anbei ein bemerkenswerter Artikel des an der Humboldt-Uni lehrenden Direktors der Abteilung Migration, Integration, Transnationalisierung im Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin.
In meiner Wahrnehmung ist dies das erstemal, daß ein namhafter Sozialwissenschaftler aus dem institutionalisierten wissenschaflichen Flankenschutz der Multikulturalisierung derartig Klartext redet. Man sollte hier noch ergänzend den von Hans-Peter Raddatz eingeführten Begriff der „Gewaltimmanenz“ des Islam erwähnen. – Hier die beiden Kernsätze:
Angesichts der weitverbreiteten Unterdrückung von sexuellen und religiösen Minderheiten in der islamischen Welt kann unmöglich behauptet werden, dass der Hass auf Anderslebende und Andersgläubige „nichts mit dem Islam zu tun“ habe oder dass „der“ Islam „eine Religion des Friedens“ sei. Es zeugt außerdem von einem mangelhaften Unrechtsbewusstsein, die Trommel der „Islamophobie“ zu rühren, aber zu schweigen über die viel schlimmere Phobie der muslimischen Welt gegen alles Unislamische.
Man darf gespannt sein, wann die Botschaft in den Betonköpfen der Ewiggestrigen ankommt.
Danke an S.E. für diesen Hinweis. Weiter geht es auf der Seit der FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/hass-im-islam-terror-hat-mit-der-religion-zu-tun-14317475.html