Seit nunmehr drei Jahren unterstützt die BPE in der Person des Vorstandsmitgliedes für internationale Angelegenheiten den jährlich stattfindenden Marsch für verfolgte Christen in Orlando. Dieser Marsch ist ein Ableger des Wiener Marsches für verfolgte Christen, an dem die BPE ebenfalls jedes Jahr an vorderster Front teilnimmt, da das Leid der derzeit am meisten verfolgten Glaubensgruppe – der Christen – jeden Menschen, egal ob Christ oder Nicht-Christ, angeht. In diesem Jahr marschierte an vorderster Front ein Rabbi mit, da auch die Juden unter der zunehmenden Islamisierung sowohl der USA als auch in Europa zu leiden haben. Und wie jedes Jahr kommen einige in der Gegend von Orlando lebenden (ehemals) deutsche Staatsbürger zu dieser Veranstaltung, nicht zuletzt da sie wissen, Frau Sabaditsch-Wolff zu treffen, die ihnen aus ihrer Heimat berichten kann.
Zusätzlich zur Teilnahme an dem oben genannten Marsch erfolgte auch eine Einladung verschiedener lokaler Ortsgruppen der Partnerorganisation der BPE, ACT! for America. Frau Sabaditsch-Wolff reiste daher von Orlando weiter nach Texas, wo sie in San Antonio, Austin (Hauptstadt von Texas) und Dallas Vorträge über die Flüchtlingssituation in Deutschland und dem Rest Europas sowie den derzeitigen Stand der Meinungsfreiheit, die fast täglich weiter beschnitten wird. In Dallas wurde die Rede Frau Sabaditsch-Wolff vom bekannten früheren Kongressabgeordneten Allen West und dem Bostoner Rabbi Jonathan Hausman eingeleitet.
Von Texas ging es weiter nach in den Norden der USA, nach Montana, und es war in diesem sehr spärlich besiedelten Bundesstaat, daß sich an einem Freitagabend über 250 Menschen einfanden, um mehr über Europa und die Flüchtlingskrise zu erfahren. Es war ein überwältigender Abend, der zeigen sollte, daß – bei aller Kritik an der Politik der USA – die Menschen große Sorgen haben, nicht nur um ihr Land, die USA, sondern auch die ausgewanderten Deutschen, auf die Frau Sabaditsch-Wolff auch in Montana traf, eben auch um Deutschland.
Die letzte Station der Vortragsreise unseres Vorstandsmitgliedes war Tacoma im US-Bundesstaat Washington, ganz im Westen der USA. Dort fand eine gemeinsame Veranstaltung von ACT! For America und der lokalen Tea Party Gruppe statt. Wieder traf Frau Sabaditsch-Wolff auf ausgewanderte deutsche Staatsbürger, wieder war die Sorge groß.
Der Gast der Tea Party war ein sehr interessanter Mann namens Trevor Loudon, ein neuseeländischer Staatsbürger, der sich seit vielen Jahren mit der kommunistischen Infiltrierung der USA beschäftigt und einige Bücher dazu verfaßt hat. Es bedarf zweier „Ausländer“, die besorgt sind um die Vereinigten Staaten sind und die Amerikaner davor warnen, allzu selbstgefällig mit ihren vom ersten Verfassungszusatz garantierten Glaubens- und Meinungsfreiheit umzugehen, und es war genaue diese (neudeutsch) „Message“, die bei den vielen Anwesenden ankam.
Dies ist auch aufgrund der anstehenden Wahlen in November dieses Jahres von enormer Wichtigkeit. Selbstverständlich gibt die BPE keinerlei Wahlempfehlung ab, weder in Europa noch in den USA, aber bei genauer Hinsicht kristallisiert sich ein Favorit für jene Menschen heraus, die sich für Freiheit und gegen jeglichen Kollektivismus stellen.
Und es sind die spannenden Wahlen im Herbst, die die erneute Reise in die USA Anfang September ganz besonders erforderlich machen. Wie jedes Jahr wird Frau Sabaditsch-Wolff an der ACT! For America Jahreskonferenz teilnehmen, mit amerikanischen Islamkritikern und Kongressabgeordneten zusammentreffen und neue Kontakte knüpfen. Ebenso wird Frau Sabaditsch-Wolff wieder Vorträge halten, nach derzeitigem Stand in Texas, Ohio und Minnesota (einem Bundesstaat mit besonders vielen somalischen Migranten).
Weitere Informationen in englischer Sprache gibt es hier:
http://gatesofvienna.net/2016/05/esw-report-on-my-road-trip-to-the-usa/