mittlerweile geworden ist, kann man an einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim vom 22.6.2016 ersehen, wo Ratschläge erteilt werden, um sich zu schützen:

 

  • Meiden Sie dunkle und abgelegene Wege, sondern nutzen helle, belebte Straßen.
  • Nutzen Sie für den Heimweg öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Bahnen oder Taxis.
  • Begeben Sie sich nicht allein auf den Nachhauseweg, Gruppen bieten Schutz vor Straßenräubern.
  • Beobachten Sie Ihre Umgebung und verdächtige Personen aufmerksam. Suchen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen die Nähe anderer Personen.
  • Lassen Sie wertvolle Gegenstände wie Schmuck oder teure Uhren besser zu Hause.  www.polizei-bw.de

Derartige Ratschläge kann man nur als Kapitulation des Rechtsstaates ansehen. Das gilt auch für die behördliche Aufforderung, die Bürger mögen ihr Heim und ihre Wohnung einbruchsicher machen. Der Staat ist offensichtlich nicht mehr in der Lage, für einen ausreichenden Schutz der Bürger zu sorgen. Laut einer Studie des Bundeskriminalamtes (BKA) mit dem Titel „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ für das Jahr 2015 sind durch Ausländer 275.000 aufgeklärte Straftaten registriert worden, meist Einbrüche, Diebstähle, Überfall und Raub, aber auch 28 Tötungsdelikte. Die Dunkelziffer aller Straftaten dürfte allerdings beträchtlich höher liegen. Denn der Statistik ist nicht unbedingt zu trauen. Es kam heraus, daß beispielsweise 28 Raubüberfälle zu nur einer einzigen Tat deklariert wurden, so die beiden Kenner der Lage, die bekannten Sachbuchautoren Udo Ulfkotte und Stefan Schubert in ihrem Buch „Grenzenlos kriminell“. Ihr Fazit: „Das erstellte Lagebild des BKA ist vor allem dazu geeignet, die Flüchtlingskriminalität kleinzurechnen.“ (S. 238ff).

Kapituliert hat der Rechtsstaat weiterhin hinsichtlich der No-go-Areas (Tabuzonen) in unseren Städten. Die Polizei meidet, wenn möglich, diese Viertel, die durch einen hohen Ausländeranteil gekennzeichnet sind, durch eine hohe Arbeitslosigkeit, durch Gewalt und Straßenkriminalität. An die Stelle des deutschen staatlichen Gewaltmonopols und deutscher Gesetze traten islamische Lebensformen, nicht selten das Recht des Stärkeren, dazu gehört die Blutrache. Islamische Friedensrichter, nicht deutsche Gerichte, sprechen oft Recht, orientiert an der Scharia. Man macht das eben unter sich aus. Die einheimischen Deutschen sind, wenn möglich, weggezogen (Vgl. Ulfkotte/Schubert, S. 169). Duisburg-Marxloh und Berlin-Neukölln, um nur diese Beispiele zu nennen, haben ihr Gesicht gegenüber den 80er und 90er Jahren völlig verändert, einheimische Deutsche sind in der Minderheit. Es sind islamische Mini-Staaten in Deutschland. Und unsere Politik läßt das geschehen. In bemerkenswerter Offenheit hat im Bayerischen Rundfunk am 26.6.2016 ein Herr Apo Siken von der Islamischen Stiftung Regensburg erklärt: „Man sieht in 20 bis 30 Jahren keinen Deutschen mehr hier. …. Solange man miteinander auskommt, ist doch schön. Der liebe Gott hat doch diesen Flecken Erde nicht für die Deutschen erschaffen.“ Man fühlt sich offenbar schon sehr sicher, das zu sagen.

Kapituliert hat der Rechtsstaat auch in bezug auf das kriminelle Treiben im Rockermilieu. Neben die hergebrachten Banden der Hells Angles (Höllenengel) und Bandidos sind längst ausländische Rockerbanden getreten, deren Mitglieder Türken, Kurden, Libanesen, Araber, Albaner, Rumänen und andere sind. Erbitterte Machtkämpfe bis hin zu Morden und Schießereien finden statt. Namen wie Mongols, United Tribuns, Osmanen Germania, und wie sie alle heißen, haben sich fest im kriminellen Milieu etabliert. Dazu Markus Gärtner in Kopp-online.com vom 17.7.2016: „In Hamburg-Harbug wurde ein 43jähriger Autofahrer aus einem nebenfahrenden Auto erschossen. In der Hansestadt eskaliert seit Monaten ein brutaler Verteilungskampf um die Profite aus der Amüsiermeile Reeperbahn zwischen den Höllenengeln und den Mongols, einer vom Miri-Clan dominierten Gang.“ Der Miri-Clan, schwerpunktmäßig in Bremen verankert, hat mittlerweile seine kriminellen Machenschaften auf den ganzen norddeutschen Raum ausgedehnt. Er besteht aus 31 kurdischen Großfamilien und soll jährlich allein mit dem Drogenhandel 50 Millionen Euro umsetzen, die Hälfte der Clan-Mitglieder ist schon straffällig geworden, viele bekommen allerdings Hartz-IV-Unterstützung. Das neueste „Geschäftsmodell“ der kriminellen Clans sind heruntergekommene Immobilien, die man billig aufkauft und zu überhöhten Preisen an

„Flüchtlinge“ vermietet, deren Miete der deutsche Staat aus Steuergeldern finanziert. Der ehemalige Bürgermeister Heinz Buschkowsky meint: „Das Geschäft mit den Flüchtlingen ist inzwischen wohl einträglicher als der Handel mit Drogen.“ (Ulfkotte/Schubert S. 164ff; S. 167). Die aktuellste besorgniserregende Entwicklung ist, daß sich die kriminellen Banden zunehmend mit islamisch-terroristischen Gruppen zusammentun (Gärtner.a.a.O.).

Wie jämmerlich unsere Justiz bisweilen mit der Ausländerkriminalität umgeht, zeigen die beiden folgenden Fälle:

–   Im Jahre 2010 wurde nachts in Sittensen in Norddeutschland der 81jährige Ernst B., der stark gehbehindert war, von einer   Bande krimineller Ausländer brutal überfallen und  mit einer Pistole bedroht. Die Täter schlugen auf ihn ein und verlangten die Herausgabe seiner Tresorschlüssel. Sie erbeuteten Schmuck und Bargeld. Auf ihrer Flucht gaben sie noch einen Schuß auf den Rentner ab. Dieser besaß legal eine Waffe, schoß zurück und traf ein Mitglied der Bande tödlich, einen Kosovo-Albaner. Selbst die Staatsanwaltschaft plädierte auf Freispruch, da der Fall eindeutig Notwehr war. Das ließ die Ehre der Familie des Toten aber nicht zu. Sie demonstrierten vor dem Haus des Rentners, bedrohten ihn und verlangten seine Verurteilung. Vier Jahre später wurde der Rentner tatsächlich zu einer neunmonatigen Haftstrafe von einem deutschen Gericht verurteilt. Der Richter hatte offenbar Angst vor der Rache der Kosovo-Albaner (Vgl. Ulfkotte/Schubert S. 80ff).

  • Im Dezember 2015 wurde der Tischler Dirk Evers aus Hannover Opfer einer Attacke eines Südländers, als er mit seinem Kleinbus vom Parkplatz fuhr. In der engen Fahrgasse kam ihm zu Fuß ein Mann mit orientalischer Kopfbedeckung und zwei Frauen in einer Burka entgegen. Der Mann gestikulierte, Evers solle ihnen mehr Platz machen. Als der Tischler an einer nahen Ampel halten mußte, wurde er von dem Südländer, der ihn zu Fuß verfolgt hatte, angegriffen, körperlich verletzt und sein Auto beschädigt. Zwei Bauarbeiter, die das Geschehen beobachtet hatten, hielten den Täter fest. Dieser behauptete gegenüber der Polizei: „Der hat mich angeguckt, da habe ich mich provoziert gefühlt.“ Das Opfer stellte Strafanzeige. Nach fünf Monaten kam Post von der Staatsanwaltschaft Hannover: Das Verfahren wurde eingestellt, weil die Schuld als gering anzusehen sei, ein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung bestehe nicht (Wochenzeitung Junge Freiheit, 15.7.2016). Wieviel Angst hatte der Staatsanwalt? Oder war es der berühmte Migrantenbonus in der Justiz?

Daß sich die beiden deutschen Opfer von der Justiz im Stich gelassen fühlen, dürfte verständlich sein. Das kann nur den Ruf der Justiz ruinieren, auch, wenn man die vielen Bewährungsstrafen für ausländische Kriminelle bedenkt, die bei der nächsten Tat wieder Bewährung bekommen. Das wird bei Bio-Deutschen anders gehandhabt: „Deutsche sind in ihrer eigenen Heimat vor Gericht längst Menschen zweiter Klasse. Sie werden härter bestraft als Migranten. Sie dürfen nicht mit Nachsicht rechnen.“ (Ulfkotte/Schubert S.84) Der Rechtsstaat, so wir ihn kannten, ist am Ende. Er will offenbar immer weniger der ihm von Gott übertragenen Aufgabe einer Ordnungsmacht nachkommen ( Röm. 13,1-4; 1.Petr. 2,13f).Die Silvesternacht 2015/2016 war der erste Paukenschlag, durch den die multi-kulturelle Fassade, für jedermann erkennbar, klaffende Risse bekommen hatte. Der zweite, noch verheerendere Paukenschlag, erfolgte im Juli 2016 mit der „Woche des Horrors“. Innerhalb von nur sieben Tagen waren durch Anschläge und Attacken 13 Tote und 41 zum Teil Schwerverletzte zu beklagen:

  • In einem Regionalzug bei Würzburg verletzte am 18.7.2016 ein 17jähriger Afghane fünf Personen schwer. Mit einem Messer, einer Axt und unter Allahu-Akbar-Geschrei, dem islamischen Kampfruf, attackierte er grundlos und überraschend seine Opfer. Er wurde von der Polizei erschossen (Focus.de, 18.7.2016). Für die Multi-Kulti-Ideologie war dies der GAU schlechthin. Zum einen beeinträchtigt die Tat das Sicherheitsgefühl der Menschen nachhaltig, sicher sein kann niemand nirgends mehr. Zum anderen ergaben die Ermittlungen, daß der Angreifer sich zu der Terrormiliz des „Islamischen Staates“ (IS) bekannte. Als   minderjähriger unbegleiteter „Flüchtling“ hatte er eine bevorzugte Betreuung erhalten, lebte sogar in einer Gastfamilie. 50.000 Euro hatte der deutsche Staat für ihn bereits ausgegeben, wie der „Münchener Merkur“ berichtete (Merkur.de, 21.7.2016). Mit anderen Worten: Ihm waren alle Möglichkeiten bereitgestellt worden für eine private und berufliche Perspektive. Er galt als gut integriert, hatte also eine gute Sozialprognose. Wie schon einige Terroristen von Paris im November 2015 und Brüssel im März 2016 war er unkontrolliert und unerkannt mit dem „Flüchtlingsstrom“ als IS-Kämpfer ins Land gekommen (FAZ.net, 21.7.2016). Die IS-Terrormiliz hatte schon am 6.8.2015 in einer Video-Botschaft angekündigt, Massen von Angreifern nach Deutschland zu schicken, die als Asylanten einreisen würden (U.Ulfkotte, kopp-online.com, 25.7.2016). Die Drohbotschaft wird offenbar umgesetzt.
  • In München erschoß am 22.7.2016 ein 18jähriger Deutsch-Iraner neun Menschen, fast nur Jugendliche. Drei waren Kosovo-Albaner, drei waren Türken und einer Grieche namens Hussein, alles Muslime. Per Facebook hatte er seine Opfer zu McDonald’s am Olympia-Einkaufszentrum gelockt (Bild.de, 23.7.2016). Daß er „Allahu Akbar“ gerufen hat, war nur ausländischen Medien zu entnehmen (Sunday express.co.uk., 23.7.2016). Er soll in psychiatrischer Behandlung gewesen sein. Laut Bildzeitung habe er sich an seiner Schule gemobbt gefühlt, möglicherweise der Grund für die Behandlung. Politik und Medien haben am Tag nach dem Blutbad einen psychisch gestörten Einzeltäter aus ihm gemacht. Die Möglichkeit, daß hier ein Racheakt zwischen verfeindeten Moslems vorlag, ein Schiit gegen mehrere Sunniten, wurde nicht öffentlich thematisiert. Stattdessen wurde er „nur“ als Amokschütze dargestellt.
  • In Reutlingen/Baden-Würtemberg tötete ein 21jähriger Asylbewerber aus Syrien am 24.7.2016 eine Frau mit einer Machete und verletzte zwei weitere Personen. Ein BMW-Fahrer hat den Mann vorsätzlich umgefahren, der wie irre durch die Gegend lief und auch auf Autos einhieb. Er wurde verhaftet. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus, der Täter sei in die tote Frau verliebt gewesen (Bild.de, 24.7.2016). Laut Bundesinnenminister de Maiziere sei der Mann sicherheitsüberprüft gewesen.
  • In Ansbach/Bayern, ebenfalls am 24.7.2016, sprengte sich ein 27jähriger Mann aus Syrien bei einem Musik-Festival in die Luft. In seinem Rucksack hatte er scharfkantige Metallteile und Sprengstoff. Er hatte keinen Zutritt zur Veranstaltung bekommen, da er keine Eintrittskarte hatte. Viele Tote wären zu beklagen gewesen. Davor hat Gott bewahrt. Es war der erste Selbstmordanschlag in Deutschland, eine erschreckende Premiere, der islamische Terror ist endgültig angekommen. Der Täter hatte Asyl beantragt, war aber abgelehnt worden, soll in psychiatrischer Behandlung gewesen sein. 12 weitere Personen wurden verletzt (MMnews.de, 25.7.2016). Auf einem Laptop und zwei Handys wurden islamische Gewaltvideos mit salafistischem Inhalt gefunden. Die IS-Mörderorganisation reklamierte kurz darauf in einem Video im Internet die Tat für sich. Der Selbstmordattentäter hatte darin angekündigt: „Ich schwöre, wir werden euer Leben verderben und eure Häuser sprengen.“ Er gelobte dem IS-Führer al-Bagdadi die Treue und drohte Deutschland mit Autobomben (MMnews.de, 26.7.2016).

Es sollen an dieser Stelle keine weiteren Taten dokumentiert werden. Die Zukunft sieht nicht gut aus. Die Einwanderung aus islamischen Ländern hat unsere Heimat in ein Gefahrengebiet verwandelt, die Kriminalität hat einen kräftigen Schub erhalten, die Rechtsprechung hat sich verändert. Eine Attacke kann jederzeit und an jedem Ort erfolgen. Sicher ist niemand mehr. Sogar der muslimische Nachbar von nebenan kann der Täter sein. Er kann sich unerkannt selbst radikalisiert haben. Unser Gefühl sträubt sich dagegen, aber wer will das ausschließen? Je näher er an den Lehren Mohammeds ist, um so gefährlicher kann er werden.

Es löst das Problem nicht, wenn man hilflos zwischen dem (guten) Islam und dem (bösen) Islamismus unterscheidet. Islamismus ist nichts weiter als hundertprozentig praktizierter Islam, so wie Mohammed ihn vorgelebt hat. Islam heißt eben Unterwerfung, (gute) Muslime und (böse) Islamisten haben den gleichen Koran, berufen sich alle auf den „Prophet“ Mohammed. Der Koran schreibt die Welteroberung durch den Dschihad vor (Sure 2,193; 8,39; 48,28; 61,9). Jeder Moslem ist zum Dschihad verpflichtet: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf.“ (Sure 2,216) Dieser muß nicht unbedingt blutig sein, Dschihad bedeutet auch, das Land immer weiter zu islamisieren. Aber das Blutvergießen ist definitiv auch erlaubt. Der Koran gibt die Lizenz zum Töten der Ungläubigen, mehr als 20 Gewaltverse sprechen eine eindeutige Sprache, viele Hadithe und ebenso das Lebensvorbild Mohammeds mit seinen ca. 60 Kriegen gegen die Ungläubigen (Kuffar), gegen Juden, Christen und Heiden. Deutschland befindet sich im Kriegszustand, das ist eine bittere Erkenntnis. Und gewaltbereite Muslime jubeln im Internet über die getöteten Kuffar (Idea, 20.7.2016, S. 9).

Wer früher aber auf die Gefahr blutiger Angriffe hinwies, wurde als islamophob, islamhassend, Ausländerfeind usw. gebrandmarkt. Weder die Politik noch die Medien wollten die Gefahren sehen. Das Projekt Eurabien durfte nicht angetastet werden. An den islamischen Terror im Ausland hatte man sich irgendwie gewöhnt, irreal schien, daß er auch bei uns einmal wüten würde. Nun ist die rote Linie überschritten. Hans-Georg Maaßen, der Präsident des Bundesverfassungsschutzes, geht von vier Prozent aller in Deutschland lebenden Moslems aus, die zur Gewalt für Allah bereit sind (Ulfkotte/Schubert S.99). Das hört sich wenig an. Aber wie viele Personen sind das? Mindestens fünf Millionen Muslime leben in Deutschland, wahrscheinlich mehr, aber gehen wir ruhig von dieser Zahl aus. Vier Prozent von fünf Millionen sind 200.000, die Gewalt im Namen des Islam befürworten. Nicht einmal die Bundeswehr hat so viele Soldaten. Wir haben ein gewaltiges Problem.

Nach der schrecklichen Bluttat von Nizza am 14.7.2016, wo ein tunesisch-stämmiger Franzose, ein Moslem, mit einem LKW durch eine Menschenmenge raste und 84 Tote zurückließ, suchten, wie auch bei anderen Terror-Attacken zuvor, islamische Autoritäten die Wogen zu glätten. Das ist allerdings Teil der islamischen Eroberungsstrategie, um die Ungläubigen noch in Sicherheit zu wiegen. Der Golf-Kooperationsrat sprach von einem feigen kriminellen Vorfall, dessen Urheber „jegliche moralischen und menschlichen Werte verloren“ hätte. Die saudi-arabische Regierung nannte den Anschlag „abscheulich“, und der höchste sunnitische Geistliche, Scheich Shawki Allam, dessen Stellung mit der des Papstes in der katholischen Kirche vergleichbar ist, betonte: „Der Islam hat nie zum Blutvergießen aufgerufen.“ Wer derart schreckliche Verbrechen begehe, sei „in diesem Leben und im Jenseits verdammt.“ Wie gewohnt, bezogen auch die muslimischen Verbände in Deutschland Stellung: „Wir sind tief erschüttert über diesen feigen und perfiden Anschlag“, sagte Amman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland (Welt.de, 15.7.2016).
Zu allen Stellungnahmen kann man kurz und knapp nur sagen: Sie sind nichts wert. Es sind Taqiya-Aussagen, Lügen, die im Islam erlaubt sind, wenn es um die Sache des Islam geht (Sure 3,28; 16,106; Fatwa Nr. 19876 der Al-Azhar Universität Kairo; siehe auch islaminstitut.de, 4.1.2011). Man hat die 204 Aussagen des Koran gegen Ungläubige und die erwähnten mehr als 20 Tötungsbefehle Allahs ganz „vergessen“. Daß der Terror „aus dem Herzen des Islam,…. direkt aus dem Koran“ kommt (Zafer Senocak, türkischer Schriftsteller, Berlin), diese simple, aber mit einem eisernen Tabu belegte Wahrheit, wagt niemand aufzugreifen, weder Medien noch die Politik Das Tabu-Gesetz der politischen Korrektheit verhindert das, noch.

Nach den LKW-Morden von Nizza, der Axt-Attacke von Würzburg, sowie den Taten von München, Reutlingen und Ansbach herrschte auffallendes Schweigen bei den politischen Parteien, und auch die Medien hielten sich zurück. Die Bundeskanzlerin selbst hat sich nicht persönlich, sondern nur über Regierungssprecher geäußert. In den Medien hörte man wenige der üblichen Relativierungen wie: Einzeltäter, hatte keine Perspektive in unserer Gesellschaft, fühlte sich ausgegrenzt oder war ein Psychopath, seine Tat hat mit dem Islam nichts zu tun, Islam heißt eigentlich Frieden usw.. Auch nicht die üblichen Warnungen, man dürfe keinen Generalverdacht äußern, müsse ein Zeichen der Solidarität mit Ausländern setzen, die Integrationsbemühungen seien zu verstärken, es fehlte. So langsam scheint man zu merken, daß diese Beschwichtigungen im Volk nicht mehr ankommen.

Die Bundeskanzlerin aber hält stur an ihrer „Flüchtlingspolitik“ fest. Schon im ZDF-Sommerinterview am 10.7.2016 erklärte sie: „Ich stehe zu jeder der Entscheidungen, die ich, die wir, die die Bundesregierung getroffen haben.“ Da diese Entscheidungen nur möglich geworden sind durch den Bruch von Grundgesetz, Artikel 16a, Absatz 2 (Einreisende aus einem sicheren Land erhalten kein Asyl) und einer Reihe von Asylgesetzen, bekräftigte Frau Merkel somit den permanenten Gesetzesbruch. Der Bundestag wurde nie befragt, das Volk erst recht nicht, da unsere politische Klasse Volksabstimmungen nicht mag. Man muß daher ehrlicherweise von einem teilweisen Staatsstreich „von oben“ sprechen. In einer Bundespressekonferenz am 28.7.2016, einberufen unter dem Eindruck der Gewalttaten der Horrorwoche, bekräftigte die Bundeskanzlerin ein weiteres Mal ihre bisherige Haltung. Die Anschläge seien „erschütternd und deprimierend“, mit den „barbarischen Taten“ würden „zivilisatorische Tabus“ gebrochen. Aber sie habe die Überzeugung, „daß wir das schaffen“. Auf die Frage, ob die sexuellen Gewalttaten durch „Flüchtlinge“ eine Folge ihrer Politik seien, antwortete sie ausweichend (Junge Freiheit.de, 28.7.2016). Frau Merkel vertritt nicht mehr die Mehrheit der Deutschen. Die beste Lösung wäre, die Bundeskanzlerin träte zurück, und es würden Neuwahlen angesetzt.

Und die Kirchen? Angesichts einer historisch noch nie dagewesenen, gigantischen und blutigen Christenverfolgung weltweit durch zumeist islamische Staaten und Organisationen sollte man meinen, die Kirchen seien besonders islamkritisch und würden die islamische Einwanderungswelle bei uns beargwöhnen. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Islamkritik wird vermieden, ist der Islam doch angeblich eine Abrahamsreligion, mit der man auf gleicher Augenhöhe im interreligiösen Dialog kommuniziert.

Beide großen Kirchen vertreten die Meinung, Gott in der Bibel, sei identisch mit dem Allah des Koran. Dies ist nichts weniger als eine Gotteslästerung, da nach dem Maßstab der Bibel Allah mit dem Feind Gottes, dem Satan, gleichzusetzen ist, was ich an anderer Stelle ausführlich dargelegt habe (BWL-Regionale Informationen Nr. 165, Mai/Juni 2013, S. 17f). Ausgehend von dieser Festlegung kann der oberste Chef der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der bayerische Landesbischof Bedford-Strohm, im Kuratorium des Münchener Islamzentrums mitarbeiten, ein Verrat zumindest an den verfolgten Christen und an den Konvertiten, die den Islam verlassen haben, wenn nicht gar ein Glaubensverrat überhaupt.

In einem Impulspapier, vorgestellt von der „Konferenz für Islamfragen“ der EKD, soll die ablehnende Haltung Martin Luthers zum Islam aufgeweicht werden. Es heißt in dem Papier, daß zwar die fünf Kerneinsichten der Reformation – allein Christus, allein aus Gnade, allein im Wort, allein aufgrund der Schrift und allein durch den Glauben – bis heute gültig seien. Aber im Hinblick auf das „allein Christus“ müsse gefragt werden, „wie die darin zum Ausdruck gebrachte Exklusivität Jesu Christi in einer religiös pluralen Gesellschaft so zum Ausdruck gebracht werden kann, daß sie im Dialog nicht als anmaßend oder überheblich wahrgenommen wird.“ Die reformatorische Sicht auf den Islam, besonders die Martin Luthers, sei aus heutiger Sicht vielfach polemisch und einseitig und stehe damit „in einer deutlichen Spannung zu gegenwärtigen dialogischen Ansätzen, die dem Selbstverständnis und der Eigenständigkeit des muslimischen Glaubenszeugnisses Respekt und Achtung entgegenbringen möchten.“ (Zitiert nach Idea, 29.7.2016) Schön formuliert, richtig diplomatisch. Deutlich spricht aus diesen Zeilen der Geist des Humanismus, der alle Religionen auf eine Stufe stellt, alle als gleichermaßen richtig ansieht. Das ist mit Jesus allerdings nicht zu machen.

Ja, Jesus, der Gekreuzigte, der Sohn Gottes, stört gewaltig im Dialog mit dem Islam. Und man hat den Eindruck, daß mal wieder, wie auch in der Politik üblich, eigene Positionen zugunsten des Islam aufgegeben werden könnten. Die islamische Seite gibt natürlich nichts auf. Man fragt sich: Soll die Entwicklung in Richtung Chrislam vorangetrieben werden, in Richtung einer Angleichung bzw. Vermischung von christlichem Glauben und Islam? Dem Chrislam steht jedoch das erste Gebot entgegen, da eben der Vater Jesus Christi nicht identisch mit Allah im Koran ist. Von seiten des Islam wird das Impulspapier dankbar aufgegriffen werden, ist es doch ein weiterer guter Einstieg in die Unterwanderung der evang. Kirche. Ein islamisierte Kirche ist ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg nach Eurabien und das wiederum ein erfolgreicher Zwischenschritt der anvisierten Welteroberung.

Mit Sicherheit steht hinter dem Impulspapier der Gedanke, es handle sich um ein und denselben Gott. Dazu kann man nur sagen: Wieso sind diese Theologen nicht in der Lage, eine vergleichende Analyse der Gottesaussagen in Bibel und Koran, inklusive Hadithe und Biographie Mohammeds, vorzunehmen? Die unüberbrückbaren Gegensätze springen einem dann doch geradezu in die Augen. Und wieso sind diese Theologen nicht in der Lage, nach den Ursachen der islamischen Christen- und Judenverfolgung heute zu fragen? Oder nach den Ursachen der Frauendiskriminierung in islamischen Kulturen? Oder nach den Ursachen der permanenten islamischen Kriege gegen ungläubige Völker seit 1.400 Jahren, wodurch die gigantische Opferzahl von ca. 270 Millionen Menschen weltweit (Bill Warner, Scharia für Nicht-Muslime, Brünn/Brno 2015, S. 45) zu beklagen ist? Um nur diese Beispiele zu nennen. Die Antworten sind so simpel wie klar: Die Ursachen liegen einzig in den islamischen Glaubensschriften. Respekt und Achtung kann man, und man sollte das auch, den Muslimen als Menschen entgegenbringen, sie als Menschen achten wie übrigens alle anderen auch, aber nicht dem antichristlichen und antijüdischen Islam, der eine als Religion getarnte Unterwerfungs- und Eroberungsideologie ist.

Es scheint ein mächtiges Ärgernis für evang. Theologen zu sein, daß Jesus gesagt hat: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6) Soll man nun an einer Relativierung dieser Aussage Jesu basteln, damit sie nicht als „anmaßend und überheblich“ wahrgenommen wird? Etwa in dieser Art: Sollte Jesus das tatsächlich so gesagt haben? Bestimmt hat er das ganz anders gemeint. Ist die Überlieferung sicher bezeugt? Ist es vielleicht ein späterer Einschub? Wie ist denn der Kontext? Es gibt durchaus Möglichkeiten, einen mißliebigen Text auszuhöhlen. Vielleicht hat man einen bekannten Theologen, auf den man sich berufen kann. Auf alle Fälle kann man erst noch einen weiteren EKD-Ausschuß beauftragen. Mal sehen, was historisch-kritisch orientierten Theologen so einfällt. Ärgerlich auch die Aussage des Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat: Jesus Christus, „in keinem anderen ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“ ( Apg. 4,12) Was ist daran anmaßend und überheblich? Es ist im Gegenteil eine Gnade Gottes, uns Menschen diesen Heilsweg aufgetan zu haben. Der Weg in die Ewigkeit führt nur über Jesus, alle anderen Wege führen in die Irre. Oder wollen wir Gott anklagen, neben Jesus nicht noch weitere Wege zugelassen zu haben? Man fühlt sich an die Frage der Schlange in 1. Mose 3,1 erinnert: „Sollte Gott gesagt haben…?“

Jesus hat für uns am Kreuz das Opfer seines Lebens gebracht, alle Schuld auf sich genommen, Mohammed hat kein Opfer gebracht. „Jesus ließ sich ermorden, Mohammed ließ morden.“ (Blaise Pascal, französischer Mathematiker und Physiker). Sind akademisch ausgebildete Theologen nicht in der Lage, die Glaubenstexte des Islam zu lesen, um das herauszufinden? Ihr Bild des Islam würde sich dramatisch ändern. Sie würden auch die in der islamischen Welt weit verbreitete Angst vor der Hölle verstehen, in die ja jeder Moslem laut Koran hinab muß, in der vagen Hoffnung, einer der wenigen zu sein, den Allah vielleicht wieder aus der Hölle herausnimmt, wenn denn Allah sein Muslim-Sein für ausreichend erachtet und seine Frömmigkeit für groß genug. (Koran, Sure 19, 70ff). Diese Theologen würden das „allein Christus“ dann wohl nicht mehr als „anmaßend und überheblich“ verstehen, sondern dankbar die Garantie aufgreifen, die Jesus gegeben hat: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.“ (Joh. 5,24) Wer das mit Hilfe des Heiligen Geistes verstanden hat, gibt die frohe Botschaft von Christus auch an Muslime weiter.

Sollte sich das Impulspapier in der EKD durchsetzen, wird man gewiß auch noch das Augsburger Bekenntnis, die Confessio Augustana (CA) umarbeiten, die grundlegende lutherische Bekenntnisschrift. Denn in Artikel 1 der CA heißt es: „Erstens wird einträchtig gelehrt und gehalten,……., daß ein einiges göttliches Wesen sei, ………, und doch sind drei Personen in demselben einigen göttlichen Wesen, ………, Gott Vater, Gott Sohn , Gott Heiliger Geist,…….. . Deshalb werden verworfen alle Ketzereien, die diesem Artikel zuwider sind, wie: Manichäer,………., ebenso Valentinianer, Arianer, Eunomianer, Mohammedaner.“ (Bekenntnisse der Kirche, Wuppertal 1970, S. 40; Fettdruck von mir). Schaut man nun in das Evangelische Gesangbuch (EG), findet man auf Seite 1364 zwar auch das Augsburger Bekenntnis, aber die Verurteilungen bzw. Irrlehren sind nicht mehr namentlich abgedruckt, eben auch nicht der Islam als Irrlehre. Wollte man bei der Neuherausgabe des Gesangbuches in den 90er Jahren nur Platz sparen? Oder hielt man die Irrlehren für nicht mehr relevant? Oder hat man schon damals einen heimlichen Kniefall vor dem Islam gemacht? Auf die Idee kann man kommen, wenn man in der Fußnote auf Seite 1364 liest, daß die Verwerfungen bzw. Verurteilungen das Evangelium vor Entstellungen bewahren wollen, aber sich „nicht gegen den persönlichen Glauben bestimmter Menschen“ richten. Was auch immer: Der Islam taucht nicht mehr auf. Dem kirchlichen Dialog mit dem Islam steht kein Hindernis von seiten der im Gesangbuch abgedruckten CA im Wege. Und Kirchenmitglieder, die sich das Gesangbuch genau anschauen, kommen nicht auf unbequeme Fragen.

Noch eine Beobachtung: Viel gefährlicher als der Islam scheinen für die evang.-luth. Landeskirche Sachsens evangelikale Christen zu sein. Es seien christliche Fundamentalisten, die auch eine göttlich gebotene Ordnung erstrebten, die das Verhältnis zur Demokratie in Frage stelle, äußerte Harald Lamprecht, der Beauftragte für Weltanschauungs- und Sektenfragen der sächsischen Landeskirche. Er plädiert auch dafür, die „Moslems als Verbündete im Kampf gegen Islamismus“ zu gewinnen (Junge Freiheit, 21. 7.2016). Es sei darauf verzichtet, auf die gedankliche Verworrenheit dieser Stellungnahme einzugehen. Und da wundern sich die Kirchen noch, daß ihnen immer mehr Mitglieder den Rücken kehren. Ihre Kirche ist ihnen fremd geworden.

Obwohl sich die Kirchen etwa seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts verstärkt um den Islam bemühen, (Grußworte zum Ramadan, christlich-islamische „Gottesdienste“, Dialog-Veranstaltungen, Unterstützung von Moschee-Neubauten, Kirchentage als Plattform zur Selbstdarstellung des Islam, Einsatz für Islamunterricht an staatlichen Schulen usw., usw.), scheint dieses Entgegenkommen, was schon lange die Züge einer Unterwerfung angenommen hat, nicht zu fruchten. Zwei Beispiele aus jüngster Zeit:

– Am 22.7.2016 stürmte ein 19jähriger Afghane während eines offenen Gemeindeabends in die evang.-luth. Versöhnungskirche in Hamburg-Eilbek. Er warf Stühle und Bänke um, beschädigte weiteres Mobiliar und warf Gesangbücher auf den Boden. Die anwesenden Gemeindemitglieder, vor Schreck wie gelähmt, unternahmen nichts. Ein Augenzeuge, der Aufnahmen von dem Täter gemacht hatte, fragte ihn, als seine Zerstörungswut sich etwas beruhigt hatte, wieso er das gemacht habe. Schreiend antwortete er : „Weil ich Moslem bin!“ Ein Sprecher des Kirchenkreises sprach von einem traurigen Einzelfall (Hamburger Abendblatt, 29.7.2016). Na, wenn das so ist, dann braucht man sich nicht mit dem islamischen Christenhaß auseinanderzusetzen, würde ja auch den Dialog stören.

  • Ein besonders schlimmer Fall: In einem Ort in der Nähe der Stadt Rouen in der Normandie/Frankreich überfielen am 26.7.2016 während der Morgenmesse zwei bewaffnete Moslems eine katholische Kirche. Beim Betreten riefen sie „Daesh!“ , eine andere Bezeichnung für die islamische Mordorganisation IS (Islamischer Staat). Sie nahmen fünf Geiseln, darunter den 85jährigen Priester. Ihm wurde die Kehle durchgeschnitten, nach islamischer Art also geschächtet. Französische Regionalzeitungen sprachen sogar davon, daß er geköpft wurde. Das ist glaubhaft, da einmal Sure 47,4 anordnet, den Ungläubigen den Kopf abzuschlagen, zum anderen ist der IS berüchtigt für seine Enthauptungsorgien. Die ARD-Nachrichten am 31.7.2016 sprachen dagegen davon, der Priester sei erstochen worden, NDR-Info-Radio am 2.8.2016 noch ungenauer, er sei ermordet worden. Beides waren offenbar bewußte Verschleierungsmeldungen. Um den Islam nicht gar so grausam erscheinen zu lassen? Wie soll man solchen Medien noch uneingeschränkt vertrauen? Die Polizei erschoß beide Täter. Der französische Präsident Hollande, der zum Tatort geeilt war, bemerkte: „Der IS hat uns den Krieg erklärt.“ (ntv; n24) Besonders tragisch war, daß der ermordete Priester sich für den Dialog zwischen den Religionen eingesetzt hatte. Mit Muslimen aus der Gemeinde traf er sich regelmäßig, damit besonders Jugendliche sich nicht radikalisierten (FAZ.net, 30.7.2016). Seine Mörder dürften es gewußt haben. Vielleicht wollten sie gerade das unterbinden. Auf alle Fälle war er für sie ein unwerter Christ, der kein Lebensrecht hat. Der französische Präsident hat mit seiner Meinung recht. Denn der IS hat in „Dabiq“, seinem Sprachrohr, besser: dem Zentralorgan des islamischen Terrors, in der letzten Ausgabe Nr. 15 allen Bürgern des Westens, insbesondere den Kirchen, den Krieg erklärt. „Dabiq“ ist ein englischsprachiges Online-Magazin, das mittlerweile auch auf deutsch erscheint. Es ist der Name einer nordsyrischen Ortschaft, wo nach islamischer Lehre am Ende der Zeit muslimische Armeen auf ihre Feinde treffen. Massiv werden in der genannten Ausgabe alle Kernpunkte des christlichen Glaubens angegriffen (Gottessohnschaft Jesu, Kreuzigung, Trinität Gottes). Wir werden eindringlich aufgefordert, uns zur „einzigen rein monotheistischen Religion“ zu bekehren, heißt es im Vorwort, wir sollen also Moslems werden. Die Alternative sei Terror und Tod, vielleicht vorübergehend die Zahlung der Dhimmi-Steuer. Es sind verwirrte und verirrte Seelen, die so etwas schreiben, aber sie sind als Nachfolger Satans brandgefährlich.

Durch den eingewanderten Islam haben wir ein gewaltiges Problem, befördert durch viele einflußreiche gesellschaftlichen Gruppen. Der Zusammenprall der Kulturen, schon vor 20 Jahren von dem renommierten Harvard-Professor Samuel P. Huntington prognostiziert, ist bei uns angekommen. Huntington hatte am meisten vor dem Islam gewarnt. Auch die Kirchen müssen sich nun auf blutige Attacken einstellen. Wir kommen nicht mehr um die Frage herum, was zu tun ist, wenn während des Gottesdienstes Attacken von Allahs Kriegern erfolgen. Welch eine Entwicklung! Alles in allem kann man sagen: Dies ist nicht mehr das Land, das wir von früher her kannten. Die ganze Entwicklung deutet auf ein Gericht Gottes hin. Was kommt auf uns und erst recht auf unsere Kinder und Enkelkinder zu? Als einzelne Christen können wir nur wenig tun. Wir wollen im Gebet alles Gott hinlegen, insbesondere für die Entscheidungsträger in unserem Volk beten, für Politiker, Kirchenführer und andere. Wir wollen den Staat daran erinnern, daß er eine Fürsorge- und Schutzpflicht für uns, seine Bürger, hat. Und wir wollen die Aufgabe nicht vergessen, die der erhöhte Herr Jesus Christus uns gegeben hat, auch den Muslimen das Evangelium nahezubringen und sie zur Nachfolge einzuladen. Wichtig schließlich ist, daß wir die Zusage Jesu nicht vergessen, daß ER alle Gewalt im Himmel und auf Erden hat und alle Tage bei uns ist, bis zum Ende der Welt. Vor IHM werden sich einmal alle Knie beugen.

Kundgebungstermine

[dpProEventCalendar id="1"]
[dpProEventCalendar id="1" view="monthly-all-events"]