Bonn, 8. November 2014 – Zum ersten Mal konnte der NRW-Landesverband der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) seinen Informationsstand in Bonn aufbauen. Nach mehreren erfolgreichen Ständen in Köln konnte die BPE-NRW auf Anregung und Einladung des „Politischen Stammtischs Bonn e.V.“ auf dem Münster Platz viele interessierte Bürger und Bürgerinnen erreichen.
Bonner Bürger dankbar und resignierend zugleich
Im Vergleich zum traditionellen Kölner BPE-Infostandort ist der Münster Platz in Bonn ein sehr großräumiger Platz, an dem man der BPE sehr gut aus dem Weg hätte gehen können. Aber ganz im Gegenteil. Es gab kaum Gelegenheiten für die über den Tag verteilten zwölf BPE-ler und zusätzlichen Unterstützer, sich zu entspannen, denn die Neugier war groß und in vielen Gesprächen konnte diese, mal besser mal schlechter, befriedigt werden.
So groß wie auf der einen Seite die Sehnsucht war, endlich mal Kritik über und Anklage gegen den Islam zu hören und diese eben nicht weich gespült und entschuldigend, sondern betont und mit Fakten untermauert, so sehr war anderseits auch in vielen Gesprächen die spezielle Bonner Hoffnungslosigkeit, überhaupt noch irgendetwas an der immer offensichtlicheren Islamisierung zu ändern, förmlich zum Greifen nah.
Neben vielen anderen Publikationen lagen auch die BPE Erklärung zum 10. Todestag von Theo van Gogh, und die BPE-Stellungsnahme zum „Islamischen Staat“ (beide publiziert in der „Jungen Freiheit“) in hoher Stückzahl aus. Beide watren schon nach kurzer Zeit vergriffen.
Größte Not scheint bei Lehrerinnen zu sein
Wie auch schon bei vergangenen Ständen sprechen uns vorsichtig und zurückhaltend immer wieder gerade auch Lehrerinnen an, sowohl junge als auch schon Ex-Lehrerinnen. Die weibliche Form ist hierbei nicht zufällig gewählt, sondern fast ausnahmslos der Fall. Überwiegend vermutlich auch eher dem linkgrünen Spektrum zugehörig.
Manche Lehrerin redet endlich ganz befreit über die sonst angeordnet zu verschweigenden Missstände mit der schulischen Islamisierung, andere sind uns gegenüber distanziert und wollen nur unser von 2012 stammendes, aber immer noch aktuelles Faltblatt „Islamischer Religionsunterricht in NRW (IRU)“ zum Verteilen an Kolleginnen und überhaupt als Diskussionsgrundlage mehrfach bekommen.
Unfreiwillige Werbung von jugendlicher Gender-Demogruppe
Gegen Ende des Tages kam zufällig eine Gruppe Jugendlicher (ca. 15 Genderinnen) am Infostand der BPE vorbei. Die Genderinnen zogen mit Megaphon und Transparent bewaffnet durch die ehemalige Bundeshauptstadt und riefen lautstark “Solidarität für GDL, jetzt aber schnell”. Der Zusammenhang zwischen einem Lokführerstreik und der Verbreitung der menschenfeindlichen Gender-Ideologie erschloss sich den Teilnehmern des BPE-Infostandes allerdings nicht. Höchstwahrscheinlich gibt es den auch nicht.
Sobald die Genderinnen den BPE-Stand erblickten, nutzten sie umgehend ihr Megaphon, um vor angeblichen „Rassisten“, die „gegen den friedlichen Islam seien“ zu warnen. Frage: Welche „Rasse“ ist „Islam“?
Ein BPE-Mitglied bedankte sich sehr höflich bei der Gruppe für die zusätzliche „Werbung“ und verschenkte ein paar Grundgesetze (hat die BPE immer am Stand) an die Jugendlichen. Nach einer kurzer Burka-Diskussion zog die Gruppe dann irritiert ab, vermutlich, weil eines ihrer (muslimischen?) Mitglieder unbedingt die Burka verteidigen wollte, was wiederum auf wenig Sympathie bei den anwesenden linken Genderinnen stieß. Man sieht, linke Gutmenschen verstricken sich sehr leicht in Widersprüche, sobald faktenbasiert diskutiert wird.
Kaum war die Megaphon-Solidaritäts-Jugend abmarschiert, kamen die Passanten, die spätestens jetzt auf den BPE-Infostand aufmerksam geworden waren, zahlreich herbei und wollten mehr Information über die angeblichen „Rassisten“ und „Gegner des friedlichen Islams“ haben. Gern wurden sie von der BPE mit reichlich Informationsmaterial versorgt. Darum sagt die BPE-NRW herzlich Danke! an die Bonner Genderinnen!