von Heinz Ess
Veröffentlicht am 28. Juli 2016 von conservo
Die Verfolgung und gezielte Vernichtung der Christen in Europa durch den islamischen Terror wurde konkret eingeläutet. Das, was islamistische Terroristen schon seit langer Zeit im Nahen und Mittleren Osten sowie in Afrika und an vielen anderen Plätzen der Welt praktizieren, hat nun endgültig auch Europa erreicht.
Ganz gezielt sollen ab sofort die christlichen „Ungläubigen“ – Priester, Nonnen, Mönche, gläubige Christen – beim Gebet in ihren Kirchenhäusern und öffentlich auf der Straße niedergemetzelt werden. So mordeten und verletzten zwei sog. „Krieger des IS“ aus Syrien heute in der Nähe von Rouen die der Heiligen Messe beiwohnenden Christen. Dem 84 Jahre alten Priester schnitten sie die Kehle durch und köpften ihn. Eine weitere Person unter den Gläubigen wurde lebensgefährlich verletzt, bevor es der französischen Polizei gelang, die Terroristen zu „neutralisieren“, zu töten.
Bereits im April 2015 hatte ein islamischer Terrorist aus Algerien in der Nähe von Paris eine junge Frau kaltblütig ermordet, weil sie Christin war.
Und als ich vor einiger Zeit hörte, dass muslimische Flüchtlinge zwölf Christen aus dem Flüchtlingsboot stießen und im Mittelmeer ertränkten, weil sie „Ungläubige“ seien, da war ich fassungslos bezüglich dieser mörderischen Tat!
Der französische Premierminister Manuel Valls fasst das Geschehen folgerichtig so zusammen: „Ganz Frankreich und alle Katholiken sind verletzt worden!“ und auch Francois Hollande bestätigte auch noch einmal, dass sich die Täter auf den „Islamischen Staat“ beriefen.
Es handelte sich also nicht um die Tat zweier verwirrter, geisteskranker arabischer Jugendlicher aus schlechtem Elternhaus mit Milieuschäden oder „traumatisiert“ im syrischen Bürgerkrieg, „verwirrte Einzeltäter – Schwamm drüber“, wie viele Ignoranten nicht nur unter den „Gutmenschen“ jetzt wahrscheinlich all das verharmlosend tönen werden.
Auch unter Berücksichtigung der europaweit angebotenen Integrationsprogramme für Wirtschafts- und Kriegsflüchtlinge z.B. aus islamischen Ländern kann man nicht mehr damit argumentieren, dass bessere Integrationsangebote diese Taten hätte verhindern können. Viele unserer Mitmenschen stellen sich die Frage: „Warum gehen die europäischen Muslime nicht endlich härter gegen ihre gewaltbereiten „Glaubensbrüder“ vor und sorgen mit dafür, dass alle Gewalt verherrlichenden oder Gewalt predigenden Textstellen aus den islamischen Schriften verbannt werden?“
Ich habe bis heute keine zahlenmäßig nennenswerte Großdemonstration Hunderttausender friedlich gegen den „Islamischen Staat“ und die islamistische Gewaltbereitschaft gegen Christen und Andersgläubige in Deutschland und Europa protestierend erleben dürfen!
„Ich schreie zu Gott, zusammen mit allen Menschen guten Willens“, schrieb der Erzbischof von Rouen, Dominique Lebrun in einer ersten Stellungnahme. „Ich möchte auch die nicht gläubigen (Menschen) bitten, in diesen Schrei einzustimmen.“
(Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-07/rouen-frankreich-geiselnahme-kirche-islamismus)
Ich gehe noch einen Schritt weiter und appelliere an diejenigen, die aus der Kirche ausgetreten sind: Aus Solidarität und als Zeichen des entschiedenen Protestes gegen diesen anti-christlichen Terror so vieler Islamisten: Tretet wieder in die Kirche ein – marschiert fest entschlossen und Hand in Hand mit allen christlichen Glaubensbrüdern! Wehrt Euch entschieden gegen Eure Vernichtung im Rahmen der Terrorakte eines weltweit ausgerufenen „Dschihad“, eines sog. „Heiligen Krieges gegen die Christen und Ungläubigen“!
Und die Politiker fordere ich auf, ihre Gegenmaßnahmen gegen diese barbarischen Terror-Massaker vieler islamischer Täter in ganz Europa endlich deutlich effektiver und entschiedener als bisher zu gestalten und nicht immer nur Reden schwingend sowie hilflos jammernd mit anzusehen, wie jetzt scheinbar täglich neue islamistisch-terroristische Mordtaten Deutschland- und Europa-weit dafür verantwortlich sind, dass bereits hunderte unschuldiger Bürger ihr Leben verloren haben.
Spätestens seit heute wissen wir nun alle: Die von den terroristischen Islamisten angekündigte radikale Christenverfolgung und -Vernichtung in Europa hat längst angefangen!
Wehrt Euch mit allen Mitteln, die Euch in unseren demokratischen Staaten zur Verfügung stehen! Und das sind wesentlich mehr Möglichkeiten als die, die derzeit praktiziert werden. Bis heute sind viele der ca. eine Million „Flüchtlinge“, die im vergangenen November bei geöffneten Grenzen völlig unkontrolliert in unser Land kamen, immer noch nicht namentlich oder erkennungsdienstlich erfasst. Bei der Volkszählung klappte das bei 80 Millionen Bürgern wesentlich schneller.
Sich mit aller Entschiedenheit gegen die Terrorakte zu wehren- das sei „unchristliches Denken?“, sagen manche sog. „Gutmenschen“ bereits –
NEIN: Sich mit allen Mitteln gegen diese islamistische Mörderbande zu wehren, ist oberste Bürgerpflicht in der Abwehr und Bekämpfung von Tod und Verfolgung aus Glaubensgründen durch islamistische „IS-Kämpfer“ in Europa!
Denn auch Christus wehrte sich, als er die Händler aus dem Tempel in Jerusalem heraus peitschte!
*) Heinz Ess ist Arzt und Philosoph sowie seit vielen Jahren Autor bei conservo
www.conservo.wordpress.com 28. Juli 2016